Drücke "Enter", um den Text zu überspringen.

40 search results for "sanifair"

Was einem manchmal so auffällt

McDonalds am Irschenberg in Oberbayern. Hat man vergessen, die Weihnachtsbeleuchtung abzubauen oder sieht das dort immer so beleuchtet aus?

McDonalds

Übrigens ist das der erste Mecces, in dem ich für die Benutzung der Toiletten eine Zwangsabgabe von 50 Cent zahlen mußte. Erst dann öffnete sich das Drehkreuz – SaniFair halt.
Dafür kann man während des urinierens Musikvideos schauen. Über jedem Urinal ist ein Bildschirm angebracht.
Falls es interessiert: In meinem Fall flimmerte „I Love Your Smile“ von Shanice. Na ja. Besser lief es dadurch auch nicht…

8 Comments

Mit Überwachung schläft es sich am besten

Videoüberwachung

Was seht Ihr auf diesem Bild? Etwa nichts? Gut! Denn dann geht es Euch genau wie mir. Aber Angst brauche ich deshalb nicht zu haben – denn dieser Autohof ist Video überwacht. Was man jedoch auf diesen Filmen sieht, weiss ich nicht. Denn des Nacht’s sind bekanntlich alle Katzen grau. Oder sogar schwarz.
Aber vielleicht ist die Technik auf diesen sogenannten Maxi – Autohöfen mittlerweile so hochgerüstet, dass selbst vermummte Bauernfänger zweifelsfrei erkennbar sind.

Vom finanziellen her, dürfte es für diese Aufrüstung keine Probleme geben. Denn schließlich finanziert jeder Fahrer, der länger als zwei Stunden parkt, diese Technik mit. Ob er will oder nicht, denn eine Ausweichparkmöglichkeit gibt es nicht. Es ist also eine Art Zwangsüberwachungsfinanzierung.

Achso. Was mir noch aufgefallen ist: Auch für die Nutzung der Toiletten muß man zahlen. Das ganze läuft ähnlich ab, wie bei SaniFair – erst nach einer Spende von 50 Cent darf man durch ein Drehkreuz gehen und sein Geschäft erledigen.
Ob man dabei auch gefilmt wird, habe ich nicht heraus gefunden. So tief wollte ich nun nicht in’s Becken schauen.

Fairerweise sollte ich aber erwähnen, dass man für diesen Obulus einen Bon bekommt. Dieser kann anschließend im Shop der Tankstelle eingelöst werden. Ausser natürlich für Zigaretten. Und Zeitungen.
Der Pächter will ja auch was davon haben.

Der Parkplatz selber, ist nur halb gefüllt. Demnach haben nur wenige Fahrer ein gesteigertes Sicherheitsbedürfnis. Trotzdem klingt aus verschiedenen Richtungen das Brummen von Kühlaggregaten an mein Ohr. Warum es nicht möglich ist, diese Lkw seperat zu parken, verstehe ich nicht.
Gut, dass muß ich auch nicht. Hauptsache, ich bin bereit zu zahlen. Für’s parken und für’s pissen.

4 Comments

Die Sache mit den Geräuschen

Es gibt Erlebnisse, die zum einen schwer zu beschreiben sind und bei denen ich mir zum anderen nicht sicher bin, ob man diese überhaupt veröffentlichen kann. Ich versuche es trotzdem einmal…

Donnerstagabend, in einer Raststätte an der A3 zwischen Nürnberg und Würzburg. Die Dusche macht Ihren Namen alle Ehre. Das bedeutet, dass sich ausser einem Dusch- und Waschbecken nichts in diesem Raum befindet. Also gehe ich zum urinieren in das öffentliche WC.
Natürlich waren alle Urinalbecken besetzt. Ich betrat eine Kabine, kurz darauf knallte die Tür der Nachbarzelle mit einem lauten Knall zu.

Das erste, was ich aus dieser vernahm, war ein kurzer, hochtoniger Laut. Gleichzeitig hatte ich den Eindruck, dass sämtliche Männer Ihren Atem anhielten. Selbst ein quäkender Junge verstummte augenblicklich. Nicht einmal die nervige SaniFair – Werbung, die solche Geräusche sonst dezent übertönt, lief im Hintergrund.

