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Monat: Dezember 2016

Das sind die spannendsten Jobs für Kraftfahrer in 2017

Sie sind Kraftfahrer und suchen Sie nach einer neuen beruflichen Herausforderung für das Jahr 2017? Dann ist dieser Beitrag für Sie genau richtig. Im Folgenden erfahren Sie, welche beruflichen Aussichten für Kraftfahrer im neuen Jahr bestehen, um beruflich durchzustarten. Lesen Sie daher jetzt unbedingt weiter, wenn Sie sich im neuen Jahr beruflich weiterentwickeln möchten und einen neuen Job finden möchten, der perfekt auf Sie zugeschnitten ist. Die Chancen für Ihren neuen Job stehen sehr hoch – greifen Sie also zu!

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Zwei TV-Tipps

Zwei TV-Tipps für den Mittwochabend

Zuerst wird um 20.15h im WDR live das Thema „Kaputte Brücken, marode Straßen, Dauerstau – was muss sich ändern?“ diskutiert.

Gäste sind der Ruhrbischof Franz-Josef Overbeck und Thomas Kutschaty, Justizminister NRW.
Wer Lust verspürt und etwas Zeit hat, kann mitzudiskutieren. Dazu reicht eine formlose Mail an ihremeinung@wdr.de mit einer kurzen „Bewerbung“ (Name/Alter/ „Haltung“ zu dem Thema).

Weitere Infos zur Sendung gibt es unter wdr.de/fernsehen/ihre-meinung

Anschließend geht es um 21.45 im ARD-Magazin PlusMinus um das Nomadenleben auf deutschen Autobahnen:

Die modernen Sklaven der Autobahn.
Rumänische LKW-Fahrer, die teilweise monatelang in ihren LKW leben, erzählen den Plusminus-Autoren Christoph Lütgert und Carola Beyer von ihren Nöten: Viele von ihnen vermissen ihre Familien, sehen ihre Kinder nicht aufwachsen und ihre Ehen gehen kaputt. Die osteuropäischen Speditionen übernehmen auch in Deutschland immer mehr Aufträge – und große Logistik-Unternehmen verdienen daran.

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Nachtarbeit

Jetzt, um kurz vor zehn Uhr abends, hantieren zwei Polen herum und versuchen mit ziemlichen Getöse Paletten zu zerkleinern, damit diese in ihre Transporter passen.
Ich gebe denen noch fünf Minuten, dann ist Ruhe angesagt. Und zwar Nachtruhe.

War natürlich Spass. Hab denen Werkzeug gebracht, damit die es etwas leichter haben.
Während einer kurzen Unterhaltung in brüchigen deutsch erzählte mir einer von beiden, dass er morgen vormittag irgendwo bei Paris abladen soll. Wie lange er schon unterwegs ist, wollte ich nicht fragen. Seine Antwort hätte mich bestimmt nur verunsichert.

Paletten zertrümmern

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Montagslyrik

Auf dem Gerüste stehe ich, sehet her.
Und ich muss Euch sagen, mich friert hier oben sehr.

Doch Plane und Spriegel sind voll mit Eise.
Und das muss runter, für eine gute Reise.

Drum mache ich das ganz gschwind.
Damit ich hier weg komm, so schnell wie der Wind.

Eis auf Plane

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Die Boomblase ist geplatzt

Spiegel Online schreibt, dass Fernbusanbieter Verbindungen zusammen streichen und sieht das Ende des Booms kommen. Und Fefe meint, die Blase bereits platzen gehört zu haben.

Die Blase ist doch schon bereits vor zwei Jahren geplatzt. Nämlich, als DeinBus.de, einer der ersten Fernbus-Pioniere, in die Insolvenz musste. Dann zog sich der ADAC aus diesem Geschäft zurück und Schritt für Schritt weitere Anbieter. Mittlerweile ist nur noch Flixbus als wirklich nennenswerter Anbieter übrig geblieben.
Das jetzt unrentable Strecken still gelegt werden, dürfte auch keinen wirklich überraschen. Ebenso das (Fern-) Bus fahren so extrem billig bleibt.

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Sie haben Post

Über die Gedanken von Jens habe ich lange nachgedacht.

Hallo Maik,

Ich lese zwar regelmäßig deinen Block, antworte jetzt erst relativ spät auf deinen Post vom 19.09.2016. Es ging in deinen Bericht um den PKW Fahrer der mit der Mautstation in Italien überfordert war. Meine erste Reaktion war; Mensch Maik, ein bisschen mehr Rücksicht stände dir auch gut zur Gesicht. Der Grund dafür ist allerdings, daß ich selber erst ein paar Tage vorher in Italien mit meinem Wohnmobil vor der gleichen Situation stand. Ich war an der Mautstelle völlig überfordert und froh, das keine hupende Zeitgenossen hinter mir Rabatz machten. Wenn ich jetzt allerdings die Situation mit Abstand betrachte denke ich, das ich mich selber auch in meiner täglichen Routine manchmal über Verkehrsteilnehmer ärgere die sich nicht so verhalten wie ich es von Ihnen erwarte. Vielleicht ist es sinnvoll das wir uns immer wider verdeutlichen wie wir uns verhalten wenn wir unsere Komfortzone verlassen und uns im Neuen orientieren müssen. In der Situation gehen wir anderen Verkehrsteilnehmer bestimmt auch auf die Nerven. Mir geht es aber auch so, dass ich mich oft schneller Aufrege als Nachsicht wollten lasse.

