Der Druck auf Berufskraftfahrer hat in den vergangenen Jahren zugenommen. Gesetzlich geregelte Lenkzeiten und eng gesteckte Zeitpläne für die Abgabe von Waren machen Fahrern das Leben nicht gerade leichter. Da fehlt selbst oft die Zeit für die kleine Zigaretten- und Kaffeepause zwischendurch. So nimmt mancher lieber den blauen Dunst in Kauf und raucht am Steuer, um Zeit zu sparen.
Im Kampf gegen den unschönen Geruch gibt es erfreulicherweise so manches Hilfsmittel, welches das Leben vereinfachen kann. Oft helfen schon die kleinen Hausmittel, die bereits den Großeltern bekannt waren. Ein gutes Beispiel: Kaffee. Ob als Bohnen oder in Pulverform – der koffeinhaltige Rohstoff saugt störende Gerüche aus der Luft.
Weitere Mittel aus der Natur, die Gerüche binden oder neutralisieren:
− Essig
− Salz
− Backpulver
− Lavendel-Öl
Gerade bei Rauch muss guter Rat nicht teuer sein. So hilft bei Rauchen ein geöffnetes Fenster, regelmäßiges Lüften der Fahrerkabine oder die bekannten Duftbäume im Fahrzeug. Doch ab einem gewissen Maß bleibt die erhoffte Wirkung dieser Dinge eben doch aus.
Sogenannte Geruchsentferner und Lufterfrischer kommen dann nicht nur dort zum Einsatz, wo noch geraucht werden darf. Pflanzen, Arbeitsumgebungen und vieles mehr können Geruchsbelästigungen auslösen. So haben beispielsweise Bürogebäude und Behörden einen ganz eigenen Geruch.
Im LKW jedoch verbringen Fahrer meist viele Stunden am Stück, weshalb gerade an dieser Stelle gute Lösungen gefragt sind. Auch Autobauer haben sich mit der Lufterfrischung im Auto beschäftigt, dazu könnt Ihr hier mehr lesen.
Zigarettenrauch, sowie Brand- und Schweißgeruch können ohne Chemikalien entfernt werden. Auf Basis ätherischer Öle treten aromatische Gerüche an die Stelle der vorherigen olfaktorischen Stressfaktoren. Das Prinzip ist einfach: Die Mittel binden Ausdünstungen und wirken vielfach zugleich desinfizierend, sodass oft sogar gesundheitsgefährdende Keime beseitigt werden.
Die Geruchsentferner können Nutzer meist in diversen Duftarten erwerben – oft sogar in speziellen Noten, die zur Jahreszeit passen. Achten sollten Konsumenten aber auf die gesundheitliche Unbedenklichkeit.
Gütesiegel sowie Test- und Erfahrungsberichte im Web geben Aufschluss, welche Produkte infrage kommen. Nichts falsch machen, kann man mit biologischen Geruchsentfernern von zum Beispiel Bio-Conzept, die helfen Zigarettengeruch im Auto zu neutralisieren. Selbst die Intervalle für die Duftabgabe kann man bestimmen.
Besonders komfortabel sind Lufterfrischer, die eine individuelle zeitliche Programmierung erlauben. So können Nutzer selbst festlegen, in welchen Abständen der Duft an die Umgebung abgegeben wird. Der Vorteil liegt auf der Hand: Die Prozedur schont die Ressourcen, sorgt dauerhaft für angenehmes Raumklima und verhindert, dass aus der frischen Brise selbst eine überladene Geruchsbelästigung wird. Denn wie immer gibt es ein Zuviel.