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Kategorie: Bilder

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Blogleser Lars machte einen Rundflug über Westthüringen und fotografierte dabei auch die Werraralbrücke bei Herleshausen. Vielen Dank für diese tollen Fotos.

Das dorf Hörschel mit der Werratalbrücke bei Herleshausen mit der Autobahn a4 und Blick Richtung Westen
Die Werratalbrücke bei Herleshausen mit der darüber führenden A4 Erfurt-Frankfurt.

Das Dorf im Vordergrund müsste Hörschel sein. Glaube ich zumindest. Wanderfreunde werden den Ort kennen, denn am Ortsrand beginnt der Rennsteig.

Ansicht von vorn der Werratalbrücke bei Herleshausen
Blick von vorn auf Eisenbahn, Landstraße und Autobahn

Hier ein Blick direkt von vorn. Unten sieht man die Strecke der Werratalbahn, dahinter die ehemalige B7a. Die diente vor dem Bau des Grenzübergangs Wartha/Herleshausen als Transitstrecke.

Die Brücke selbst wurde von 1981 bis 1983 errichtet. Dem Verkehr übergeben wurde sie allerdings erst über ein Jahr später, zusammen mit dem neuen Grenzübergang.
Kleiner Fakt am Rande: Zwei Jahre Bauzeit, heute undenkbar.

Sicht von oben auf die Werratalbrücke bei Herleshausen
Blick von oben

Im Zuge des sechstreifigen Ausbaus der Autobahn, entfiel in beiden Richtungen der Standstreifen. Und, obwohl die Brücke auf dem Gebiet der ehemaligen DDR lag, finanzierte die Bundesrepublik das Projekt mit 186 Millionen D-Mark.

Fernbild der Werratalbrücke bei Herleshausen mit der a4 Erfurt Frankfurt
Ein Blick wie auf eine Modellbahn

Noch ne kleine Erinnerung aus meiner Jugend. Als die Brücke errichtet wurde, war ich so zwölf, dreizehn. Habe den Bau mehr oder weniger miterlebt, bin ja in Sichtweite dieser Brücke aufgewachsen.

In den Jahren nach der Eröffnung, die es offiziell nie gab, wurde das ganze Gebiet dort in der Nacht mit diesen für die damalige Zeit typischen neongelben Straßenlampen beleuchtet. Vielleicht erinnert sich noch jemand an diese Leuchten.
Es sah dort aus, zusammen mit dem Grenzübergang, wie eine größere Stadt, obwohl es eigentlich ne Art Niemandsland war.

Mein Vater meinte damals zu mir, über diese Brücke werden wir nie fahren. Tja, da hat er sich eine der wenigen Male in seinem Leben getäuscht.

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Vielen Dank an Michael, der mir dieses Bild aus seinem Urlaub geschickt hat, welchen er gerade auf Jamaika verbringt.

Mit Trucks aus Amiland kenne ich mich überhaupt nicht aus. Deshalb weiß ich auch nicht, was das für eine Marke ist. Das Logo ist schwer zu erkennen, würde aber mal behaupten, es ist ein Mack. Natürlich ohne Garantie.

ein truck auf jamaika
Ein Truck auf Jamaika
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Unermüdlich unermüdliche Fahrer gesucht


indische fahrer in deutschland
Trans.info

Quelle: NDR Fernsehen

Acht Stunden Arbeit, acht Stunden Freizeit, acht Stunden Schlaf? Ist doch völlig legitim. Keine Ahnung, was daran faul sein soll?

Und ich wage mal zu behaupten: Hätte es in den letzten zwanzig Jahren neben einer angemessenen Bezahlung und Wertschätzung auch bessere Arbeitszeitmodelle für uns Lkw-Fahrer gegeben, würde es heute nicht diesen krassen Fahrermangel geben.

Ach übrigens. Hab mir ja vor genau einem Jahr auch mal Gedanken darüber gemacht, wieso nur noch wenige Leute Lkw fahren wollen. Der Text scheint irgendwie zeitlos zu sein: Kein Bock auf’n Bock.

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Das Bild zum Sonntag

fähre im hafen trelleborg
Neun Jahre ist meine erste und bisher einzige Tour nach Schweden schon wieder her. Kinners wie die Zeit vergeht.
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