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Kategorie: Gedanken

Ich und Facebook

Vor einigen Monaten war ich der festen Meinung, mich nie bei Facebook zu registrieren. Warum? Ich wollte mir keine Zeit nehmen, „Freundschaften“ online zu pflegen.
Tja, dann habe ich mir gedacht: „Schau ich halt mal rein. Ich kann mein Profil ja wieder löschen!“ Und was soll ich sagen? Ich habe es nicht gelöscht und innerhalb einer relativ kurzen Zeit gut 100 „Freunde“ gesammelt. Darunter auch einige aus meiner Schulzeit.

Aber eines ist klar: Ich werde nie blöd an meine Pinnwand schreiben und allen verraten, was ich gerade treibe. Und ob ich irgendwas gut finde oder eben nicht, werde ich auch nicht anklicken. Na ja, zumindest nicht dauernd…

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Fakten, Fakten, Fakten

Der Robert von „blogger-antworten.com“ hat mir einige Fragen gestellt und ich habe brav darauf geantwortet.
Das ich dabei mehr persönliches von mir „preisgebe“, als ich eigentlich wollte, habt Ihr Ihm zu verdanken. Aber egal: Jetzt isses zu spät…

Da entlang geht es zum Interview >>>

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Hach, wie war das schön…

…tiefverschneite Wälder, weiße Strassen, eine Standheizung, die mich – leise summend – nachts in den Schlaf begleitete. Alles war wie im Märchen, friedlich, wunderschön, kindlich naiv.

Nun aber muß ich meine Gefühlsausbrüche umstellen: Frühling ist angesagt. Na ja, erstmal nur weit unten im Süden Europas. Aber der werte Herr Lenz kommt auch in hiesige Gefilde, ganz bestimmt.

Frühling ist da

18 Grad, strahlendblauer Himmel und Grillen, die fröhlich und laut zirpend, über Wiesen hüpfen. Und ja, ich muß zugeben – das hat schon was.

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Gedanken

Ich stehe neben einem anderen Lkw. „Vilniaus Dobilas“ lese ich auf dessen Plane. Klingt irgendwie heiter. Oder von mir aus auch froh.
Der Fahrer sieht nicht glücklich aus, im Gegenteil. Ich frage mich, wie lange er nicht zu Hause war. Und ob er Familie hat.

Aber ich muß weiter. In fünf Minuten weiss ich schon nicht mehr, dass es Ihn überhaupt gibt.

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Endlich

Montagfrüh, 3.30 Uhr. Mein Wecker klingelt. Das Wochenende ist vorbei und ja, ich bin froh darüber. Zwei sinnlose Tage im Lkw. Mit Erholung hat das nichts zu tun. Es ist einfach nur Langweile pur.
Eine neue Woche beginnt.
Obwohl, die letzte Woche geht nahtlos weiter, irgendwie. Es fehlt ein Strich dazwischen, eine Art Abgrenzung. Aber egal, ich bin am Fahren. Und die öde Zeit ist weg. Erstmal.

Kommentare geschlossen.

Was nun?

Noch im Oktober habe ich stolz mein Erdbeerkörbchen präsentiert und nun isses hin – irgendwie zumindest. Es will nicht mehr so richtig. Oder technisch ausgedrückt: Der Motor zieht nicht mehr so, wie er eigentlich soll. Das Teil klingt, als würde er nur noch auf drei Töpfen laufen und die Abgase riechen irgendwie süßlich.
Dann besinnt es sich wieder und läuft ganz normal. Also so, als ob nie was gewesen ist.
Na ja, vielleicht spielt die Karre Scheintot und täuscht mit dem süßlichen Geruch einen Verwesenden vor. Wie auch immer, dass Teil geht weg.

Natürlich brauche ich dann was neues gebrauchtes, mobil will und muss ich ja schon bleiben. Nur was?
Ich persönlich bin ja der festen Meinung, dass ein Mann einmal in seinem Leben einen Mercedes besitzen sollte – na ja, zumindest als Pkw. Selbst unser aller Idol Michi Schumacher hat das begriffen. Also habe ich mich mal auf die Suche nach gebrauchten Daimlern gemacht – natürlich nicht zu Fuß, sondern bequem vom heimischen Wohnzimmer aus.

Da beginnen aber die Probleme. Die Auswahl an Fahrzeugen in diversen Portalen ist so groß, dass selbst noch das Anpassen der Suche zu einem (zumindest für mich) zu langwierigen und ziemlich schnell undurchschaubaren Prozess wird.
Besser lief es dagegen auf diesem Portal. Wenn ich z.B. Mercedes – Benz eingebe, werden mir sämtliche Baureihen übersichtlich präsentiert und nach einem Klick auf das gewünschte Modell erscheinen diverse Berichte von selbsternannten Autotestern. Nun ja, darüber mache ich mir so meine eigenen Gedanken.

Wie dem auch ist: Ein neues Auto muss her. Ob es allerdings jetzt schon ein Daimler wird oder ich noch bis zu meiner Rente damit warte? Hmm, mal sehen. Solange ist es ja nicht mehr bis dahin.

PS. Gerade fällt mir ein, dass Toyota’s ja angeblich unkaputtbar sein sollen…

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Eigentlich…

…interessiere ich mich ja nicht so für die Statistik dieses meines Blogs. Doch manchmal – wenn ein einsamer Abend in eine noch einsamere Nacht übergeht – überkommt es mich und ich rufe diverse Statistiktools auf oder ab.
Nein, ich will nicht über die Besucherzahlen schwadronieren, die sind für mich in Ordnung.

Was mir aber aufgefallen ist…

…das steht in den Kommentaren!

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Diskussionen um Mussolini-App

Andere Länder – andere Sitten: Letztes Jahr Hitlers Buch „Mein Kampf“ in Spanien und dieses Jahr eine Mussolini-App in Italien – immer wieder werden solche Applikationen im App Store veröffentlicht.
Immerhin gab der italienische Apple-iPhone-App-Entwickler Luigi Marino klein bei und zog seine äußerst umstrittene iPhone-Zusatz-Software „iMussolini“ wieder zurück.
Statt Aufklärung über den Diktator und seine Taten zu bieten, lieferte sie eh nur Bilder, Filmausschnitte und Reden des „Duce“, ohne jeglichen historischen Kontext.

Was mich überhaupt nicht erstaunt, ist Ihr Erfolg. Es wurde innerhalb kürzester Zeit das meist heruntergeladene App Italiens. Ich bezweifel auch, dass nur italienische Neofaschisten die Hauptkunden waren.

Italiener gehen wesentlich lockerer mit der europäischen Vergangenheit um: Bilder und Figuren von Mussolini kann man in vielen Autobahntankstellen kaufen, daneben stehen Weinflaschen mit Namen wie „Unser Führer“ oder „Hitler“ – natürlich mit dessen Abbild.
Ich weiss nicht, ob das Unachtsamkeit oder Gleichgültigkeit der Gesellschaft gegenüber der Geschichte und ihren Opfern ist. Vielleicht wurde diese Zeit der Geschichte auch nie aufgearbeitet.

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