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Schlagwort: Raststätten

Ein Griff ins Klo

Das Bundesfinanzministerium will für jeden Toilettengang eine Quittung. Damit soll es möglich werden, einen exakten Nachweis für die Steuererklärung zu erbringen. Über einen Zeitraum von drei Monaten hinweg, sollen möglichst alle Belege gesammelt werden. Am 24. Dezember letzten Jahres erwähnte ich das bereits.

So einfach ist das aber nicht. In meiner ersten Arbeitswoche Anfang Januar versuchte ich, Bons zu bekommen. Bei nicht einmal der Hälfte der Nachfragen hatte ich Erfolg. Kaum ein Tankstellenmitarbeiter kannte diese Regelung. Andere konnten oder durften keine Quittungen ausstellen oder hatten keine vorrätig oder Zugriff darauf. Zumindest erzählten mir das einige – und das muß ich dann ja glauben.

So bleibt als Konsequenz, dass das ganze sprichwörtlich ein Griff ins Klo war. Also frage ich auch nicht mehr danach. Sollen sich andere zum Affen machen.

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Rasthof Deal

Letzten Donnerstag drückte mir die Angestellte einer Tankstelle an der A45 diesen Flyer in die Hand:

Essen billiger

Das Frühstück für knapp vier Euro lass ich jetzt mal ausser acht. Kaffee trinke ich eh selten und Eier am Morgen liegen schwer im Magen. Zumal ich lieber zwanzig Minuten länger schlafe, als mich in aller Früh „Tank & Rast“ auszuliefern.

Der abendliche Preisvorschlag klingt allerdings nicht so übel. Zumindest auf dem ersten Blick. Ein Essen nach Wahl + ein kleines Getränk für 6.50 Euro ist ja eigentlich noch moderat. Der Fehler dabei ist, dass man ab 20.00 Uhr nur noch die Wahl zwischen fettiger Bratwurst und trockenen Schnitzel hat.
Somit hat sich für mich diese Aktion erledigt und der Zettel fliegt in den Müll.

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Frühstück in Aussicht

Das es von Vorteil ist, bestimmte Autobahnen relativ oft zu befahren, habe ich vorhin wieder gemerkt: Die reguläre Raststätte am Irschenberg war (oder ist) völlig überfüllt. Etwas unterhalb befindet sich aber eine weitere Tankstelle, auf dessen Gelände einige Lkw parken können. Dort habe ich noch einen annehmbaren Platz gefunden. An Strecken, die ich selten nutze, sind mir solche Ausweichmöglichkeiten nicht bekannt.
Gut, der Pächter verlangt eine Parkgebühr von sechs Euro. Fünf davon werden bei einem Einkauf im Shop oder an der Imbisstheke verrechnet. Von daher geht das schon – gibt es halt ein ordentliches Frühstück nachher.

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Licht und Schatten

Ungewohnt aber gut: Das erste Teilstück der elendlangen Dauerbaustelle auf der A5 zwischen Baden Baden und Offenburg ist offen. Zumindest Richtung Süden.

Freie A 5

Etwas später am Rasthof Mahlberg. Ich kaufe eine Zeitung.

Angestellte: „Wollen Sie vielleicht noch einen Kaffee oder etwas zu Essen?“
Ich: „Nö. Danke.“
Angestellte: „Keine Bockwurst? Kostet bei uns auch nur 3.50 Euro!“

War das Ironie oder gewöhnen sich die Leute mittlerweile an diese Preise?

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Was einem manchmal so auffällt

McDonalds am Irschenberg in Oberbayern. Hat man vergessen, die Weihnachtsbeleuchtung abzubauen oder sieht das dort immer so beleuchtet aus?

McDonalds

Übrigens ist das der erste Mecces, in dem ich für die Benutzung der Toiletten eine Zwangsabgabe von 50 Cent zahlen mußte. Erst dann öffnete sich das Drehkreuz – SaniFair halt.
Dafür kann man während des urinierens Musikvideos schauen. Über jedem Urinal ist ein Bildschirm angebracht.
Falls es interessiert: In meinem Fall flimmerte „I Love Your Smile“ von Shanice. Na ja. Besser lief es dadurch auch nicht…

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Es ist ja nun nicht so…

…das ich muffel. Trotzdem verspüre auch ich das Gefühl, von Zeit zu Zeit mal duschen gehen zu müssen.
Heute war es mal wieder soweit. Doch statt eines Schlüssels bekam ich folgendes zu hören: „Duschen gibt’s hier leider nicht. Versuche es an der nächsten Raststätte.

Gut, für viele ist es sicher uninteressant, aber ich war schon überrascht: Da gibt es doch tatsächlich noch Raststätten in Deutschland, in denen es keine seperaten Sanitairräume gibt.

Was für eine Sauerei…

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Falscher Platz

Oftmals muß man auf Raststätten wegen Mangels an regulären Lkw – Stellplätzen auf Pkw – Parkflächen ausweichen. Dumm ist es nur, wenn es selbst davon nur wenige gibt, wie z.B. auf dem Gelände der Rastanlage Langen – Bergheim an der A 45 zwischen Giessen und Aschaffenburg.

Jetzt (gegen Mitternacht) mag es noch gehen, da machen nur wenige Pkw – Fahrer eine längere Pause. Nur nachher am Vormittag wird es wieder unangenehm – da öffnet man die Vorhänge am besten erst zwei Minuten vor der Weiterfahrt.

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Es ist soweit…

Irgendwie dachte ich, dass BurgerKing – Symbol auf dem Raststättenvorwegweiser (was für ein Wort) wahrgenommen zu haben. Nur irgendwie ist in der gesamten Raststätte nix von diesem Schlemmertempel zu sehen.
Jetzt frage ich mich, ob ich schon so süchtig nach dem Zeug bin, dass ich Halluzinationen bekomme und Schilder sehe, die überhaupt nicht da sind.

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