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Kategorie: Technik

Scheibenhalter

Gut, die selbstgebaute Halterung ist größer als die Kamera selber. Aber sie erfüllt Ihren Zweck wunderbar. Es ist manchmal doch besser, wenn man zuhause nicht sofort alles wegwirft.

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Harnstoff und der schnelle Weg zur Toilette

Haben männliche Menschen Probleme beim „Wasser lassen“, könnte es an der Prostata liegen. So zumindest die landläufige Meinung. Aber ich bin ja bekanntlich kein Arzt, also lassen wir das.
Ähnlich langsam läuft dieser Harnstoff, auch AdBlue genannt. Bis der Tank am Lkw gefüllt ist, vergehen Minuten. Zeit die man nutzen könnte, seinem eigenen Drang nachzugeben, um selber eine Toilette aufzusuchen.

Genau das habe ich gemacht. An der Zapfsäule wieder angekommen, lief die Brühe immer noch. Irgendwie ist dieses System auch gestört.

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Neue Geschwindigkeits – Regelanlage von Scania

Scania stellt eine neue Geschwindigkeitsregelung vor, die mithilfe von GPS die Fahrzeugposition erfasst und die Topografie der Strecke vorhersagt – und dadurch bis zu 3 % Kraftstoff einsparen kann. Die Marschgeschwindigkeit wird beim Zufahren auf eine Steigung oder eine Gefällestrecke gezielt eingeregelt. Dies hilft dem Fahrer, aus jedem Tropfen Kraftstoff das Optimum herauszuholen.
Kartendaten sind im Scania Communicator gespeichert, der bereits über GPS-Positionierung verfügt. Das neue innovative System arbeitet bei der Regelung der Fahrzeuggeschwindigkeit auch mit dem Motormanagement zusammen. In Europa steht das System ab Anfang 2012 zur Verfügung und basiert auf Technologien, wie sie z. B. bei der Scania Fahrer Akademie erfolgreich eingesetzt werden.

Die Scania vorausschauende Geschwindigkeitsregelanlage (in Englisch: Scania Cruise Control with Active Prediction, CCAP) ermöglicht eine Kraftstoffeinsparung von bis zu 3 % bei minimalen Zeitverlusten, verglichen mit dem Einsatz einer herkömmlichen Geschwindigkeitsregelanlage auf der Fernstraße oder Autobahn. Maximalen Vorteil erzielt man dabei auf hügeligen Strecken, wenn die Fahrbahn nie völlig flach ist. Die bedeutendste Kraftstoffersparnis ergibt sich dadurch, dass die Geschwindigkeit vor dem Befahren einer Gefällestrecke entsprechend eingeregelt wird.

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Ich und ein Actros

Da fährt man auf einen Autohof, um seine vom Gesetzgeber vorgeschriebene Pause zu machen und dann steht da zufällig der neue Actros rum. Anschauen durfte man Ihn, drin rum krabbeln auch.

Neuer Actros

Es ist der erste Mercedes, an dem ich wirklich gefallen finden könnte. Zumindest von innen. Gut, das Teil war dieses Megadingens – ausserdem mit diversen Extras, die wohl bei den wenigsten Arbeitgebern auf der Bestellliste landen werden.
Trotzdem war der erste Eindruck recht angenehm.

Neuer Actros

Neuer Actros

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Neue Fahrerkarte

Auf was man nicht alles achten muß: Selbst eine simple Fahrerkarte ist nur fünf Jahre gültig. Dem Fahrtenschreiber ist das egal. Der zeigt nicht mal eine Warnung an.
Ein eidgenössischer Wachtmeister machte mich bei einer Kontrolle in der Schweiz darauf aufmerksam.

Immerhin traf die neue Karte innerhalb von zwei Wochen ein. Die Unterschrift ist zwar nicht erkennbar, aber das ist wohl nicht so wichtig. Das Bild dagegen sieht mir ähnlich. Deshalb bleibt es auch aussen vor 🙂 .

