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Schlagwort: Unfall

Lange Nacht

Noch einen kurzen Rückblick auf letzten Freitag: Zehn Minuten Pause in einem Fastfood-Restaurant waren der Grund, dass ich kurze Zeit später fast fünf Stunden in einer Vollsperrung verbringen durfte.
Der Grund? Ein Unfall, der kurz vor mir passierte. Ohne meine Freßattacke hätte ich davon nur aus dem Radio erfahren.

Was für ein toller Start ins Wochenende.

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Zu breit? Nur 3/4 schlimm!

Fahre ich mit meinem Lkw durch eine zwei Meter breite Gasse und bleibe an einem Haus hängen, beteiligt sich der Hausbesitzer mit 25% am entstandenen Schaden. Geht nicht? Aber sicher doch!

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Ganz besonders gefährliche Situation

Unfallanalytiker Hansjörg Leser erklärt, wie sich Radfahrer vor tödlichen Unfallgefahren bei rechtsabbiegenden LKW schützen können. Rechtsabbiegen sei eine „ganz besonders gefährliche Situtation“:

Die Empfehlung die ich beiden geben kann, dem Radfahrer und dem Lkw – Fahrer ist, zusammen zu kommunizieren, Sichtkontakt aufnehmen. Das gilt vor allem für die Radfahrer.

Die Grundregel ist: Wenn Sie den Lkw – Fahrer nicht sehen können, dann kann der Sie auch nicht sehen.

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Fuhr der LKW zu schnell in der Kurve?

Wie wenig muß man als Kommentatorin zu sagen haben, um ein Video mit solch einen Nonsens zu besprechen?

Wirklich lustig wird es aber am Ende des Videos: Während sich der Pkw – Fahrer sein kaputtes Auto anschaut, versucht der Lkw – Lenker verzweifelt sein Gefährt zu verlassen.

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Lkw verursacht hohen Schaden an Brücken

Ein 55-jähriger Lastwagenfahrer aus Achern fährt am Samstagmittag mit seiner Zugmaschine und einem Sattelauflieger, auf dem ein Bagger stand, auf der A 5 in Richtung Karlsruhe. Irgendwo bei Heidelberg rammt er mit dem Ausleger des Baggers zwei nebeneinanderliegende Autobahnbrücken.
Die Höhe des Aufliegers mit dem Bagger betrug 4,83 Meter.

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Irgendwann Mitte der neunziger Jahre sollte ich zwei leere Jumbowechselbrücken mit einem Plateau-Auflieger von Oschersleben nach Kerpen transportieren. Die Höhe dieser Fuhre betrug ca. 4,20 Meter. Ich kam zwar mit heiler Ladung beim Kunden an. Trotzdem zog ich vor jeder Brücke meinen Kopf ein. Gut, dass hätte im Fall der Fälle auch nicht geholfen, ist aber ein Reflex.
Ein damaliger Kollege hatte nicht soviel Glück. Der war mit einer ähnlich hohen Pritsche von Kerpen nach Oelde unterwegs.

Auf der A1 bei Unna war Endstation. Er blieb an einer Brücke hängen, die geladene Wechselbrücke krachte auf die Autobahn. Glücklicherweise blieb es bei Sachschaden.

Damals war ich jung. Anfang zwanzig. Das ist keine Entschuldigung, aber die Erfahrung fehlte halt. Heute würde ich das auch nicht mehr machen.
Der Unglücksrabe von Heidelberg ist dagegen im gehobenen Alter und war mit einer Ladung unterwegs, die nochmal 60 cm höher war. Da sieht man schon mit blosen Auge, dass da irgendwas nicht passt. Warum der trotzdem gefahren ist? Das weiss nur er selber.

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Trash TV

Ein Lkw bleibt in Norwegen an einem schneebedeckten Anstieg hängen. Bei dem Bergungsversuch wird ein Abschleppwagen mit in die Tiefe gerissen. 60 Meter rutschten der Lastwagen und der Abschleppwagen einen Hang hinunter.
Der Fahrer des Bergungsdienstes kann sich mit einem Sprung aus dem Führerhaus retten, der Lkw – Lenker wird verletzt.

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Zur falschen Zeit am falschen Ort

Blogleser Zeyringer schreibt:

Und wenn du demnächst wieder die A13 entlang fährst, dann behalte die Stützmauern im Auge: derStandart.at

Demnächst ist gut. Keine zwölf Stunden vorher bin ich über die Brennerautobahn Richtung Süden gefahren. So wie fast jede Woche.
Dieser Mauersturz ist kurz vor der Mautstation bei Schönberg passiert. Da fahren Laster langsam über die äusserste rechte Fahrspur. Trotzdem ist es kaum zu glauben, dass ein Lkw auf seiner gesamten Länge von einer herabstürzenden Stützmauer zerquetscht wird.

Zur falschen Zeit am falschen Ort. Klingt blöd, trifft aber hier zu. Im oben verlinkten Artikel gibt es einen Kommentar, der in etwa so lautet: „Lkw fahren 100 000 km im Jahr und dann sowas. Unglaublich dieses Pech.“ So kann man es auch ausdrücken.

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Öfter mal was neues

Stau hinter der letzten Mautstelle vor Turin. Normalerweise ordnet sich der Verkehr von sieben oder acht Spuren auf drei Fahrstreifen ein. In Italien sieht man das aber nicht so eng. Da passen auch zwölf Autos nebeneinander. Im Süden des Landes auch fünfzehn. Mindestens.
Nachgeben ist nicht. Sonst steht man sich dumm und dämlich. Also hängt man stur am Vordermann und rollt zentimeterweise vorwärts. Der Blick wandert dabei abwechselnd vom linken Spiegel nach vorn und weiter zum rechten Spiegel. Passt eigentlich immer. Na ja, fast.

Am Dienstag knirschte es plötzlich auf der Beifahrerseite. Keine Ahnung, ob ich das Auto übersehen hatte oder einfach eine Lücke vom Pkw ausgefüllt wurde. Auf jeden Fall war nicht genügend Platz für beide vorhanden.
Während ich mir den Schaden ansah, quälte sich die Fahrerin aus Ihren Opel. Der linke Aussenspiegel war hinüber, die Fahrertür zerkratzt und etwas eingedrückt.
Am Lkw wurde die untere Trittstufe des Einstiegs etwas nach oben gedrückt. Sonst nix. Fällt kaum auf.

Beim Anblick des Schadens an Ihrem Auto begann die Frau zu brüllen. Ich kenne keine italienischen Schimpfwörter. Trotzdem konnte ich mir vorstellen, mit was ich betitelt wurde. Aber das kann ich auch – zwar nur auf deutsch und englisch. Dafür aber lauter als jedes hupende Auto um uns herum.

Keine Ahnung, ob die davon beeindruckt war. Sie stieg in’s Auto und verschwand zickzack fahrend im mittlerweile zähfliesenden Verkehr. Und ich stand da wie ein Trottel. Nicht einmal das Kennzeichen habe ich komplett notiert.
Gut, dass wäre eh sinnlos gewesen. Im Endeffekt bin ich froh, dass die abgehauen ist. Mein Schaden war minimal und mir wurde nerviger Schreibkram erspart.

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