Die Geschichte einer Republikflucht:
Klaus-Peter M. [Name geändert] fuhr mit seinem Lkw morgens gegen 6.30 Uhr zunächst durch den Kontrollpunkt „Roter Kopf“ der Volkspolizei und anschließend durch einen weiteren Kontrollpunkt der Grenztruppen – nach Vorlage der erforderlichen Passierscheine – ohne Probleme in Richtung Großburschla.
Etwa zwei Kilometer nordwestlich von Schnellmannshausen (Kreis Eisenach), an einer Stelle, an der die Straße unmittelbar am Grenzzaun verlief, stellte M. den LKW ab und kletterte auf den Sattelauflieger seines Fahrzeugs. Darauf hatte er eine Art ausfahrbaren Ausleger von über zehn Metern Länge montiert, der sich auf etwa 20 Meter ausfahren ließ. M. hatte diese Ausleger-Konstruktion in wochenlanger Arbeit selbst gebaut und schwenkte sie jetzt in Richtung des doppelten Grenzzauns.
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.. und, hatte das Konsequenzen für den Hund? 😉
Herzlichen Dank, lieber Maik, an dieser Stelle für Deine schönen, tollen und was auch immer Berichte.
Ich wünsche Dir und allen wohlmeinenden Kommentatoren (m/w) ein frohes Weihnachtsfest.
Herzliche Grüsse
Hajo
Was für ein toller Bericht! Ich ziehe meinen Hut vor solchen Leuten. Nicht nur jammern sondern das Schicksal selbst in die Hand nehmen und wenigstens versuchen etwas zu verändern!
Allen einen guten Rutsch!
WOW!
Vielen Dank für diese Geschichte, ich lese solche sachen noch ganz gerne.
@hajo: Der Hund wurde zu lebenslang Zwingerhaft verurteilt 🙂