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Grüße aus Bayern,

ich lese seit ein paar Monaten deinen Blog. Aus Zufall kam mir Samstag dieses Gespann vor die Linse. Es fuhr mit 20 km/h auf der Landstraße. Vielleicht war es auch zu schwer?
Lass die Räder auf der Straße.

Mani

LaSi

Hallo Mani,

danke für das Bild. Diese Fahrt war für den Transporterfahrer bestimmt kein Spaziergang – trotz der geringen Geschwindigkeit.

Aber Spaß beiseite. Leider wird Ladungssicherung nicht nur bei großen Fahrzeugen häufig missachtet. Wie oft sieht man Handwerker, die Ihre Arbeitsmittel einfach auf Ihren Transporter legen. Sicherung ist da ein Fremdwort.
Das was bei Deinem Beispiel zu sehen ist, kann man als Scherz bezeichnen. Was der Gurt bezwecken soll? Keine Ahnung. Das Niederzurren, dazu noch über die Bordwände, ist ein Witz. Der Ladungsschwerpunkt liegt zwar auf der Längsmittellinie des Anhängers. Das ist aber das einzig positive, was ich da erkenne. So ist z.B. Formschluss ein Fremdwort.
Was bei einer Vollbremsung oder einem scharfen Ausweichmanöver passiert, kann sich wohl jeder denken. Ich möchte da nicht in der Nähe stehen, trotz der geringen Geschwindigkeit.

Link: Ungesicherte Ladung erschlägt Frau bei Unfall auf A9 bei Triptis
wirre Ladungssicherung am Beispiel eines Pkw-Fahrers (via wirres.net)

2 Kommentare

  1. highwayfloh
    highwayfloh 10/09/2013

    Also meiner Meinung nach dürfte der Anhänger völlig überladen gewesen sein, was jedoch speziell den Gurt anbelangt wäre es interessant gewesen, ein Detailfoto von der Gurtöse und auch der Öse der Spannratsche zu haben, denn:

    Die Sicherung mittels „normalen“ Spanngurten und Spannratschen, die man in der Regel in Zurrösen einhängt ist verboten, wenn man genau diese am Fahrzeug- bzw. Aufbaurahmen befesteigt, ausser, diese Ösen sind spezielle Rahmenösen, damit breiter ausgelegt, so dass sie sich während der Fahrt nicht vom Rahmen gestellt lösen können.

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