Gruß Jens

Hallo Jens,

dieser Blog dient mir als eine Art Tagebuch, dass ich mit anderen teilen kann. Dabei geht es mir nicht um Eitelkeit oder um im Mittelpunkt zu stehen. Nein. Mein Interesse ist es eher, eine kleine Öffentlichkeit zu schaffen, Einblicke in den Beruf zu gewähren, den ich ausübe.
Dass überhaupt Menschen meine Geschichten lesen werden, hatte ich nicht zu hoffen gewagt. Aber fast wöchentlich erreichen mich eMails von Leser_innen mit netten und freundlichen Zeilen. Aber auch mit Kritik und Tadel. Was auch völlig In Ordnung ist. Denn nur so kann ich mich zusammen mit Euch auf die Suche nach Antworten machen.

Deshalb verstelle ich mich hier nicht. Klar, als Supertrucker könnte ich mich gerne darstellen. Einem, dem alles gelingt, der keine Fehler macht, immer abgeklärt und cool ist. Der alles weiß, super intelligent ist. Nur ist das nicht so.
Also kommen auch Beiträge, die mich im nachhinein als Deppen oder unausgeglichenen Menschen erscheinen lassen. Das ist halt mal so. Wie in dem Artikel, den Du erwähnt hast. Oder meinem Unfall von Anfang August.

Aber Komfortzone ist ein gutes Stichwort. Da sind die, die meinen ihre persönliche Freiheit im Straßenverkehr ausleben zu können. Das beginnt beim Gutverdiener im 60 000 Euro SUV, geht über den Freizeit-Biker auf dem Motorrad, bis hin zu denen, die gleiche Geschwindigkeit für alle fordern oder alle anderen Verkehrsteilnehmer an ihrem persönlichen Kampf gegen den Klimawandel beteiligen wollen. Und natürlich noch die selbsternannten Justitiare, Oberlehrer und Hilfspolizisten. All die wähnen sich im Recht.
Das ging mir in dem von Dir erwähnten Fall nicht anders. Der vor mir kam nicht zurecht, störte meine freie Fahrt. Die ich dort hatte, denn die Maut wird per Telepass automatisch abgebucht. Das Ergebnis war meine beschriebene Reaktion. Die mich übrigens kurz danach schon selbst geärgert hat. Nur leider zu spät.

Vielleicht kommt es mir nur so vor. Aber ich habe den Eindruck, dass sich das reine Verkehrsaufkommen in den letzten zweieinhalb Jahrzehnten vervielfacht hat. Viele müssen immer mobiler sein, da in vielen Jobs unbedingt Reisebereitschaft gefragt ist. Dazu kommt der immer weiter steigende Güterverkehr und nicht zu vergessen, dass immer weiter wachsende Geschäft mit den Fernbussen. Zum anderen ist die Infrastruktur am Ende. Auch das der Bahn. Gibt es eigentlich noch ein gut ausgebautes Regio-Netz für Berufspendler? Also eines, welches auch annähernd pünktlich ist?

Aber vielleicht ist der Straßenverkehr auch ein nur Abbild der Gesellschaft. Die Aggressionen des Tages, der Druck, auch Ärger, entladen sich auf dem Asphalt, auf dem alle gleich und alle frei zu sein scheinen. Es zeigt letztlich den Charakter eines jeden einzelnen, nicht mehr und nicht weniger.

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Moderne Container – Tracking für mehr Transparenz beim Transport

Moderne Container – Tracking für mehr Transparenz beim Transport

Der Container als „überdimensionale Blechkiste“ hat den Gütertransport auf dem Seeweg komplett verändert und damit zugleich den Welthandel revolutioniert.
Im 18. Jahrhundert wurden noch große hölzerne Verpackungskisten eingesetzt, die beim Versand ein rasches Umladen von der Eisenbahn auf die Pferdekutsche erlaubte. Es folgten frühe Containerformen, die in den 1940er-Jahren bereits bis zu elf Kubikmeter Ladung fassen konnten. 1956 ließ der US-Unternehmer Malcolm McLean, der als Erfinder des Containers gilt, Ware in 58 Metallboxen mit einem dafür eigens umgebauten Frachter entlang der amerikanischen Ostküste zustellen. 1961 wurden erstmals Maße mit internationaler Gültigkeit für die Container festgesetzt (wie beispielsweise der 20 Fuß Container, (siehe dazu auch www.containerbasis.de/20-fuss-container). 1966 legte das Schiff einer amerikanischen Reederei, mit 110 der riesigen Metallbehältnissen an Bord, im Bremer Hafen an und der erste Container wurde mit einem Kran auf deutschen Boden gehievt.

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