3 CommentsFreitag der 13. ist, wenn Menschen Ihre Dummheit und Missgeschicke auf einen normalen Wochentag schieben.
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Dabei sind Freitage grundsätzlich gute Tage.
Monat: September 2019
In der Niederlassung eines „Logistic Global Players„, irgendwo bei Turin. Das Gespräch fand dreisprachig statt, hier mal frei ins Deutsche übersetzt.
Lagerchef sagt: „Fahr an Rampe 50.“
Ich sage: „Geht nicht. Die ist vermüllt. Rampe 47 ist frei.“
Lagerchef sagt: „Dann fahr an Rampe 49.“
Ich sage: „Geht nicht. Da gibt es keine Rampe. Die 47 ist frei“
Lagerchef sagt: „Nein. Dann an Rampe 48.“
Ich sage: „Ok., mache ich.“
Lagerablader sagt: „Was machst Du hier? Bist Du blöd? Du siehst doch, dass hier Zeug rum liegt. Fahre an Rampe 47.“
Ich sage? Nix mehr…
Kommentare geschlossen.Wir wollen, dass alle Lkw, die auf unseren Straßen viel CO2 verursachen, eine höhere Lkw-Maut bezahlen.
Andreas Scheuer (Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur)
Du musst die Ware unbedingt bis Mittag anliefern. Die warten darauf.
Also die dreiviertel Nacht nach Tirol durch gezuckelt, um die geladenen Großküchengeräte für den Neubau eines Fastfoodtempels, welcher in zwei Wochen eröffnet werden soll, abzuladen. Das pünktliche Ankommen hat auch geklappt.
Aber dann. Die Baustelle eine Katastrophe. Kaum Platz, alles war zugestellt, die Zufahrt gleichzeitig die Einfahrt eines Supermarktes.
Na ja, Bauplatz halt. Ein anderer Lkw wurde gerade entladen. Das der eine Hebebühne hatte, war für mich erstmal nebensächlich.
Den Mann, der für meine Friteusen, Eismaschinen und Grills zuständig war, habe ich schnell gefunden. Dann hieß es warten.
Nach einer knappen Stunde war ich schließlich dran. Meine erste Frage: “ Wo ist Euer Stapler?“
„Wir haben keinen“, kam als Antwort. „Wie wollt Ihr abladen? Da sind Teile dabei, die wiegen achthundert Kilo.“ “ Ja, ich habe eh kaum Leute. Wenn unsere Lkw kommen, die haben alle eine Hebebühne.“ „Tja. Ich nicht. Und nun?“ Keine Antwort und weg war er.
Also mit meinem Disponenten telefoniert. Der den Ladeauftrag nochmal rausgesucht, von Hebebühne stand da nix. Er wollte den Auftraggeber anrufen.
Schön. Und meine Zeit wurde allmählich knapp. Kurz nach Mitternacht losgefahren, jetzt war bereits Mittag. Zwischendurch noch umgeparkt, jetzt stand ich auf dem Parkplatz eines Fahrradhändlers.
Eine halbe Stunde später der Rückruf. Ich sollte noch einmal mit dem Ladenbauer reden, ob eventuell doch noch was möglich wäre. Gesagt, getan. Konnte ich mir aber sparen. War nichts zu machen.
Tja nun. Jetzt werden die Teile morgen Vormittag bei einer Spedition abgeladen und die liefern dann dort erneut an. Hoffentlich mit Hebebühne. Aber das kann mir egal sein.
Kommentare geschlossen.Marina Fasser starb durch einen rechtsabbigenden Lkw. Welch unendliches Leid solch ein Unfall auslöst, zeigt dieser Bericht.
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Lkw-Fahrer stirbt in seiner Kabine. Solche Meldungen lese ich in letzter Zeit häufiger. Vielleicht auch nur ne Häufung der Meldungen und keine Zunahme „gesundheitlicher Probleme“? Diese Nachrichten verbreiten sich heute halt schneller. Und falls doch, vielleicht gibt es mehr ältere Fahrer als früher. Sind halt anfälliger für gesundheitliche Probleme.
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Die flämische Polizei hat offenbar einen Ring polnischer Betrüger auffliegen lassen, die in großem Stil Software zur Manipulation von digitalen Tachographen vertrieben hat.
