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Monat: September 2009

Etwas verwirrt

Ladestelle im Siegerland: „Moin, ich soll für Italien laden!“
„Dann fahr mal an die Rampe. Ist ein wenig eng, mußt mal sehn, wie Du dran kommst. Meldest Dich dann im Lager.

Nach fünf Minuten stand ich im Lager, ein anderer Mitarbeiter fragte mich was ich will. Meine Antwort: „17 oder 18 Paletten für Italien!“
Das habe ich mir schon gedacht„, sagte er. „Fahre rückwärts auf den Hof und dann neben der Halle da vorne!
Dein Kollege sagte, ich soll an die Rampe fahren!“
Ach, der ist ein wenig verwirrt. Der weiss genau, wo die Paletten stehen!“

Ah ja…

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Wahlk(r)ampf

Das ist doch mal eine tolle Meldung…

Bundesverkehrsminister Tiefensee hat bis 2012 den Bau von mindestens 11 000 neuen Lkw – Parkplätzen zugesichert. Das Parkplatzchaos an deutschen Autobahnen soll bald der Vergangenheit angehören.

…zumindest dann, wenn am nächsten Wochenende keine Bundestagswahlen wären.

Also – ab in die Tonne damit…

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Sie haben Post

Blogleser Erich schreibt:

Vielleicht kannst Du das auf deinem Blog verwerten.


https://www.zdf.de/ZDFmediathek/content/832702

Mit dem Wunsch,
dass Dir so etwas erspart bleiben möge.

Grüße aus Uruguay
Erich

Hallo Erich,

danke für den Link auf das Video und natürlich auch für Deine Wünsche. Das so etwas mittlerweile leider alltäglich ist, habe ich ja bereits hier beschrieben.
Die Hauptsache ist aber, man lässt mich in Ruhe. Alles andere lässt sich ersetzen.

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Schlaue Dialoge

Ärgere Dich nicht über holprige Straßen und Schlaglöcher, sondern genieße die Reise.

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Perfekt

Warum denke ich hier beim Thema „Verkehr“ zweigleisig? Oder anders ausgedrückt: Anstelle der Kelle eine Peitsche und die Illusion wäre perfekt…

Verkehrsleitung

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Ein gutes Urteil

Im August sprach das Amtsgericht München einen Lkw – Fahrer frei, der beim Rechtsabbiegen an einer Ampelkreuzung eine 26 – jährige Fahrradfahrein überrollte und dabei tötete.
In der Begründung stützte sich das Gericht vor allem auf die Aussagen eines Kfz-Sachverständigen, der feststellte, dass der Lkw zum betreffenden Zeitpunkt mit ca. 12 km/h unterwegs war – also keineswegs zu schnell.

Die gesetzliche Regelung dazu ist klar und unzweideutig. In der Straßenverkehrsordnung (StVO) heißt es:

Wer abbiegen will, muß entgegenkommende Fahrzeuge durchfahren lassen, Schienenfahrzeuge, Fahrräder mit Hilfsmotor und Radfahrer auch dann, wenn sie auf oder neben der Fahrbahn in der gleichen Richtung fahren. Dies gilt auch gegenüber Linienomnibussen und sonstigen Fahrzeugen, die gekennzeichnete Sonderfahrstreifen benutzen. Auf Fußgänger muß er besondere Rücksicht nehmen; wenn nötig muß er warten.

Nur wie sieht es denn in der Praxis aus? Trotz mittlerweile drei oder vier Spiegel ist der „tote Winkel“ nicht vollständig zu vermeiden. Deswegen werden immer wieder Fußgänger oder (wie in diesem Fall) Radfahrer übersehen. Das kann auch durch größte Sorgfalt des Fahrzeugführers nicht verhindert werden.
Deshalb ist hier ist der Gesetzgeber gefordert – obwohl dieses Problem seit langen bekannt ist, werden noch immer Radwege gebaut, die ein Rechtsvorbeifahren am rechtsabbiegenden Verkehr erlauben.
Eine Lösung wäre, den Radverkehr mit dem motorisierten Verkehr auf einer Fahrbahn zu belassen. Einen Radfahrer auf der gleichen Fahrbahn erkenne ich als Lkw – Fahrer eher, als einen Radfahrer auf einer abgetrennten Spur.

Gleichzeitig muß Fahrradfahrern klar sein, dass Sie ausschließlich in den Bereich gehören, der hinter einem Lkw liegt und niemals vor oder rechts daneben. Denn wie bereits erwähnt – es kann immer passieren, dass ich trotz größter Sorgfalt und Aufmerksamkeit einen Fußgänger oder Radfahrer übersehe, weil er sich im „toten Winkel“ befindet.

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