Fahrerkarte

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Lkw-Maut in Österreich: Kein zusätzliches Mautgerät mehr nötig

Wer regelmäßig nach Österreich fährt, braucht fortan kein zusätzliches Mautgerät mehr. Ab dem 01. September können Lkw ab 12 Tonnen, die über ein Fahrzeuggerät zur elektronischen Entrichtung der Autobahnmaut in Deutschland verfügen, dieses auch zur Mautzahlung in Österreich verwenden.

Voraussetzung ist lediglich die Teilnahme am Projekt „Toll2Go“ bei der österreichischen Autobahnengesellschaft ASFINAG.

Die besondere Schwierigkeit hierbei liegt in den unterschiedlichen Mautsystemen: In Deutschland werden die Straßennutzungsgebühren via Satellit berechnet und bezahlt, in Österreich dagegen über Mikrowellen. Allerdings verfügen die in Deutschland genutzten Zahlungsgeräte über eine entsprechende Mikrowellen-Schnittstelle, die lediglich aktiviert werden muss. Dadurch kann die Maut auch in der Alpenrepublik Österreich automatisch bezahlt werden, die zusätzliche Ausrüstung mit der „Go-Box“ ist
nicht mehr nötig.

Das Projekt „Toll2Go“ ist ein erster Schritt im Zuge der europaweiten Harmonisierungs – Bemühungen. Ziel ist es, dass alle Mautsysteme in Europa mit nur einem Fahrzeuggerät angesteuert werden können. Das erspart Vielfahrern die Anschaffung und Mitnahme weiterer Geräte, wenn sie ins Ausland fahren.
(Quelle: Newsletter Kfz-Auskunft)

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Die Ein-Minuten-Regel

Das Amtsgericht Meiningen hat einen Fahrer zu einer Geldstrafe von 45 Tagessätzen zu je 30 Euro verurteilt.
Der Fahrer im gewerblichen Güterverkehr war am 13.06.2010 gegen 23.00 Uhr mit seinem LKW zu einer Verladestelle gefahren um Ware für Italien aufzunehmen. Für diese Fahrt hatte er keine Fahrerkarte in das digitale Kontrollgerät gesteckt, sondern erst am 14.06.2010 um 4.53 Uhr bis 13.55 Uhr im Kontrollgerät belassen.
(AG Meiningen Az. 361Js15799/10 10Cs)

Apropo digitaler Tacho: Nach der EU-Verordnung 561/2006 ist die Lenkzeit die Dauer der Lenktätigkeit, die entweder vollautomatisch (Digitalen Tacho) oder halbautomatisch (Diagrammscheibe) aufgezeichnet wird.

Wenn ab dem 01.10.2011 gemäß der überarbeiteten EU-Verordnung 1266/2009 alle Neufahrzeuge vom Hersteller mit der „Neuen Generation“ der digitalen Kontrollgeräte ausgerüstet werden müssen, dann wird die Lenktätigkeit der Fahrer von drei verschiedenen Systemen aufgezeichnet.

digitaler tachograph mit ein minuten regel macht ausdruck

Der alte digitale Tacho notiert bereits nach 5 Sekunden die Lenkzeit; beim neuen digitalen Tacho bestimmt die längste Aktivität innerhalb einer Minute was aufgezeichnet wird (Die 1-Minuten-Regel).
Wird der Lkw innerhalb einer Minute maximal 29 Sekunden bewegt, zeichnet der neue digitale Tacho nur Arbeitszeit auf.

Fazit: Je mehr Fahrtunterbrechungen, desto größer ist die Lenkzeitersparnis.

Laut Herstellerwerbung kann dadurch täglich bis zu 45 Minuten mehr Lenkzeit erwirtschaftet werden.
Die EU-Kommision hat inzwischen die Leitlinie 4 veröffentlicht. Danach kann von Kontrollbehörden bei Aufzeichnungen der Lenkzeit mittels digitalen Geräten der ersten Baureihen und häufigen Fahrtunterbrechungen eine Toleranz von 15 Minuten gewährt werden.
Laut Tachohersteller können „Altgeräte“ nicht nach- bzw. umgerüstet werden, so dass in der EU ein Bedarf von etwa sechs Millionen „Neugeräten“ besteht.

Und wenn die Lkw – Fahrer im Stau oder in einer Schlange nur alle 30 Sekunden weiterfahren, wissen wir jetzt warum!

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