Ein belgischer Polizist dazu auf Facebook: „Diese Manipulationen übertreffen bei weitem altbekanntes. Es wurde damit geschafft, die Software im Gerät zu verändern.„
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In Wien soll ab nächsten Frühjahr ein Rechtsabbiegeverbot für alle Fahrzeuge über 7,5 Tonnen, die über kein entsprechendes System verfügen, mit einer Übergangsfrist von einem Jahr in Kraft treten. Das kommt einem De-facto-Fahrverbot für betroffene Gefährte gleich.
Und auch hier wieder: Warum gleich mit dem Dampfhammer? Wenn wirklich Sicherheit im Vordergrund stehen würde, wären getrennte Grünphasen für rechtsabbiegende Fahrzeuge und Radfahrer/Fußgänger und nach hinten versetzte Übergänge eine bessere Hilfe.
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Und noch eine Forderung nach einem Fahrverbot. Nach einem Unfall vom Freitag in Berlin fordern Politiker, SUVs aus der Berliner Innenstadt zu verbannen. Stephan von Dassel, Bezirksbürgermeister von Berlin-Mitte, sagte: „Solche panzerähnlichen Autos gehören nicht in die Stadt„.
Und ich dachte immer, Autos werden von Menschen gefahren. Ein SUV alleine, baut keinen Unfall. Also gehören Menschen raus aus der Stadt?
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Während ich Disponentenwitze reiße, gehen andere ernsthaft an das Thema „Disponent“ ran. Da werden Checklisten nach dem Motto „How to talk to truckers“ erstellt. Kann man mal machen.
Disponent: „Wo bist Du?„
Fahrer: „Baden Baden.“
Disponent: „Ok. Brauchst Du mir nicht zweimal sagen. Also, wo bist Du?“
Einer geht noch:
Was sagt ein Disponent zu seiner schwangeren Frau im Kreissaal?
„Ruf an, wenn Du leer bist“!
Und fünf Minuten später:
„Warum dauert das so lange? Hast Du wieder sieben Frauen vor Dir?“
3 CommentsEinige Maxi-Autohöfe (z.B. Wertheim) erhöhen die Parkpreise. Eine Stehzeit zwischen zwei und vierundzwanzig Stunden kostet jetzt 20 Euro. Davon werden zehn Euro als Verzehrgutschein angerechnet.
Betrifft mich persönlich kaum, da ich eh nur selten einen Autohof anfahre. Und gerade diese Maxihöfe. Eh zu teuer, dass Personal auch nicht immer nett. Letzteres kann aber auch daran liegen, dass die sich den ganzen Tag Klagen über die hohen Preise von Lkw-Fahrern anhören müssen.
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Aber mal ernsthaft: Gibt es da in der Gegend keine Wald-, Feld- und Wiesenparkplätze, die für solch eine sonntägliche Kontrolle genutzt werden können? Muss man Fahrern auch noch die Plätze streitig machen, auf denen sie zumindest ein Mindestmaß an sanitären Einrichtungen vorfinden?
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Weil sich ein Anwohner in Schöppingen von den Geräuschen die eine Lkw-Entladung verursacht, gestört fühlte, sperrte er den Fahrer des Lkw im Kühlkoffer seines Lasters ein. Geschichten gibt es. Unglaublich.
Aber die Moral von der Geschicht? Bau Dir Lärmschutzfenster ein, dann kommt der Lärm von draußen nicht rein.
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Uhhh. Darf ich nicht vergessen: Am 12. September gibt es einen bundesweiten Aktionstag der Polizei. Dann werden Lkw kontrolliert.
Wann wurde ich hier in Deutschland eigentlich zum letzten mal kontrolliert? Keine Ahnung, zig Jahre her. Sehe ich mal ein Auto des BAG, steht es meist auf einem Parkplatz. Keine Ahnung, was der Bundesamt-Mitarbeiter dann treibt. Polizei überholt mich nur.
Und nun am 12. September einen „Aktionstag“. Bis zu 5 000 Beamte werden in ganz Deutschland im Einsatz sein. Schön. Für mich trotztdem nur eine Alibiveranstaltung.
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Bei einer mehrstündigen Kontrolle des Schwerlastverkehrs auf der A8 bei Gruibingen am Donnerstag haben nach Angaben der Polizei 80 Kraftfahrer das dortige Überholverbot ignoriert. Die Fahrer müssen jetzt mit einem Bußgeld in Höhe von 70 Euro und einem Punkt im Zentralregister rechnen.
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Skandalöse Zustände im Duisburger Hafen. Tja, erst schafft man diese Möglichkeiten und dann wundert man sich über solche Verhältnisse. Übrigens nicht nur in Duisburg.
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