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Monat: November 2008

No money, nur problems

Stellt Euch vor, Ihr geht an einen Geldautomaten, um Geld abzuheben. Nur erhaltet Ihr nicht den gewünschten Betrag, obwohl Euer Konto belastet wird. Stattdessen bekommt Ihr eine Spendenquittung.

So etwas gibt es nicht? Doch, so etwas passiert immer wieder, so z.B. in Italien oder Polen.
Hinter solchen Vorkommnissen steckt allerdings nicht die Mafia, sondern die Bitte um Unterstützung für die Spendenaktion einer Hilfsorganisation.

So sieht man auf dem Display des Automaten z.B. eine Rückfrage, ob man zugunsten einer bestimmten Organisation etwas spenden möchte. Bestätigt man dann mit „Ja“ wird man wie sonst auch, um die Eingabe des gewünschten Betrages und seiner „PIN“ gebeten.
Sobald man diese eingibt, hat man eine Spende autorisiert und erhält statt des Geldes eine Spendenquittung.
Es ist halt blöd, wenn man als Ausländer davor steht und die Landessprache nicht versteht.

Immerhin bekommt man den „gespendeten“ Betrag in der Regel ersetzt. Man sollte sich sofort an die betreffende Bankfiliale wenden oder spätestens zuhause an seine Hausbank.
Einiges „hin und her“ bleibt einem allerdings nicht erspart und so ganz kostenlos geht diese Aktion auch nicht über die Bühne.

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Mustangs auf großer Reise

Marco berichtet in seinem Blog über eine ungewöhnliche Lieferung aus den Staaten – einen 2007er Mustang mit Shelby Paket und einen Mustang Bullitt aus 2008.

Als der Anruf eines Bekannten von Ihm kam: “Hast Du morgen Zeit? Der Container mit den Mustangs kommt zwischen 10.00 und 11.00 Uhr”, sagte er natürlich zu.
Logisch, denn wer lässt sich solch eine Gelegenheit schon entgehen?

Interessant für einige dürfte sicher die Verladung dieser Teile sein: Die Autos werden in den Container geschoben und durch Seile und Holzkeile gesichert. Die Holzkeile werden mit Nägeln im Boden befestigt.
Die Autos stehen so fest und sicher.

Auf den Bildern ist das gut zu erkennen:

PS. Vielen Dank an Marco für die Bilder…

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Schlaue Dialoge

Früher habe ich Autobahnen gehasst, weil man nirgends war. Heute finde ich das schön. Man weiß genau, wohin es geht: Nach vorn!
Ein seltener Moment im Leben, in dem man ein klares Ziel hat.

PeterLicht (deutscher Elektropop-Musiker und Autor)

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Oh je

Im letzten Beitrag schrieb ich über fehlgeleitete Lkw – Fahrer. Das es andere Verkehrsteilnehmer auch trifft, zeigt dieses Video:

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Fehlgeleitete Lkw – Fahrer

Wer erinnert sich nicht an diese Meldung in „Deutschlands größter Tageszeitung“ vom Juli 2007:

Fehlgeleiteter Lkw - Fahrer

Nun gibt es eine Studie des ADAC die zeigt, dass viele Städte und Gemeinden erhebliche Verkehrsprobleme mit fehlgeleiteten Lkw haben.
Gut die Hälfte der von den Städten gemeldeten Probleme entstehen laut ADAC durch Lkw, die nicht mehr wenden können – sei es, weil sie sich in Wohngebiete verirren, Nebenstraßen befahren oder in Sackgassen geraten.
Nur unwesentlich kleiner ist die Zahl der Lastwagen, die Routenempfehlungen durch das Gemeindegebiet folgen, die für Lkw ungeeignet sind.

Nach Angaben der betroffenen Gemeinden kommt es vor allem dann zu Problemen, wenn Brummifahrer die Wegweisung an der Straße ignorieren oder Verkehrsbeschränkungen der Gemeinden missachten.

Nur ist es aber oftmals nicht so, dass es häufig nichts zu ignorieren gibt, weil es keine oder nur unzureichende oder unlogische Beschilderung gibt?
Wie oft steht man mit einem Lkw plötzlich vor einem Hinweisschild, dass ein Weiterfahren unmöglich macht – ein Umdrehen aber auch.
Eine früh- und rechtzeitige Beschilderung könnte hier Abhilfe schaffen. Aber dazu sind viele Städte und Gemeinden, sowie Strassenverkehrsämter nicht in der Lage.

Ein Beispiel ist die Gemeinde Nütschau in Schleswig-Holstein. Dort stehen Lkw – Fahrer vor einer klapprigen Holzbrücke, die über die Trave führt und die Sie eigentlich nicht befahren dürften. Der Grund ist auch hier eine viel zu spät beginnende Beschilderung.
Der ADAC versucht die Verkehrsplaner davon zu überzeugen, die LKW-Verbotsschilder bereits an der Autobahnabfahrt aufzustellen – aber bisher ohne Erfolg.

Blogbeitrag, der Euch auch interessieren könnte: Navigationsgeräte für Lkw
AVmap Geosat 5 BLU e TRUCK Edition

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Interessante Studie über Berufskraftfahrer

Qualifizierte Berufskraftfahrer sind einer der Erfolge einer Transport- und Speditionsfirma. Worauf es der Firma „BTK – Trnsportlogistik“ mit Sitz in Rosenheim ankommt, zeigt eine Studie, die diese Firma in Zusammenarbeit mit der „Maisberger Gesellschaft für strategische Kommunikation mbh, München“ veröffentlicht hat.

Befragt wurden 113 von 230 festangestellten Berufskraftfahrern dieser Firma und der Befragungszeitraum lag zwischen dem 15. Juli und dem 15. August diesen Jahres.
Diese Befragung wurde anonym durchgeführt und umfasste 18 offene und 4 geschlossene Fragen.

Die Fragen umfassten die wohl wichtigsten Aspekte eines Berufskraftfahrers, so z.B. Praxis, Image und Alltag, aber auch die Zusammenarbeit mit der Disposition und dem allgemeinen Betriebsklima.

So gaben 72% der befragten Fahrer an, dass Sie Ihr Ansehen in der Öffentlichkeit eher als schlecht bezeichnen würden und Sie oft als „Menschen 2.Klasse“ behandelt werden.
Trotz dieses Mißstandes antworteten 94% der Befragten, dass Sie gerne als Berufskraftfahrer arbeiten oder zumindest zufrieden sind.

Interessant ist auch, weshalb sich Berufskraftfahrer für oder gegen einen Arbeitgeber b.z.w. Wechsel entscheiden.
Bei fast 40% der Fahrer war das Betriebsklima ausschlaggebend. Dazu zählen auch das Einhalten der Lenk- und Ruhezeiten.
Weniger Einfluss spielte dagegen eine schlechte Qualität von Fahrzeugen oder ein ständiger Einsatz als Springer.

Alles in allem ist das eine interessante und gelungene Studie, von der ich mir mehr und in regelmäßigen Abständen eine wünschen würde.

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