Kommentare geschlossenKapitalisten haben keinen Stolz. Die haben nur Umsatz oder keinen Umsatz.
Manfred Krug (ehem. Schauspieler und Sänger) in „Ich sammle mein Leben zusammen. Tagebücher 1996-1997“
Monat: Juli 2024
Windrose, ein chinesischer Hersteller von Elektro-Lkw plant Berichten zufolge den Bau eines Werks im US-Bundesstaat Georgia zur Montage emissionsfreier Sattelschlepper.
Reuters berichtet, dass Windrose Technology in Georgia ein Montagewerk baut, um die elektrischen Sattelschlepper des Unternehmens an US-Kunden auszuliefern.
Die Lastwagen werden in der Anlage in Georgia aus in China hergestellten Teilen zusammengebaut.
Das Unternehmen gibt an, bereits Bestellungen für 6.400 Fahrzeuge erhalten zu haben, wobei die meisten Bestellungen von US-Kunden stammen.
Als Kunden nannte die Unternehmensleitung unter anderem Nike.
Die Windrose-Trucks werden dem Bericht zufolge direkt mit dem Tesla Semi konkurrieren und einen ähnlichen Preis von etwa 250.000 US-Dollar haben.
Die Lkw werden mit einem Akkupack von mehr als 700 Kilowattstunden ausgestattet sein und mit einer einzigen Ladung bei voller Beladung mit 49 Tonnen eine Reichweite von mehr als 670 km (418 Meilen) erreichen.
Am Brenner Richtung Norden ist es so, dass Autos und Busse geradeaus fahren, Lkw dagegen nach rechts und dann über eine Extraspur juckeln müssen. Ist aber alles ausgeschildert.
Ab und an kommt es aber vor, dass ein Koleka von der Beschilderung keine Notiz nimmt, diese übersieht oder vielleicht auch schlicht und einfach ignoriert. Ich denke mal, wohl letzteres. Denn das Durchfahrtverbot ist eigentlich nicht zu übersehen.
So wie vorhin. Ein Fahrer samt Lkw nimmt den Weg geradeaus. Nur hat der normal keine Chance, ungeschoren davon zu kommen. Wird ja alles mit Kameras überwacht.
Kurze Zeit später werden die rausgeholt und abkassiert kontrolliert.
Genauso war das auch heute. Wie zu erwarten, stand die Polizei schon auf dem nächsten Parkplatz. Fuhren raus, überholten erst mich, dann den Übeltäter.
Keine Ahnung, aus welchem Land der kam. Zugmaschine weiß, Litauer Kennzeichen, Auflieger grau, polnische Zulassung. Da kann man also nur raten. Ganz Osteuropa und halb Asien stehen zur Auswahl.
Vor ihm geht das „Bitte folgen“ an. Der Fahrer fährt auf den Standstreifen, will da stehenbleiben. Polizist auf der Beifahrerseite winkt mit der Kelle aus dem Fenster, dass der bis zum nächsten Parkplatz weiterfahren soll. Der kommt keinen Kilometer weiter.
In dessen Einfahrt steht ein Slowake, der macht da wohl Pause. Das Polizeiauto dahinter, mit Lichthupe und Blaulicht. Der Slowake aber ohne Anstalten, weiter zu fahren.
Ich bin dann links vorbei, der Platz war halb leer.
Es ist, ja, wenn es nicht so traurig wäre, müsste man drüber lachen. Wer hier mittlerweile so alles Lkw fährt…
…ich bin auch nicht fehlerfrei, um Gottes Willen. Niemand ist fehlerfrei. Aber bei den osteuropäischen Flotten, es ist teilweise erschreckend. Ehrlich. Und dieser Satz hat auch nichts mit Arroganz meinerseits zu tun. Überhaupt nicht.
Diese Fahrer, oder zumindest der größte Teil von denen, sind bestimmt super nett. Nur wenn man an jedem Stauende mittlerweile Sorge haben muss, dass einem einer hinten drauf rauscht oder während man an einer Rampe wartet, die Karre kaputt gefahren wird, weil einer partout nicht zurecht kommt, dann macht man sich so einige Gedanken.
