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Monat: August 2011

Gegensätzlichkeiten

Vergangenen Montag, kurz nach 8 Uhr, krachte auf der A 6 bei Ansbach (Bayern) ein Renault ungebremst in das Heck eines Lkws. Brummi-Fahrer Kay Schmidt sah den Crash, zögerte keine Sekunde.
Er stoppte seinen Truck, lief zu dem Wrack, aus dem Flammen schlugen.

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Da kocht einem doch die Galle über. Was für ein lumpiger Chef. Feuert seinen Fahrer, obwohl dieser vermutlich zwei Menschen das Leben rettete.

Etwas anders schaut es jedoch aus, wenn man die Stellungsnahme des Disponenten in den Kommentaren unter diesem Artikel liest. Die klingt nämlich etwas anders:

Leider hat Hr. Schmidt in der Hektik unbeabsichigt oder nicht dem Reporter wesentliche Dinge vorenthalten:1. der Unfallort ist ca. 100 km östlich von der vorgegebenen Transportroute; was hatte er dort zu suchen?; er hatte in der zweiwöchigen Betriebszughörigkeit tgl. ca. 3-4 Stunden Verspätung; bereits nach der 3. Tour hatte er bei unserem Hauptkunden Hofverbot…

Was bleibt, sind Vermutungen. Oder wie es bei der Bild so schön heißt: BILD Dir Deine Meinung.

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Ich glaube, dass war Ihm etwas peinlich

In einer Firma, irgendwo im Siegerland. Ich war gerade dabei meinen Auflieger zu schließen, als mich der Fahrer einer Dortmunder Spedition ansprach: „Du Kollege, weisst Du zufällig, wo hier die Toiletten sind?“ „Keine Ahnung“, antwortete ich. „Aber wenn es dringend ist, gehe da hinten zu den Büschen. Da sieht Dich doch keiner!“
„Ja, ehe es in die Hose geht“, hörte ich Ihn noch sagen und schon war er verschwunden.

Eine Minute später ertönte eine laute Frauenstimme: „Hallo Sie, wir haben auch Toiletten!“ Den Fahrer habe ich nicht mehr gesehen.

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Freiluftsauna

Am Mittwochnachmittag erreichte ich wohl meinen persönlichen Temperaturhöhepunkt diesen Jahres: 39 Grad in Mittelitalien.

Heisse Temperatur

Gegenüber dem folgenden Morgen war das aber noch angenehm. In der Gegend von Padova präsentierte sich das Wetter trüb und dunstig. Nur leider nicht kühl. Die Temperaturen lagen bei knapp 30 Grad. Kaum Klamotten gewechselt, war man schon wieder durch geschwitzt.
Dazu die Luft – feucht und schwer. Saunawetter halt. Dann habe ich doch lieber einen grün angestrichenen Winter.

dunst und nebel

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Halter haftet bei verlorenen Reifenteil

Gute Nachrichten für Autofahrer: Verliert ein Lastwagen bei Dunkelheit ein Reifenteil und verursacht so einen Autounfall, haftet der Lkw-Halter für den Schaden. Das geht aus einem Urteil des Amtsgerichts Sinzig (Aktenzeichen: 14 C 405/10) hervor.

Im vorliegenden Fall „rammte“ eine Autofahrerin auf der Autobahn mit Tempo 100 ein Reifenteil, welches sich von einem Lkw gelöst hatte. Das Auto der Frau wurde beschädigt, worauf Sie auf Schadenersatz klagte.
Das Gericht gab ihr Recht: Die Lkw-Halterin trage die überwiegende Schuld für den Zusammenstoß, sie müsse den gesamten Schaden übernehmen. Auf das Urteil weisen die Verkehrsrechtsanwälte des Deutschen Anwaltvereins (DAV) hin.

In der Dunkelheit kann ein Autofahrer nicht mit einem Reifenteil rechnen. Das gilt auch, wenn das sogenannte Sichtgebot eingehalten wird.
Eigentlich darf ein Autofahrer bei Dunkelheit nur so schnell fahren, dass er innerhalb der überschaubaren Strecke anhalten kann. Ein Hindernis wie ein Reifenteil sei im Dunkeln aber außergewöhnlich spät zu erkennen. Darauf müsse sich der Fahrer nicht einstellen.

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Brummis unerwünscht und die Argumente dafür

Die dicken Brummis parken in einer Reihe. Schwere Containerzüge aus Osteuropa sind dabei, auch ein Autotransporter aus Spanien. Neben den Lkw sammeln sich leere Mineralwasserflaschen, der Mülleimer quillt schon über. Der Neufelder Weg im Spadener Gewerbegebiet ist zum Mini-Rasthof für Trucker aus ganz Europa geworden.

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Unterwegs…

…in Cortina d’Ampezzo:






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