Seit Mittwochabend stehe ich irgendwo zwischen Pescara und Ancona dumm und sinnlos rum. Das ganze nennt sich Feiertag. Na ja, wie auch immer.
Damit Ihr auch was davon habt:
Viele sind ja der Meinung, die italienische Sprache klingt entspannend oder erotisch oder nach was auch immer. Gegen diese Auffassung habe ich ein gutes Mittel: Hört Euch zwanzig Minuten einen italienischen Radiosender an und Ihr werdet die deutsche Sprache in allen Ihren Versionen lieben. Versprochen.
Achso: Ich hoffe, dass Video ist auch in Deutschland abrufbar. Bei den Brüdern weiss man ja nie.
Update: Ist es wohl nicht. Dann halt Bilder aus Ancona, untermalt mit Rumpelmusik.
Hoffentlich ist das Wetter dort besser als hier. Vom „Serenata Rap“ haben wir hier allerdings nichts. „Dieser Film enthält Material von $%&/( und ist in Deinem Land nicht verfügbar.“ Das ist genauso sinnvoll wie lokale Feiertage.
Moin Werner,
ich habe es geahnt. Mistbrüder. Ich lasse es trotzdem mal drin – zumindest bis Samstag. Dann bin ich wieder in Deutschland.
Dann werde ich mal schaun, ob ich was anderes finde. Jetzt bringt es ja nix. Trotzdem danke für Deinen Hinweis.
Das Wetter passt: Am Tag sind es um die acht Grad herum und es ist locker bewölkt.
Inzwischen ist es bei mir so, dass ich mir schon ca. jedes zweite YouTube-Video, das ich anklicke, nicht ansehen darf. Irgendwann lohnt es sich gar nicht mehr, überhaupt noch auf die Seite zu gehen … 🙂
Aber ich schweife ab. An Tagen wie dem Dreikönigstag kann man wunderbar quer über die Landkarte verfolgen, wo die Trennung von Kirche und Staat schon weiter fortgeschritten ist und wo nicht. In Deutschland sind es nur noch 3 Bundesländer – eins davon ist selbstverständlich Bayern! -, in denen das ein Feiertag ist.
(Ich glaube aber, auf meinem katholischen Gymnasium hatte ich da auch frei. Das fand ich natürlich super. ;))
Du solltest das Video zumindest verlinken – ich lebe in den USA, da sollte es noch gehen 😉
Ach je. Was für ein Stress. Und das alles wegen YouTube 🙂
https://www.youtube.com/watch?v=Jg-DCIhnl8s
Gerade gefunden: https://www.youtubeproxy.org/
Man gibt einfach die Adresse des Videos ein, das man ansehen will, und klickt auf „GO“.
Heraus kommt dann dieser Link, der in allen Ländern funktionieren sollte: https://youtubeproxy.org/default.aspx?prx=https://www.youtube.com/watch?v=Jg-DCIhnl8s