Der Markt für gebrauchte Brummis hat in den letzten Jahren erheblich an Fahrt aufgenommen. Vor allem im Fokus der Begierde sind dabei leichtere Fahrzeuge der Gewichtsklasse bis 3,5 Tonnen. Der Markt für Lkw und Kleintransporter ist so groß wie nie zuvor. Im Vergleich zum Vorjahr sind die Preise auf dem Lkw-Markt noch einmal deutlich gesunken. …
Kommentare geschlossenMonat: Oktober 2018
Letzte Woche habe ich es ja schon mal leicht umschrieben. Da waren es aber noch Bilder in einer Zeitschrift. Seit heute ist es aber real.
Nach über zwanzig Jahren Scania darf ich ab sofort DAF fahren. Der erste Eindruck? Die Bedienung ist ein wenig umständlicher wie im Scania. Dafür wird mein Rücken geschont. Der Holländer poltert nicht so über Fugen und Querrinnen und die Koje sieht auch wertiger aus. Aber gut, letzteres ist keine Kunst. Denn wer die Liege im Scania kennt, wird wissen was ich meine.
Fahren werde ich ihn erst mal eine Woche. Denn danach geht es für drei Wochen in meinen wohlverdienten Urlaub. Aber für einen ersten Eindruck wird es reichen.
4 KommentareAuf der diesjährigen IAA-Nutzfahrzeuge in Hannover gab es mehrere Podiumsdiskussionen. Auf einer, veranstaltet von Traton, war ich als Talk-Gast eingeladen: TRATON-Talk zur Zukunft des Lkw-Fahrers. Eine riesige Herausforderung.
***
Wenn die Langeweile siegt, wird gesoffen: Trinkgelage unter Lkw-Fahrern eskaliert. Mann (32) wegen versuchten Mordes in U-Haft
***
Nach Angaben des DGB-Projektes „Faire Mobilität“ wollen zehn tschechische Fahrer, die hauptsächlich in Deutschland unterwegs sind, nun die gleiche Bezahlung mit ihren deutschen Kollegen einklagen.
***
Die Zulassungen von zehntausenden osteuropäischen Lkw-Fahrern werden kaum überprüft und ihre Bezahlung ist schäbig. Wie die EU zehntausenden Lkw-Fahrern aus Osteuropa ihre Rechte verweigert.
***
Kontroverse Aussage eines Spediteurs: Kraftfahrer haben neue LKW zur Verfügung und moderne Verkehrswege. Sie verdienen auch sehr gut.
***
Auf der Nutzfahrzeugmesse in Hannover stellte Daimler ein digitales Rückspiegelsystem für Actros vor (so nennt Daimler seine schwere LKW-Baureihe): die Mirror Cam.
Vor Wochen habe ich in einer Diskussion auf der Facebookseite eines Journalisten behauptet, der „tote Winkel“ bei einem Lkw wäre bei richtiger Spiegeleinstellung verschwindend klein. Oder zumindest nicht riesig. Die Antworten von anderen Lkw-Fahrern waren nicht wirklich überraschend. Einige Beispiele könnt Ihr hier lesen:
Aber geschenkt. Der obigen Meinung bin ich noch immer. Das sieht man ja eigentlich auch an diesen Bildern:
Hier noch ein – wesentlich besseres – Beispiel. Aus der praktischen Sicht eines Berufskraftfahrers widmet sich folgendes Video dem „toten Winkel“. Übrigens sehr anschaulich erklärt:
YouTube-Originallink >>>
Schön zu sehen sind in diesem Video auch die Probleme beim rechts abbiegen mit einem Lkw. Und zwar ab Minute 2.30.:
…kurz vorm abbiegen schaue ich noch mal nach rechts und dann im Abbiegeprozess kann ich gar nicht mehr nach rechts schauen, weil ich links die Pkw habe, die auf der Linksabbiegespur stehen und die beachten muss.
Genau das ist einer der kritischen Momente beim rechts abbiegen. Und das was Axel Flaake, der Macher des Videos anschließend sagt, ist ganz wichtig. Nämlich das sich Fahrradfahrer oder auch Fußgänger sich genau darauf einstellen müssen. Denn es nützt keinen, wenn auf dem Grabstein steht: „Aber ich hatte doch Vorfahrt„.
5 Kommentare