Dann – ganz unerwartet – rauschte das Wasser laut durch das Becken und die Reinigungsvorrichtung setzte sich in Gang. Dabei wird bekanntermaßen die Toilettenbrille um 360 Grad gedreht. Doch damit schien der Mann irgendwelche Probleme zu haben, denn ich hörte verhaltenes Fluchen.
Einige Sekunden später jedoch, verschaffte sich mein Toilettennachbar endgültige Erleichterung. Das Geräusch, welches durch die Toilettenschüssel noch verstärkt wurde, klang wie der Ton einer Tuba. Es war erschreckend laut.

Ich verließ meine Kabine und ging zu den Waschbecken. Kurze Zeit später stand der Mann neben mir. Ein jeder schaute ernst und wusch sich mit großer Bedächtigkeit die Hände. Ich schaute Ihn kurz an und bemerkte ein Zucken seiner Mundwinkel. Plötzlich überkam mich der Drang, laut lachen zu müssen.
Mein einziger Ausweg bestand darin, diese Örtlichkeit fluchtartig zu verlassen.

Nun aber drängte sich ein ganzer Pulk von Menschen in die Anlage. Es war wohl ein Reisebus angekommen, deren Insassen scheinbar alle den gleichen Drang verspürten. Ich wühlte mich wie ein Kampfstier zwischen den Leuten hindurch.
In der Dusche atmete ich erst einmal tief ein. Dabei konnte ich mir ein Lachen nicht verkneifen. Nein, nicht wegen dem von Blähungen geplagten Mann. Es war einfach die Situation. Na ja, vielleicht auch Komik. Aber nur ein bisschen…

3 Comments

Keine Chance für Mautpreller

Mit einem lauten Schrei pfiff die Toilettenaufsicht einer Raststätte im Badischen zwei Jungs zurück, die wegen Geldmangels unter der Schranke der SaniFair – Mautstation hindurch krabbelten.
Das im inneren des Bezahlbereiches die Abfalleimer mit Papier überquelten und vor den Pissbecken Pfützen mit einer gelblichen Flüssigkeit ihr Dasein fristeten, übersah Sie natürlich.

7 Comments

Gefühlsgrütze oder Wie unheimlich cool ich mir vorkam

Erinnert Ihr Euch noch an Eure Pupertät? Diese ganze aufkommende Gefühlsgrütze, dass anfänglich peinliche Interesse für’s andere Geschlecht, dass Verschweigen der ersten Freundin den Eltern gegenüber? Später dann die erfundenen Storys unter Kumpels? Wer hat welches Mädel geküßt und wer durfte schon etwas mehr?
Wir kamen uns unheimlich cool und unwiderstehlich vor, in Wirklichkeit aber sahen wir einfach nur Scheisse und erbärmlich aus. Tja, so war das früher…

Vor dem Kondomautomaten in einem SaniFair – Klo standen zwei vielleicht vierzehn- oder fünfzehnjährige Jungs. Der eine entzifferte laut die Aufschriften der verschiedenen Produkte. Als er bei den „Vibrator – Penis – Ringen“ angelangt war, entgegnete der zweite in einem Tonfall, der cool klingen sollte: „Darauf stehe ich nicht„!

Vielleicht hätte ich Ihnen sagen sollen, dass Sie in Wirklichkeit nicht cool, sondern das genaue Gegenteil davon sind.
Aber weshalb? Da kommen die irgendwann von selber drauf…

Kommentare geschlossen.

Irgendwie beschämend

Während ich mich in einem „SaniFair – Klo“ etwas frisch mache, sehe ich im Spiegel wie die Toilettenaufsicht einen steckengelassenen Piss-Voucher* nimmt und diesen einsteckt. Als ich mich unbewußt umdrehe, dreht der Mann seinen Kopf verschämt zur Seite.

