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Monat: März 2012

Schlaue Dialoge

Wenn man Fish and Chips isst und abends im Pub sein Bier trinkt, dann werden Autos, die man entwirft, wie selbstverständlich britisch aussehen

Ian Callum (britischer Automobildesigner)

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Ladung

Vielleicht interessiert es den ein oder anderen, was ich eigentlich durch die Gegend kutschiere. Das ist ja nicht das unwichtigste an meinem Job – und was eignet sich da besser, als ein unverfängliches Foto.

Den Anfang machen Stahlbleche: Tolle Ladung, dazu voll ausgeladen. Das ganze zu sichern, ist auch kein Problem. Ob deutsche Polizisten mit meiner Art der Ladungssicherung einverstanden sind, kann ich natürlich nicht sagen. Aber ich habe gute Hoffnung.

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Fundstücke Teil LVI

Da wo das Sauerland am einsamsten ist, haben die Menschen eine eigene Währung erschaffen. Sie benannten diese nach dem legendären Gründer Ihres Volksstammes: Detlev D. Mark, geboren vor vielen tausend Jahren in Soest.

Germanische Fremdlinge, die nach Tagen oder gar Wochen des Umherirrens durch die endlosen dichten Wälder dieses Hügellandes endlich auf Zivilisation treffen und in letzter Verzweiflung Ihre gesamten Eurovorräte für ein Glas Wasser hergeben wollen, werden mit hölzernen Mistgabeln davon gejagt. Sämtlicher neumodischer Kram wird von den dortigen Eingeborenen strikt abgelehnt.

Einzig der Stamm der niedlichen Holländer wird Jahr für Jahr willkommen geheisen. Ihnen zu Ehren wurden sogar Schilder geschnitzt, die den Nummerntafeln Ihrer Fortbewegungsmaschinen mehr als ähnlich sind:

Mark lebt

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Schönen Gruß aus der Zeitung – Teil III

Langweilige Überschrift, schon klar. Aber ich möchte Euch den Artikel aus der LVZ von vor zwei Wochen nicht vorenthalten. Also, da ist er >>>

Mittlerweile habe ich auch die ersten Reaktionen einiger Zeitungsleser darauf bekommen. Diese wurden am 15. März abgedruckt und waren eigentlich auch durchweg positiv. Das zeigt mir, dass ich wohl nichts falsch gemacht habe und der Beitrag gut und richtig war.

Danke auch an Tom, der meine Anonymität in diesem Blog bewahrt.

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Geisseler Transport AG konkurs

In einer Mitteilung ist von «intensiven Rettungsversuchen» der letzten Monate die Rede, die erfolglos geblieben seien. Man habe bereits 2011 Partner oder Käufer gesucht, aber nicht gefunden. Nun habe die Liquidität nicht mehr gereicht, weshalb am Freitag die Bilanz deponiert worden sei.

Weiter >>> (externer Link)

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Zur falschen Zeit am falschen Ort

Blogleser Zeyringer schreibt:

Und wenn du demnächst wieder die A13 entlang fährst, dann behalte die Stützmauern im Auge: derStandart.at

Demnächst ist gut. Keine zwölf Stunden vorher bin ich über die Brennerautobahn Richtung Süden gefahren. So wie fast jede Woche.
Dieser Mauersturz ist kurz vor der Mautstation bei Schönberg passiert. Da fahren Laster langsam über die äusserste rechte Fahrspur. Trotzdem ist es kaum zu glauben, dass ein Lkw auf seiner gesamten Länge von einer herabstürzenden Stützmauer zerquetscht wird.

Zur falschen Zeit am falschen Ort. Klingt blöd, trifft aber hier zu. Im oben verlinkten Artikel gibt es einen Kommentar, der in etwa so lautet: „Lkw fahren 100 000 km im Jahr und dann sowas. Unglaublich dieses Pech.“ So kann man es auch ausdrücken.

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Schlaflos in Bayern

Tatort Rasthof Irschenberg: Rechts neben mir ein Pole mit nen Kühler. Links ein Rumäne, natürlich auch mit Kühler. Irgendwo hinter mir ein Däne. Auch an dessen Auflieger brummt ein Kühlaggregat.
Gut, es laufen nicht alle gleichzeitig. Das vom Polen ist am lautesten. Dafür verstummt es nach zehn Minuten für jeweils eine knappe halbe Stunde.
Diese Zeit nutzt aber der Rumäne, um seine Ladung zu kühlen. Sind beide kurz aus, dringt das dänische Brummen an mein Ohr. Es ist weiter weg und stört nicht so arg.

Leider hält diese relative Ruhe nicht lange an. Kaum habe ich mich etwas entspannt, röhrt es an einem der beiden Auflieger neben mir und das Spiel beginnt von neuem. Wer schützt mich eigentlich vor Lärm?

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