Ich will jetzt nicht zu viel schreiben, diese Leute auch nicht irgendwie beurteilen. Aber ich glaube, nee, dass behalte ich lieber für mich.
In diesem Sinne: Allseits eine gute Fahrt.
Für die meisten Menschen sind Trucker nur Dienstleister, die das Leben leichter machen. Sie sorgen bei Nacht und Nebel dafür, dass Waren in Regalen landen und Produkte von A nach B transportiert werden. …
Kommentare geschlossenGesehen auf einem Parkplatz an der A9 zwischen Nürnberg und München. Ich verstehe nicht, wie Leute so gleichgültig sein können. Und auch so egoistisch den Leuten der Autobahnmeisterei gegenüber. Denn die müssen den Müll wegräumen.
Ist es wirklich so schwer, sich auf die selbstverständlichsten Dinge zu besinnen? Wie hier seinen Unrat selbst zu entsorgen? Die nächsten Abfallbehälter waren keine zehn Meter weit weg. Das hat doch auch was mit Erziehung zu tun. Oder irre ich mich da?
Aber vielleicht bin ich auch nur alt. Das kann auch sein.
Soundgarden – Fell On Black Days
Kommentare geschlossenEs ist eine Hommage an die Leute, die für uns unterwegs sind. Ohne die würde nichts funktionieren. Kein Unternehmen könnte arbeiten, wir würden keine Lebensmittel in der Menge Just in Time haben können.
Die Lastwagenfahrer werden als solche gesehen, die die Toiletten dreckig machen, die sich nicht benehmen können. Was ich aber überhaupt nicht unterstreichen kann.
Und die Lastwagenfahrer haben mir eben auch erzählt, sie werden beschimpft von den Touristen. Unter diesen Bedingungen würde niemand arbeiten von uns, mit so einer Feindschaft.Die Fotokünstlerin Simone Demandt in einen Gespräch mit „SWR Kultur“ über Ihre Ausstellung „Movers“ in der Kunsthalle Göppingen
Die Fotokünstlerin Simone Demandt hat fünf Jahre lang Lkw-Fahrer und Fahrerinnen auf Raststätten gesucht, besucht und fotografiert. Entstanden sind Porträts von Menschen, die ihre Familien monatelang nicht sehen, in ihren Kabinen wohnen, essen und schlafen.
Seit dem 12. Juli werden diese fast lebensgroßen Bilder vom Kunstverein Göppingen e.V. in der Kunsthalle Göppingen unter dem Titel „MOVERS„ präsentiert. Wäre es von meinem Heimatort nicht so weit weg, ich würde mir diese Bilder anschauen.
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Das Parkchaos an deutschen Autobahnen, hier vom „Spiegel“ aufgefrischt.
Am Ende zeigt auch dieser Bericht nur, dass es bei der Masse an Lkw keine Lösung gibt. Und auch die Polizei bei der Durchsetzung von Recht und Ordnung hilflos ist und es oftmals, wie bei den Beamten Müller und Meyer von der Autobahnpolizei Braunschweig, an mehr als nur Fingerspitzengefühl mangelt.
Beispiel? Mit der flachen Hand schlägt man nicht aufs Blech. Klopfen geht auch anders.
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Verbände starten gemeinsamen Notruf An den Brücken sparen wäre fatal.
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Schon eintausend MCS-Ladestationen reichen für e-Lkw. Das zeigt eine gemeinsame Studie vom Fraunhofer ISI und von Amazon hinsichtlich der optimalen Anzahl und Standorten öffentlicher Schnellladestationen für den Langstrecken-Lkw-Verkehr in Europa.
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Der Zugang zu Trinkwasser, Toiletten und Duschen ist ein Menschenrecht. Das muss auch für Lkw-Fahrern und Fahrerinnen auf deutschen Autobahnen gelten, findet der gewerkschaftsnahe Verein „Sozialmaut“. Hier >>> geht es zu einer Petition.
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