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Kategorie: Firmen

Freibier

Als Lkw – Fahrer bekommt man nach dem Beladen in diversen Brauereien normalerweise einen kleinen Umtrunk mit auf den Weg. In der Regel sind das je nach Braustätte zwischen zwei und sechs Flaschen, b.z.w. Büchsen pro Fahrer.
Umso erstaunter war ich gestern, als mir der Staplerfahrer einen Karton mit 24 Flaschen auf den Auflieger stellte. Auf meine Bemerkung, dass ich auch eine komplette Palette nehmen würde, meinte er: „Soviel Platz hast Du doch überhaupt nicht!

So unrecht hatte er da nicht, obwohl: Für diese Nahrung finde ich immer einen Platz…

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Auch nichts tun kann anstrengend sein

Seit gut 5 Stunden stehe ich auf dem Parkplatz einer großen Brauerei in NRW und warte darauf, beladen zu werden. Irgendwie will man mich hier nicht 🙂

An solchen Tagen merke ich, dass dieses in meinen Augen sinnlose rumstehen auch anstrengend sein kann. Man gammelt schwitzend im Lkw rum, führt eigentlich unnütze Gespräche mit Kollegen, von denen einer nach dem anderen beladen wird und hofft, dass dieses elende Warten ein hoffentlich baldiges Ende hat.

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Hauptsache eine Tür

Abladestelle in Marl bei Recklinghausen:

Moin, ich habe Ware für Euch, wo muß man sich hier melden?
Morgen, Du gehst links in die Halle und da wo die Glastür ist, gehst Du durch die Metalltür!
Aah ja…

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Nutzfahrzeughersteller Kögel erneut insolvent

Am 1. Mai feierte die Firma Kögel ihr 75 – jähriges Firmenjubiläum und nun ist die Firma nach 2004 erneut insolvent.
Wegen der drastischen Marktverwerfungen in der Logistikindustrie und der Trailerbranche habe das Unternehmen Insolvenz anmelden müssen, teilte Kögel mit Sitz im bayerischen Burtenbach am heutigen Montag mit. Von der Pleite sind rund 1.150 Mitarbeiter betroffen, davon rund 830 in Deutschland.

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Irgendwie sonderbar

Heute Vormittag an einer Ladestelle in der Nähe von Marburg: Der Staplerfahrer fährt eine Palette auf den Auflieger, setzt diese ab, fährt ein Stück zurück, hebt diese wieder an und fährt mit der Palette wieder Richtung Lager. Auf meine Frage, ob diese nicht zur Ladung gehört, stutzt er kurz und meint: „Doch, jetzt habe ich doch glatt vergessen, die Palette abzusetzen„!

Kurze Zeit später läuft ein Mitarbeiter dieser Firma durch das Lager und macht dabei Geräusche wie ein Huhn. Als er mich sieht, verstummt er plötzlich und sagt: „Jetzt denkst Du bestimmt, ich ticke nicht richtig„!
Meine Antwort war ein kurzes „Joa, eigentlich schon„!

Später habe ich mich geärgert, nicht nach der Herkunft des Grases gefragt zu haben, welches man dort eventuell raucht…

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Ich bin deprimiert

Nach gefühlten 5 Stunden (real 1,5 Stunden) Wartezeit beginnt man in einer Firma in einem Kaff im hessischen Teil des Westerwaldes so langsam mit dem Beladen.
Das Schlimme ist jedoch nicht die Wartezeit, sondern das ich denen nicht mal böse sein kann. Jeder Staplerfahrer lächelt mich an, die Leute im Büro sind freundlich und zuvorkommend – hmm, irgendwie deprimierend für mich…

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Der Brüller am Morgen

Seit mehr als 2 Stunden stehe ich auf dem Hof einer Regensburger Spedition, davon eine gute halbe Stunde an einer der Rampen.
Gerade telefoniere ich mit einem meiner Disponenten, als einer der Lagerarbeiter auf neudeutsch brüllt: „Ey, Du helfen abladen!“

Sorry, aber bin ich hier bei Aldi, Edeka oder Lidl? Oder anders ausgedrückt: Hat mir einer von denen geholfen, die Ware hierher zu karren?

Ganz sicher nicht – also warte ich jetzt, bis der Auflieger leer ist und das ohne meine Arbeitskraft.

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Kauft Leute, kauft

Wer schon immer eine eigene Spedition besitzen wollte, kann sich diesen Traum nun erfüllen – vorrausgesetzt er hat ein wenig Geld „auf der hohen Kante“.
Am 1. August wird in Burg bei Magdeburg ein kompletter Speditionsbetrieb mit eigener Tank- und
Waschanlage, sowie einem Bürogebäude auf einem ca. 9000 qm großes Grundstück versteigert.
Dazu kommen noch 31 große LKW – Auflieger verschiedener Fabrikate.

Es wird sich wohl unter den Lesern dieses Blogs jemand finden, der diesen Laden kauft. Bei entsprechender Bezahlung (nicht unter 4 500 € Netto) hätte er sogar schon seinen ersten Angestellten 🙂 …

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