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Monat: September 2012

Verkehrsexperte will LKW- und PKW – Verkehr trennen

Die A40 ist bald wieder frei, doch Verkehrsexperte Michael Schreckenberg von der Universität Duisburg-Essen ist sich sicher: Es wird schnell wieder so voll, wie vor der Sperrung. Seine Idee: Den LKW- und PKW-Verkehr zu Stoßzeiten trennen. „Technisch ist das ohne Probleme möglich“, sagt Schreckenberg.

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Ungelogen…

…ich habe nicht den kleinsten Hinweis gesehen, dass diese von mir befahrene Strasse plötzlich durch Sperrschilder und Warnbaken blockiert wird. Typisch Südeuropa? Eher nicht, vielleicht habe ich doch etwas übersehen. Keine Ahnung.

Was blieb, war der Rückwärtsgang und die Suche nach einer geeigneten Stelle zum drehen. Immerhin diese habe ich nach einigen hundert Meter’n gefunden.

Kein Schild gesehen

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Pech gehabt

Ich hatte gehofft, es noch auf den Zollhof Weil zu schaffen, um die Nacht dort in Ruhe verbringen zu können. Aber Pusteblume. Seit kurz nach neun stehe ich vor der dauerroten Lichtsignalanlage.
Dazu noch als erster. So darf ich mich morgen früh um kurz vor fünf aus der Koje quälen und für eine unbestimmte Zeit die Ampel anstarren.

Das bei jeden vorbeifahrenden Auto die Hütte wackelt, stört mich dagegen nicht weiter. Daran gewöhnt man sich eigentlich schnell.

Nacht auf der Autobahn

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…und dann liest man wieder: Lkw – Fahrer fährt rund um die Uhr!

Ich hätte bereits nach acht Stunden Pause machen können. Oder nach neun. Das wollte ich aber nicht. Also bin ich das Risiko eingegangen, nach knapp zehn Stunden Fahrzeit keinen freien Parkplatz zu finden – und genau so ist es gekommen.
Der Rasthof Kiefersfelden war rappelvoll. Also weiter zum nächsten. Das ist der am Irschenberg. Selbst wenn da die regulären Plätze belegt sind, findet man auf den Busparkplätzen im unteren Bereich eigentlich immer einen Stellplatz.

Natürlich habe ich bei dieser Aktion meine Fahrzeit überschritten: Um genau 29 Minuten. Ob ein Ausdruck mit manuellen Nachtrag Polizisten überzeugt, wird sich bei einer eventuellen Kontrolle zeigen.

Ausdruck digitaler Tacho

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Schöne Brücke

Diese Bogenbrücken sind schön anzusehen. Trotzdem mag ich die in meiner Funktion als Lkw-Fahrer nicht wirklich – besonders dann, wenn diese kurz hinter einer Kurve die Strasse überspannen.
Auch das „vier Meter Schild“ hilft da nicht unbedingt weiter. Ein ungutes Gefühl beschleicht mich bei solch einer Durchfahrt eigentlich immer.

Brücke

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Neues aus der InfoMail Nr. 54 der Polizei Münster vom 12. 09. 2012

EU-Sozialvorschriften – Beschwerdestelle für LKW-Fahrer

Wer sich im Zusammenhang mit den EU-Sozialvorschriften ungerecht behandelt fühlt, kann sich an eine Online-Beschwerdestelle des Bundesverbands Güterkraftverkehr und Logistik (BGL) wenden.
Der BGL hat die Beschwerdestelle zusammen mit der International Road Transport Union (IRU) und den europäischen Kontrollbehörden Euro Contrôle Route (ECR) und Tispol ins Leben gerufen.

Hintergrund ist laut BGL, dass die Bestimmungen zu den EU – Sozialvorschriften in Europa nicht einheitlich angewandt und kontrolliert werden. Auf Basis der Online – Beschwerdestelle soll eine Datenbank entstehen, mit der die Unterschiede in den Mitgliedsstaaten identifiziert und abgestellt werden sollen.
Der BGL betont allerdings, dass die Beschwerdestelle keine individuelle Rechtshilfe- oder Widerspruchsstelle ist.

Die Teilnahme am Beschwerdeverfahren erfolgt freiwillig und anonym. Die Daten werden auf den Servern der ECR gespeichert und gemeinsam mit der IRU und ihren Mitgliedsverbänden ausgewertet.

Das Online-Formular für die Abgaben der Beschwerden ist in deutscher Sprache auf der IRU-Webseite abrufbar: www.iru.org/iforms-app?

Härtere Strafen für Trunkenheitsfahrten im Gefahrguttransport

Nach Mitteilung des Bundesverkehrsministeriums sollen alkoholisierte Fahrer von Gefahrguttransporten in Zukunft härter bestraft werden. Über die Bußgelder hinaus sollen die Alkoholsünder auch Punkte im Verkehrszentralregister in Flensburg bekommen, wenn gegen das Alkoholverbot verstoßen wird. Die Änderung soll voraussichtlich 2013 in Kraft treten.

Damit trat das Ministerium Befürchtungen der Polizeigewerkschaft entgegen, das absolute Alkoholverbot für Fahrer solcher Transporte solle aufgeweicht werden. Es gehe vielmehr darum, den Bezug zur Blutalkoholgrenze von 0,5 Promille im Straßenverkehrsgesetz in der neuen Verordnung so zu modifizieren, dass Verstöße auch mit Punkten im Verkehrszentralregister geahndet werden können. „Dies ist bisher nicht möglich“, so das Ministerium.

Quelle: Bernhard Härtlein – III. Bereitschaftspolizeiabteilung Würzburg

Jeder fünfte Tacho war manipuliert

Das Bundesamt für Güterverkehr (BAG) hat im Rahmen der Überprüfung von Lenk- und Ruhezeiten Anfang Juli auf der Bundesautobahn A 8 im Raum Irschenberg eine Sonderkontrolle zu „Manipulationen“ rund um das analoge und digitale Kontrollgerät durchgeführt.

Von insgesamt 51 kontrollierten Fahrzeugen wurden bei 11 Fahrzeugen (22 Prozent) Manipulationen am digitalen Kontrollgerät festgestellt. Hierbei handelte es sich laut BAG um nicht ordnungsgemäße Plombierung des Kontrollgerätes, Manipulation durch Einsatz eines Magneten am Sensor und unzulässige Veränderungen der Einstellungen im digitalen Kontrollgerät.

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