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Monat: März 2008

Rhino – Award

Vor einigen Jahren fragten sich Werbetreibende, weshalb Lkw – Planen nur einfarbig oder mit der Werbung der jeweiligen Spedition versehen sind.
Diese Flächen könnte man doch auch mit lustiger Werbung versehen.

So wurde der „Rhino – Award“ ins Leben gerufen.

Unter dem Motto „Die Bewegung braucht neue Anhänger“ startete Anfang September 2007 das offizielle Auswahlverfahren für den bereits dritten Rhino – Award. Bei dem mit insgesamt 185.000 Euro dotierten Wettbewerb wird das kreativste und kommunikationsstärkste LKW-Motiv gesucht.

Die 32 in diesem Jahr ausgewählten Motive findet man auf dieser Seite >>>

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Appetit auf Pizza

Mit der Zeit sammeln sich bei mir im Lkw Speise- und Bestellkarten von verschiedenen Pizzerien an, bei denen ich (wenn ich in der jeweiligen Stadt bin) auch mal etwas bestelle.
Liefern müssen die dann natürlich zum Lkw.

Für mich ist das nichts ungewöhnliches, für die Pizzerien jedoch schon. So oft kommt das wohl doch nicht vor, dass die Lieferadresse ein Lkw ist.
So wird aus einer einfachen Bestellung öfters mal ein längeres Gespräch…

Eine nettes Beispiel solch einer Bestellung habe ich hier gefunden >>>

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Die Bagger können kommen

Soeben hörte ich in den Nachrichten, dass die A 44 von Kassel in Richtung Thüringen weiter gebaut werden darf.
Das hat das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig heute entschieden. Der Umweltschutzbund BUND ist damit mit seiner Klage gegen das Land Hessen gescheitert.

Hier ist die Begründung des Gerichts >>>

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Von arroganten Polizisten und dummdreisten „Mauteintreibern“…

Irgendwie haben Südtiroler Polizisten eine „Zebrastreifenphobie“.
Nachdem ich vor 2 Wochen in Bozen 74 Euro zahlen mußte, durfte ich letzte Nacht gegen 0.30 Uhr meinen Parkplatz auf einer Raststätte an der Brennerautobahn räumen.

Der Grund? Richtig – ich stand angeblich auf einem Zebrastreifen! Nur das von solch einem Streifen weit und breit nichts zu sehen war.Aber das war diesen beiden Polizisten egal: entweder weiterfahren oder zahlen (genau – diese berühmt – berüchtigten 74 Euro).
Das ich in keinsterweise den Verkehr behinderte (im Gegensatz zu anderen parkenden Lkw) spielte dabei keine Rolle.

Selbst der Hinweis auf den eingebauten digitalen Tachographen war denen egal. Den Blicken nach zu urteilen, wussten die nicht einmal genau, was das eigentlich ist.

Also hieß es, nach 5 Stunden Pause weiterzufahren. Parkmöglichkeiten bis zum Brenner gab es keine mehr, auf österreichischer Seite war bis zur Mautstation Schönberg ebenfalls alles belegt.

Genau hinter dieser Mautstelle gibt für 4 oder 5 Lkw die Möglichkeit, auf einer Art Park- oder Pannenstreifen Pause zu machen. Eben dort war noch ein Platz frei.

Gegen halb Sieben hämmerte jemand mit seinen Fäusten gegen die Fahrertür (die Steigerung von „hämmern“ trifft jedoch eher zu). Wie man sich fühlt, wenn man nach solch einer „Krachorgie“ aus dem Schlaf gerissen wird, dürfte wohl jedem klar sein.

Ich quälte mich zum zweiten Mal in dieser Nacht aus der Koje, zog den Vorhang ein Stück zur Seite und erblickte ein lockenköpfiges Wesen in einer frischgebügelten ASFINAG – Uniform.
Noch ehe ich das Fenster öffnen konnte, riss dieses Wesen bereits am Türgriff und brüllte dabei. Dabei bemerkte es in seinem Wahn nicht einmal, dass die Tür verriegelt war.

Ich öffnete das Fenster, sagte freundlich „Guten Morgen“ (was mir schwerviel), worauf dieses Wesen kurz verstummte, aber nur um kurz darauf mit unvermindernder Lautstärke weiter zu brüllen.
Trotz seiner stimmlichen Stärke verstand ich nur Bruchstücke, von dem was dieses Wesen von sich gab. Ich führte dieses nichtverstehen eher auf meine körperliche Verfassung hin, als auf seine Lautstärke.

Immerhin verstand ich irgendetwas von „Mautkontrollieren“ und das ich „verschwinden“ soll und noch einige andere Worte, die ich hier nicht wieder geben möchte.

In einer kurzen Pause (die es wohl zum Luftholen brauchte) fragte ich dieses Wesen, ob es auch einen Namen hat. Es schaute mich überrascht an, überlegte kurz und ging dann zu seinem „ASFINAG – MOBIL“, was sich hinter meinem Lkw befand.

Nun war ich etwas überrascht – dann dachte ich aber, dass er gleich zurückkommt um mir eine Visitenkarte oder soetwas zu überreichen.

Aber es tat sich nichts: also begab ich mich auf den Weg zum „ASFINAG – MOBIL“.
Dieses lockenköpfige Wesen befand sich auf dem Beifahrersitz, auf dem Fahrersitz saß ein weiteres ASFINAG – Wesen (vielleicht Ende zwanzig), der bereits in Ansätzen wie Ottfried Fischer aussah und mich angrinste.
Schlimmer konnte die Nacht nicht enden.

Ich fragte noch einmal nach dem Namen dieses Lockenkopfes. Als Antwort bekam ich irgendeine Nummer vor den „Kopf geschleudert).
Also fragte ich nocheinmal: diesmal bekam ich zur Antwort: „Er wäre der Herr Mautaufsicht“ und weiter:“Mautaufsicht wäre sein Familienname“!
Dieser „Otti Fischer – Verschnitt“ kringelte sich dabei vor lachen.

Ich beließ es dann dabei, schrieb mir die Nummer des „ASFINAG – MOBILS“ auf (W 34905 R) und fuhr weiter…

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Landkreiscode

Irgendwo in unserer Republik gab es wieder Gebietsreformen. Das fällt einem als erstes an den Kennzeichen von Pkw auf, die einen überholen.

Neue Kombinationen wie „ABI“, „RP“ oder „BK“ fallen einem schon ins Auge.

Auch wenn der Bund (laut „Spiegel“ im September letzten Jahres) an einer grundlegenden Reform von Kfz-Zulassung und -Kennzeichen werkelt.

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Sonntagabend 22.00 Uhr

Auch wenn es „lästig“ ist, Sonntagabend um 22.00 Uhr loszufahren: es bleibt einem teilweise nichts anderes übrig.

Aber man muss es positiv sehen – die Strassen sind frei… 🙂

nachtkl.jpg

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