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Kategorie: Unfall

Zu breit? Nur 3/4 schlimm!

Fahre ich mit meinem Lkw durch eine zwei Meter breite Gasse und bleibe an einem Haus hängen, beteiligt sich der Hausbesitzer mit 25% am entstandenen Schaden. Geht nicht? Aber sicher doch!

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Grober Verkehrsverstoß kostet Arbeitslosengeld

Ein Lkw-Fahrer, der seinen Arbeitsplatz wegen eines von ihm selbst verschuldeten Verkehrsunfalls verliert, muss eine Sperrzeit beim Arbeitslosengeld hinnehmen.

Das gilt zumindest dann, wenn der Unfall «grob fahrlässig» verursacht wurde, wie das Landessozialgericht Baden-Württemberg entschied.

In dem Fall hatte der Kläger mit seinem Lkw eine rote Ampel überfahren und war dabei mit einem Pkw zusammengestoßen. Die Richter am Amtsgericht verurteilten den Lkw-Fahrer daraufhin wegen fahrlässiger Gefährdung des Straßenverkehrs zu einer Geldstrafe und entzogen ihm den Führerschein.
Nach der fristlosen Kündigung durch den Arbeitgeber beantragte der Kläger Arbeitslosengeld. Die beklagte Arbeitsagentur gewährte die Leistung jedoch erst nach Ablauf einer zwölfwöchigen Sperrzeit, da der Lkw-Fahrer die Arbeitslosigkeit selbst verschuldet habe.

Das Landessozialgericht hielt die Sperrzeit für gerechtfertigt. So sei die Ampel nicht nur eindeutig rot gewesen, sondern der Lkw auch deutlich überladen und der Fahrer zum Unfallzeitpunkt noch nahezu 50 Kilometer pro Stunde schnell gefahren.
Das die Sperrzeit eine finanzielle Härte für den Lkw-Fahrer bedeute, spiele für die Beurteilung keine Rolle.

(Aktenzeichen: Landessozialgericht Baden-Württemberg L 3 AL 5066/11)

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Ganz besonders gefährliche Situation

Unfallanalytiker Hansjörg Leser erklärt, wie sich Radfahrer vor tödlichen Unfallgefahren bei rechtsabbiegenden LKW schützen können. Rechtsabbiegen sei eine „ganz besonders gefährliche Situtation“:

Die Empfehlung die ich beiden geben kann, dem Radfahrer und dem Lkw – Fahrer ist, zusammen zu kommunizieren, Sichtkontakt aufnehmen. Das gilt vor allem für die Radfahrer.

Die Grundregel ist: Wenn Sie den Lkw – Fahrer nicht sehen können, dann kann der Sie auch nicht sehen.

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Sie haben Post

Vroni schreibt:

Hallo Maik,

ich habe zwar nichts mit Lkws am Hut, aber ich lese deinen Blog trotzdem schon seit mehreren Jahren. Es macht mir einfach Spass, deine Geschichten zu lesen. Jetzt will ich auch mal was für dich und deine Leser beitragen.
Im Internet geistert ein Foto herum, auf dem ein Lkw eine lange Spur durch frischen Beton zieht. Das ist doch vielleicht etwas für deinen Blog.

Liebe Grüße, Vroni.

Hallo Vroni,

danke für Deine lobenden Worte und für das Foto.

Tolle Show. Das passiert, wenn man sich auf’s Navi verlässt. Aber vielleicht wollte der Fahrer auch nur die Spuren für die geplante Elektrifizierung bestimmter Autobahnen in die Fahrbahn ziehen.

Aber ernsthaft: Keine Ahnung, warum der so weit gefahren ist. Wer schon vom richtigen Weg abkommt, sollte nach einigen Metern stehen bleiben. Aber vielleicht war der Bremsweg auch nur zu lang.

lkw im beton

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Fuhr der LKW zu schnell in der Kurve?

Wie wenig muß man als Kommentatorin zu sagen haben, um ein Video mit solch einen Nonsens zu besprechen?

Wirklich lustig wird es aber am Ende des Videos: Während sich der Pkw – Fahrer sein kaputtes Auto anschaut, versucht der Lkw – Lenker verzweifelt sein Gefährt zu verlassen.

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Lkw verursacht hohen Schaden an Brücken

Ein 55-jähriger Lastwagenfahrer aus Achern fährt am Samstagmittag mit seiner Zugmaschine und einem Sattelauflieger, auf dem ein Bagger stand, auf der A 5 in Richtung Karlsruhe. Irgendwo bei Heidelberg rammt er mit dem Ausleger des Baggers zwei nebeneinanderliegende Autobahnbrücken.
Die Höhe des Aufliegers mit dem Bagger betrug 4,83 Meter.

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Irgendwann Mitte der neunziger Jahre sollte ich zwei leere Jumbowechselbrücken mit einem Plateau-Auflieger von Oschersleben nach Kerpen transportieren. Die Höhe dieser Fuhre betrug ca. 4,20 Meter. Ich kam zwar mit heiler Ladung beim Kunden an. Trotzdem zog ich vor jeder Brücke meinen Kopf ein. Gut, dass hätte im Fall der Fälle auch nicht geholfen, ist aber ein Reflex.
Ein damaliger Kollege hatte nicht soviel Glück. Der war mit einer ähnlich hohen Pritsche von Kerpen nach Oelde unterwegs.

Auf der A1 bei Unna war Endstation. Er blieb an einer Brücke hängen, die geladene Wechselbrücke krachte auf die Autobahn. Glücklicherweise blieb es bei Sachschaden.

Damals war ich jung. Anfang zwanzig. Das ist keine Entschuldigung, aber die Erfahrung fehlte halt. Heute würde ich das auch nicht mehr machen.
Der Unglücksrabe von Heidelberg ist dagegen im gehobenen Alter und war mit einer Ladung unterwegs, die nochmal 60 cm höher war. Da sieht man schon mit blosen Auge, dass da irgendwas nicht passt. Warum der trotzdem gefahren ist? Das weiss nur er selber.

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Trash TV

Ein Lkw bleibt in Norwegen an einem schneebedeckten Anstieg hängen. Bei dem Bergungsversuch wird ein Abschleppwagen mit in die Tiefe gerissen. 60 Meter rutschten der Lastwagen und der Abschleppwagen einen Hang hinunter.
Der Fahrer des Bergungsdienstes kann sich mit einem Sprung aus dem Führerhaus retten, der Lkw – Lenker wird verletzt.

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Zur falschen Zeit am falschen Ort

Blogleser Zeyringer schreibt:

Und wenn du demnächst wieder die A13 entlang fährst, dann behalte die Stützmauern im Auge: derStandart.at

Demnächst ist gut. Keine zwölf Stunden vorher bin ich über die Brennerautobahn Richtung Süden gefahren. So wie fast jede Woche.
Dieser Mauersturz ist kurz vor der Mautstation bei Schönberg passiert. Da fahren Laster langsam über die äusserste rechte Fahrspur. Trotzdem ist es kaum zu glauben, dass ein Lkw auf seiner gesamten Länge von einer herabstürzenden Stützmauer zerquetscht wird.

Zur falschen Zeit am falschen Ort. Klingt blöd, trifft aber hier zu. Im oben verlinkten Artikel gibt es einen Kommentar, der in etwa so lautet: „Lkw fahren 100 000 km im Jahr und dann sowas. Unglaublich dieses Pech.“ So kann man es auch ausdrücken.

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