Sie sind auf der einen Seite faszinierend, sorgen aber auch immer wieder für Verkehrschaos: die Schwertransporte. Sie transportieren Güter, die aufgrund ihrer Maße oder ihres Gewichts nicht den normalerweise gültigen Vorschriften der Straßenverkehrsordnung (StVO) bzw. Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO) entsprechen.
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Monat: Dezember 2020
Nächste Woche muss darf ich nach England. Kommt ja nicht so oft vor. Das letzte mal vor genau drei Jahren. Hätten auch noch drei weitere Jahre werden können, aber kann man sich ja nicht aussuchen.
Aber wie auch immer. Mir ist aufgefallen, dass die Maut für Lkw ein Jahr ausgesetzt wurde. Heißt, dass im Zeitraum vom 01. August 2020 bis 31. Juli 2021 in Großbritannien keine LKW-Maut erhoben wird.
Grund ist die COVID-19-Pandemie. Die britische Regierung will so Transportunternehmen finanziell unterstützen. Wäre vielleicht auch in Deutschland ein Ansatz, um Frachtführer zu unterstützen.
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Habe gestern Abend ein wenig in meinem Bücherregal rumgestöbert. Da fiel mir ein Buch auf, welches ich mal vor fünfzehn Jahren oder so bestellt habe. Oh, dass ungeliebte Amazon zeigt mir grad an:
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Ist also schon über sechzehn Jahre her. Aber egal. Es geht um „Das bißchen fahren“ von Günther Plänitz, erschienen 1983, also vor 37 Jahren. Darin geht es speziell um die Situation im Güterfernverkehr, dem Alltag der Fahrer und die Zwänge, die es schon damals gab.
Na ja. Auch drei Jahrzehnte später gab es nicht viel neues. Kann man bei Diekmanns „Geschlafen wird am Monatsende“ (Amazon-Link) nachlesen.
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Apropo Amazon und null geändert. Da haben wir es mal wieder: Die Arbeitsbedingungen der Lkw-Fahrer für Amazon scheinen grenzwertig. Bricht der Konzern Gesetze?
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Mit zwei Promille Alkohol im Blut kann man schon mal eine Autobahn mit einem Parkplatz verwechseln.
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Und das nächste beSCHEUERte Fiasko: Die Kosten explodieren bei der Autobahn GmbH – 325 Millionen Euro statt 41 Millionen Euro. Verkehrsminister Scheuer ist nicht mehr als ein Quotenmann in der Bundesregierung.
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Chaos bei Containern Teil I
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Chaos bei Containern Teil II
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Viele Fußgänger oder Radfahrer sind sich dessen nicht bewusst, dass Lkw-Fahrer nicht im Stande sind, sie von allen Seiten zu bemerken. Dieses fehlende Bewusstsein ist eine häufige Ursache der Unfälle, die auch nicht selten tödlich sind.
Aus der Mitteilung des französischen Innenministerium zur geplanten Signalisierung von Lkw über 3,5 Tonnen, um auf Gefahren des „toten Winkel“ hinzuweisen.
Mehr über diese beabsichtigte Verordnung könnt Ihr hier lesen >>>
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