Ich kann auch scherzen: Muß der Fahrer lüften oder warum sind die Türen offen 🙂 Bei den deutschen Gegenstück mußte ich kurz überlegen. Aber dann: Eichenlaub, ja klar 🙂
Ich hab auch erst mal überlegt, wo hier der Witz sein soll, aber als treuer Leser des Undertakers wurde es mir dann doch schnell klar. Die Spedition Eichenlaub stammt übrigens aus einem Ort in der Nähe meiner Heimatstadt, so daß mir deren LKW schon früher immer wieder aufgefallen sind, allerdings war ich da noch kein Leser des Bestatter-Weblogs.
HorstS06/02/2012
Müssen die sechsachsigen Ausländer eigentlich irgendwelche Sondergenehmigungen haben um hier fahren zu dürfen? In Deutschland sind doch nur 5 erlaubt.
@HorstS Ausschlaggebend ist das Gesamtgewicht und die Gesamtlänge, nicht die Anzahl der Achsen. In Deutschland sind max. 40t und eine max. Länge von 18,75m (Gliederzug) bzw. 16,50m (Sattelzug) erlaubt, egal wieviele Achsen man hat. Üblich sind hier 5 Achsen, aber nicht zwingend vorgeschrieben. Also, mir ist das nicht bekannt, dass für die Anzahl der Achsen eine gesetzliche Regelung gibt. In Skandinavien gelten andere Gewichtsvorschriften (z.B. in Norwegen max. 50t oder in Schweden max. 60t), daher sind diese aufgrund der jeweiligen max. Achslastvorschriften oft auf 6 Achsen unterwegs.
Di abgebildete Kombination ist das beste was einem passieren kann. Im Winter einfach die Achse entlasten (geht sogar wenn die Kiste vollbeladen ist) und es geht ohne Probleme über Schnee und Eis. Nachteil für den Kontinent (also hier) ist das höhere Leergewicht durch die eine Achse mehr. Schade das der Gesetztgeber da noch nicht aufgewacht ist. Und wer meint was hat denn Achse entlasten mit Winter zu schaffen dem sei eines meiner Vids aus Norwegen ans Herz gelegt https://www.youtube.com/watch?v=Ac3MyzT1Ag8 Bei Minute 4 sieht man was das bringt (der Kollege hat Ketten aufgezogen)…
@Chris: Und ab Minute 4:25 kann man sehen das du 15.6 Tonnen auf der Achse hast. Das kannste in Deutschland vergessen. Hier gehen die Liftachsen ab 11 Tonnen Achslast automatisch runter. Letztes Jahr hatte ich noch ein Sattelfahrgestell, dieses Jahr (zum Glück) ein normales Fahrgestell. Beide mit liftbarer Vorlaufachse. Ich habe zwar einen Schalter mit dem ich die Liftachse auch bei Beladung anheben kann, das ist aber nur eine Anfahrhilfe. Ab 30km/h geht die Liftachse wieder runter.
Wobei es techn kein Problem ist dies umzubauen. Nur weigern sich deutsche Werkstätten dies zu machen mit dem Hinweiß das dadurch die Achsen beschädigt würden…Dann fahren in Skandinavien nur LKW mit kaputten Achsen rum.
Einfach im Bordcomputer den Wert für den Druck in den Federbälgen anpassen. Sind nur ein paar Mausklicks und dauert ca. eine halbe Stunde. Die Achse geht davon bestimmt nicht kaputt. Aber der LKW verliert dadurch seine ABE. deswegen macht das keine Werkstatt.
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Ich kann auch scherzen: Muß der Fahrer lüften oder warum sind die Türen offen 🙂 Bei den deutschen Gegenstück mußte ich kurz überlegen. Aber dann: Eichenlaub, ja klar 🙂
Ich hab auch erst mal überlegt, wo hier der Witz sein soll, aber als treuer Leser des Undertakers wurde es mir dann doch schnell klar. Die Spedition Eichenlaub stammt übrigens aus einem Ort in der Nähe meiner Heimatstadt, so daß mir deren LKW schon früher immer wieder aufgefallen sind, allerdings war ich da noch kein Leser des Bestatter-Weblogs.
Müssen die sechsachsigen Ausländer eigentlich irgendwelche Sondergenehmigungen haben um hier fahren zu dürfen? In Deutschland sind doch nur 5 erlaubt.
@HorstS
Ausschlaggebend ist das Gesamtgewicht und die Gesamtlänge, nicht die Anzahl der Achsen. In Deutschland sind max. 40t und eine max. Länge von 18,75m (Gliederzug) bzw. 16,50m (Sattelzug) erlaubt, egal wieviele Achsen man hat. Üblich sind hier 5 Achsen, aber nicht zwingend vorgeschrieben. Also, mir ist das nicht bekannt, dass für die Anzahl der Achsen eine gesetzliche Regelung gibt. In Skandinavien gelten andere Gewichtsvorschriften (z.B. in Norwegen max. 50t oder in Schweden max. 60t), daher sind diese aufgrund der jeweiligen max. Achslastvorschriften oft auf 6 Achsen unterwegs.
Di abgebildete Kombination ist das beste was einem passieren kann. Im Winter einfach die Achse entlasten (geht sogar wenn die Kiste vollbeladen ist) und es geht ohne Probleme über Schnee und Eis. Nachteil für den Kontinent (also hier) ist das höhere Leergewicht durch die eine Achse mehr. Schade das der Gesetztgeber da noch nicht aufgewacht ist. Und wer meint was hat denn Achse entlasten mit Winter zu schaffen dem sei eines meiner Vids aus Norwegen ans Herz gelegt https://www.youtube.com/watch?v=Ac3MyzT1Ag8 Bei Minute 4 sieht man was das bringt (der Kollege hat Ketten aufgezogen)…
@Chris: Und ab Minute 4:25 kann man sehen das du 15.6 Tonnen auf der Achse hast. Das kannste in Deutschland vergessen. Hier gehen die Liftachsen ab 11 Tonnen Achslast automatisch runter.
Letztes Jahr hatte ich noch ein Sattelfahrgestell, dieses Jahr (zum Glück) ein normales Fahrgestell. Beide mit liftbarer Vorlaufachse. Ich habe zwar einen Schalter mit dem ich die Liftachse auch bei Beladung anheben kann, das ist aber nur eine Anfahrhilfe. Ab 30km/h geht die Liftachse wieder runter.
Wobei es techn kein Problem ist dies umzubauen. Nur weigern sich deutsche Werkstätten dies zu machen mit dem Hinweiß das dadurch die Achsen beschädigt würden…Dann fahren in Skandinavien nur LKW mit kaputten Achsen rum.
Einfach im Bordcomputer den Wert für den Druck in den Federbälgen anpassen. Sind nur ein paar Mausklicks und dauert ca. eine halbe Stunde.
Die Achse geht davon bestimmt nicht kaputt. Aber der LKW verliert dadurch seine ABE. deswegen macht das keine Werkstatt.