An: Dr. Kristina Schröder MdB
Sehr geehrte Frau Schröder,
auf Ihrer Webpräsenz lese ich folgende Aussage über den Bundespräsidenten Christian Wulff:
Er bringt wichtige Eigenschaften für das höchste Staatsamt mit, polarisiert
nicht, sondern will Interessen ausgleichen. Durch sein langes politisches
Engagement ist er nah an den Menschen, kennt ihre Sorgen und kann die richtigen
Denkanstöße für Deutschlands Zukunft geben.
Nun meine kurze Frage: Wie kommen Sie darauf, dass ein Politiker nah an den Menschen ist? Woher kennt ein Politiker meine Sorgen?
Mit freundlichen Grüßen!
Maik Erdmann
Sehr geehrter Herr Erdmann,
vielen Dank für Ihre E-Mail vom 20. Juni 2010. Frau Schröder hat mich gebeten, Ihnen zu antworten.
Die meisten Politiker sind „nah am Menschen“ und legen Wert auf Bürgernähe. Dies geschieht vor allem durch persönliche Gespräche, die einen Großteil der politischen Arbeit ausmachen. Input aller Art wird so aus der Bevölkerung aufgenommen.
Frau Schröder bietet außerdem regelmäßig eine Bürgersprechstunde an, bei der die Bürger aus Ihrem Wahlkreis Ihre Anliegen mit Frau Schröder erörtern können. In vielen Fällen kann Frau Schröder helfen, vermitteln oder die Anregungen in ihre Arbeit einfließen lassen.
Politikern bieten sich also viele Möglichkeiten, die Sorgen der Menschen zu erfahren. Dies zu leisten, ist eine ihrer wesentlichen Aufgaben. Als Mitarbeiterin von Frau Schröder kann ich Ihnen versichern, dass sie tatsächlich „nah am Menschen“ ist und sich für ihre Sorgen interessiert.
Ich wünsche Ihnen alles Gute und verbleibe
mit freundlichen Grüßen
Anna Reimers
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Anna Reimers
M.A. pol.
Wissenschaftliche Referentin
Büro Dr. Kristina Schröder, MdB
Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
Platz der Republik 1
11011 Berlin