Kurze Zeit später fängt er an, dass Becken neben mir zu säubern und beginnt in gebrochenen deutsch zu erzählen: „Ich hier verdienen 3.30 Euro die Stunde, jeden Tag hier von früh um sechs bis abend um acht. Dann ich schlafen in alten Wohnwagen hinter Tankstelle. Nach zwei Wochen ich 3 Tage heimfahren zu Familie nach Tschechien.
Menschen hier viele unfreundlich. Ist kaputt irgendwas schimpfen mit mir, auch wenn ich nichts dafür kann. Ich wollen immer helfen, aber viele nicht helfen lassen, sondern nur schimpfen. Pause nur zweimal halbe Stunde jeden Tag und das auch nicht immer. Wenn viel los, dann keine Pause. Ich achten immer auf Toilette, aber auf mich achten keiner!

Tja, danach war ich ein wenig beschämt…

*Wertbon

14 Comments

Ich bin nicht geizig, aaaaber…

Eigentlich wollte ich diese Nacht auf der Raststätte Katzenfurt verbringen. Nur leider war diese bereits um 19.30 Uhr hoffnungslos überfüllt und vom einzigen noch verfügbaren Platz wurde ich von der SaniFair – Fachkraft (auch Klomann genannt) verjagt.
Wahrscheinlich hatte er Angst, ich würde mit meinem großen Lkw seine Kundschaft vertreiben. Wie auch immer, auf sinnlose Diskussionen hatte ich keinen Bock und so fuhr ich weiter.

Jetzt stehe ich auf einem neuen Maxi – Autohof bei Gießen, auf dem selbst jetzt um kurz vor 1.00 Uhr noch genügend Parkflächen frei sind. Wundern tut mich das jedoch nicht, denn die Parkgebühren sind (vorsichtig ausgedrückt) eine Frechheit:

Tarif: € 1,- pro angefangene Stunde; maximal € 20,- für 24 Stunden

Das heißt, dafür das ich meine gesetzlich vorgeschriebene Ruhezeit einhalte, zahle ich allein in dieser Nacht 12 Euro. Dazu kommen 2.99 Euro für die Dusche – macht zusammen 14.99 Euro.

Ich will nicht verschweigen, dass bei einem Verzehr von mindestens 10 Euro im Gasthaus 15 Stunden Freiparken gutgeschrieben werden. Nur lasse ich mich ungern zum Essen zwingen, erst recht nicht am späten Abend.
Nebenbei: Ich habe nur ein einfaches Schnitzelgericht für unter 10 Euro (9.95 Euro) auf der Karte entdeckt, alle anderen kosten mehr als 11 Euro. Mit einem Getränk ist man letztendlich auch bei 14 – 15 Euro angelangt.

Gibt es eigentlich Kollegen, die sich jeden Abend auf diverse Autohöfe stellen? Das wären pro Woche rund 80 Euro und das nur am Abend.
Nein, für mich definitiv zu viel…

3 Comments

putt putt, Auto putt

Bisher war ich der Meinung, dass die Krise der Automobilindustrie an Gebrauchtwagenbörsen im Internet relativ spurlos vorrüber geht. Diese änderte sich auch nicht, als Werbeflyer von „Pkw.de“ in Sanifairtoiletten neben denen von irgendeinem „Prostata-Heilmittel“ hingen – zumahl ich noch immer der Meinung bin, dass Werbung für Alkohol oder einem in der Nähe befindlichen Bordell in diesen Toiletten idealer wäre. Aber das nur mal so nebenbei…

Nun bekam ich ein Paket irgendeiner Marketingagentur, in dem sich zwischen vielen Styroporflocken ein Flyer und ein Modellauto befand.
Während der Flyer die bereits erwähnte Gebrauchtwagenbörse „Pkw.de“ bewirbt, fiel das Autochen (ein BMW X5) schon beim auspacken auseinander.
Nun könnte man meinen, teure Reparaturen bringen die Automobilwirtschaft wieder in Schwung, bei Modellautos ist das aber irgendwie der falsche Weg.

Nun ja, tröste ich mich damit, dass der gute Wille zählt und darauf kommt es schlieslich an 🙂 .

Update: Auch Marco, Andreas, Jochen und andere haben solch ein Päckchen bekommen.

Kommentare geschlossen.

Wurde nicht das gefunden, wonach du gesucht hast? Versuche deine Suchanfrage zu verfeinern.