Puh, es ist kalt heute früh. Minus fünf Grad. Und nach einer Nacht auf einem (Achtung) unbewirtschafteten Parkplatz stelle ich mich nicht neben den Lkw, um mich am Kanister zu waschen und Zähne zu putzen.
Nee, dass verschiebe ich auf später. Also irgendwann nachher in einem Rasthof. Pieseln kann ich in den Schnee und dann geht’s erstmal los.
Schlagwort: Parkplatz
Fahrtenschreiber: „Du musst Pause machen. Unbedingt.“
Ich: „Oh nein. Die Parkplätze sind doch alle zugeschneit.“
Fahrtenschreiber: „Doch. Du musst. Sofort.“
Ich: „Na gut.“
*Wie man sich das Leben schwer macht.
2 CommentsIn Peschiera am Gardasee gibt es seit einigen Wochen einen neuen Discounter. Davor parken ist natürlich nicht möglich.
Aber gegenüber auf der anderen Straßenseite ist ein Restaurant mit großen Parkplatz. Den nutzen viele Fahrer, um sich anschließend mit Nachschub einzudecken.
Dem Inhaber passt das logischerweise nicht. Als erste Maßnahme hat er Schilder aufgestellt:
Ob da wirklich jemand abkassiert, weiß ich nicht. Und abschreckend wirkt es auch nicht so richtig. Heute Mittag war der Platz gerabbelt voll. Der Discounter allerdings auch.
Kommentare geschlossen.…wenn Du drei Anläufe brauchst, um in eine Parklücke zu kommen und beim Aussteigen zwischen zwei Lkw hängen bleibst.
Aber gut, dafür passt ein Laster mehr auf den Rasthof. Das ist doch schon mal was. Ein paar Zentimeter mehr, wären aber nicht schlecht. Ich bin ja schließlich nicht mehr der jüngste.
Erste Handlung des Tages? Einen Kollegen wecken, der mich zugestellt hat. Ich mache so etwas ungern. Aber wer sich so hinstellt, muss damit rechnen, früh um viertel drei wach geklopft zu werden.
5 CommentsGestern Abend stand dieser Kroaten-Klein-Lkw noch hinten bei den Hecken. Vorhin gegen halb sieben haben ihn die ersten ankommenden Angestellten der Firma weg gejagt, weil die da parken wollten, obwohl es links einen extra abgesperrten Parkplatz für die gibt.
Auch wenn ich früh keine Lust auf Diskussionen habe, aber ich wäre nicht weg gefahren.
Jetzt, um kurz vor zehn Uhr abends, hantieren zwei Polen herum und versuchen mit ziemlichen Getöse Paletten zu zerkleinern, damit diese in ihre Transporter passen.
Ich gebe denen noch fünf Minuten, dann ist Ruhe angesagt. Und zwar Nachtruhe.
War natürlich Spass. Hab denen Werkzeug gebracht, damit die es etwas leichter haben.
Während einer kurzen Unterhaltung in brüchigen deutsch erzählte mir einer von beiden, dass er morgen vormittag irgendwo bei Paris abladen soll. Wie lange er schon unterwegs ist, wollte ich nicht fragen. Seine Antwort hätte mich bestimmt nur verunsichert.
Bernies Truck Stop ist irgendwo in Dortmund. Ich kenne diesen Imbiss nicht, war da noch nie. Liegt sicher auch daran, dass ich selten nach Dortmund fahre. Nun aber hat Bernie etwas auf Facebook gepostet, was ich ehrlich geschrieben, kacke finde.
Also nicht seinen Beitrag, sondern die Umstände die dazu führen:
Was ist eigentlich los ?? Erst wird versucht den Snackautomat aufzubrechen, dann malt man komische Kreuze auf die Tischdecke, Müll wird neben die Tonnen geschmissen, Salz&Pfefferstreuer werden geklaut und und und!
Wir geben uns so viel Mühe, damit ihr es gemütlich habt, am WE und nachts wenigstens Kaffee und Sandwiches bekommt und dann Sowas …. Wenn ihr keine Kohle habt, müsst ihr bestimmt nicht verhungern !!! Wir sind enttäuscht von soviel Undank !
Diese Probleme mit Vandalen hat er sicher nicht nur allein.
Auf der österreichischen Seite der Brennerautobahn gibt es eine Abfahrt mit dem Namen „Nößlach“. Direkt daneben existiert ein Parkplatz, auf dem mehrere hundert Lkw Platz finden.
Dieser wird auch genutzt. Abends ab zwanzig Uhr ist der regelmäßig überfüllt.
Am Rande dieses Platzes hat die Asfinag ein Gebäude errichten lassen, in dem WC und Duschen untergebracht sind. Während die Toiletten immer offen sind, kann man die Duschen nur betreten, nachdem man in einen Automat mehrere Münzen einwirft.
Also eine ganz normale Sache. Nur selbst dieser Münzautomat wurde schon aufgebrochen. Ich nehme mal an, der wird eh täglich geleert. In der Nacht dürften sich da also kaum mehr als fünfzehn oder zwanzig Euro darin befinden.
Das Ergebnis war eine wochenlange Schließung dieser Anlage. Toll gemacht von diesen Kleingelddieben.
Hier auf diesem Video ist dieses Sozialgebäude gut zu sehen. Bei Sekunde 11 erkennt man sogar kurz diesen Münzautomaten. Wie schön, dass selbst sinnfreie Filmchen manchmal einen Mehrwert bieten.
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