Monat: November 2022
Ab dem letzten Wochenende im November ist der Coca-Cola Weihnachtstruck wieder auf Tour durch ganz Deutschland. Alle Termine und Stationen der Tour findet Ihr hier:
- 27. November 2022: 15:00 – 20:00 Uhr: Marktplatz, Heide
- 01. Dezember 2022: 15:00 – 20:00 Uhr: Radrennbahn, Horn-Bad Meinberg
- 04. Dezember 2022: 15:00 – 20:00 Uhr: Otto-Fuchs-Platz, Meinerzhagen
- 07. Dezember 2022: 15:00 – 20:00 Uhr: Enklerplatz, Homburg
- 10. Dezember 2022: 15:00 – 20:00 Uhr: Hockenheimring, Hockenheim
- 13. Dezember 2022: 15:00 – 20:00 Uhr: Lange Zeile, Erding
- 16. Dezember 2022: 15:00 – 20:00 Uhr: Festplatz, Kirchberg
- 22. Dezember 2022: 15:00 – 20:00 Uhr: Mercedes-Benz-Platz, Berlin
Unter dem Motto „The Magic of Giving“ wird es am 18. Dezember 2022 einen zusätzlichen Charity-Stopp in Berlin geben. Dort möchte Coca‑Cola einen Ort schaffen, um zusammenzukommen und gemeinsam mit allen Besucherinnen und Besuchern die Magie des Teilens wahr werden lassen.
Die Weihnachtstrucks rollen seit dem Jahr 2007 über die Straßen. Hergestellt wurden sie vom US-Hersteller Freightliner. Durch Deutschland fahren sie mit 470 PS und sind mit einem Hubraum von 13 Liter ausgestattet.
Der Motor hat eine Lebensdauer von rund 1,5 Millionen Meilen, das sind ungefähr 2,4 Millionen Kilometer. Der Truck könnte also fast 57 Mal die Erde umfahren.
Natürlich sind die Routen der Coca‑Cola Weihnachtstour so optimiert, dass durch kurze Fahrstrecken ein möglichst geringer Kraftstoffverbrauch und Schadstoffausstoß gewährleistet ist.
Die Leuchtmittel sind mit stromsparenden Leuchtdioden, LEDs, ausgestattet und garantieren dadurch eine deutliche Energieersparnis. Allein an der Zugmaschine befinden sich 125 Meter Leuchtlaufleisten, über den gesamten Truck summieren sie sich auf 325 Meter.
Vielen Dank an Michael, der mir dieses Bild aus seinem Urlaub geschickt hat, welchen er gerade auf Jamaika verbringt.
Mit Trucks aus Amiland kenne ich mich überhaupt nicht aus. Deshalb weiß ich auch nicht, was das für eine Marke ist. Das Logo ist schwer zu erkennen, würde aber mal behaupten, es ist ein Mack. Natürlich ohne Garantie.
Kommentare geschlossen…auf der A 93 zwischen Kiefersfelden und dem Inntaldreieck:
Eigentlich gibt es nix interessantes zu sehen. Also bis auf dieses dämliche Überholmanöver bei Minute 6.40. Dieses in den Sicherheitsabstand rein ziehen, nervt mich. Entweder man überholt richtig, oder bleibt halt dahinter.
Na ja, habe die Kamera eigentlich auch nur mitlaufen lassen, um mal den Rückstau einer Blockabfertigung vor der Tiroler Grenze bei Kufstein zu zeigen.
Hier, am 27. Oktober, immerhin stolze knapp vierzig Kilometer lang.
Über den Sinn oder Unsinn dieser Maßnahme will ich hier und jetzt nix groß schreiben. Erst recht nicht an einem Sonntag.
Nur so viel: Ein bissel verstehe ich die Tiroler schon, die sich an Tagen mit hohen Verkehrsaufkommen, wie nach Fahrverboten durch Feiertage, gegen zu viel Verkehr zu schützen versuchen.
Nur trifft diese Aktion die falschen. Denn was können meine Kollegen und ich dafür, wenn seit Jahren der Schwerlastverkehr auf der Straße immer weiter zunimmt, weil die Schiene kaputt gespart und immer mehr zurück gebaut wurde?
Oder viele Firmen den Lkw als Lager quasi missbrauchen? Denn das spart ja Kosten. Oder der Onlinehandel immer weiter wächst und wächst und wächst? Oder Schienenverkehrsunternehmen zu langsam und unflexibel sind?
Genau. Nämlich nix. Selbst der Nordzulauf zum zukünftigen Brennerbasistunnel wurde und wird auf bayerischer Seite seit Ewigkeiten boykottiert. Denn Gleise will auch keiner vor seinem Einfamilienhäuschen haben.
Tja. Nur ausbaden müssen dieses politische und wirtschaftliche Versagen aber wir Fahrer. Also quasi das letzte Glied in der Kette. Was für ein Trauerspiel.
Auch wenn es jetzt ein wenig hochtrabend klingt. Aber der Lkw bringt auch das, was die Gesellschaft konsumiert. Weniger oder zumindest lokaler Konsum würde also weniger Lkw bedeuten.
Denn das Steak aus Südamerika, dazu ne gute Flasche Wein aus Kalifornien, gegessen auf Geschirr aus Tschechien mit Besteck aus China, als Nachtisch ein Kompott aus italienischen Äpfeln und zum spülen noch ein Glas französisches Wasser hinterher, gibt es eben nicht zum Nulltarif.
Kommentare geschlossen2 KommentareWir werden die notwendigen Emissionssenkungsziele nur dann erreichen, wenn wir oberhalb des Handlungsspielraums der Logistik auf der Ebene von übergreifenden Geschäftsmodellen die Treiber entschärfen, die zu der hohen Transportintensität der Wirtschaft geführt haben. Unternehmen müssen deshalb schon auf dieser höheren, strategischen Managementebene logistisch denken lernen.
Prof. Dr. Wolf-Rüdiger Bretzke (deutscher Logistikwissenschaftler, Hochschullehrer, Praktiker und Berater)