Windrose, ein chinesischer Hersteller von Elektro-Lkw plant Berichten zufolge den Bau eines Werks im US-Bundesstaat Georgia zur Montage emissionsfreier Sattelschlepper.
Reuters berichtet, dass Windrose Technology in Georgia ein Montagewerk baut, um die elektrischen Sattelschlepper des Unternehmens an US-Kunden auszuliefern. Die Lastwagen werden in der Anlage in Georgia aus in China hergestellten Teilen zusammengebaut.
Das Unternehmen gibt an, bereits Bestellungen für 6.400 Fahrzeuge erhalten zu haben, wobei die meisten Bestellungen von US-Kunden stammen. Als Kunden nannte die Unternehmensleitung unter anderem Nike.
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Die Windrose-Trucks werden dem Bericht zufolge direkt mit dem Tesla Semi konkurrieren und einen ähnlichen Preis von etwa 250.000 US-Dollar haben. Die Lkw werden mit einem Akkupack von mehr als 700 Kilowattstunden ausgestattet sein und mit einer einzigen Ladung bei voller Beladung mit 49 Tonnen eine Reichweite von mehr als 670 km (418 Meilen) erreichen.
Für die meisten Menschen sind Trucker nur Dienstleister, die das Leben leichter machen. Sie sorgen bei Nacht und Nebel dafür, dass Waren in Regalen landen und Produkte von A nach B transportiert werden. …
Nach langer Zeit wurde ich mal wieder kontrolliert. Dieses Mal von der italienischen Polizia Locale auf dem Gelände einer Tankstelle. Auf Deutsch Stadtpolizei. Das ist die zivile Gemeindepolizei. Fast alle Gemeinden unterhalten solch eine Einheit, die dem jeweiligen Bürgermeister oder Stadtrat untersteht.
Im Gegensatz zur Polizia de Stato mit den blau-weißen Autos, die dem Innenministerium unterstellt ist, also wenig Grund zur Aufregung. Normal sehe ich die Stadtpolizisten auch nur, wenn die Autos kontrollieren. Schon deshalb ein bissel überraschend, dass diemich raus winkten.
Die waren ein Mann und eine Frau. Er kam an die Tür, öffnete die auch gleich. In Italien ist das aber ok., da halte ich meine Klappe. „Buongiorno. Documenti prego„, sagte er. Ich gab ihm alles runter. Also Fahrzeugschein, Führerschein, Perso, Genehmigungen wie EU-Lizenz und Versicherung, Lieferscheine, Frachtbrief. Er gab das alles seiner Kollegin.
Dann zeigte er nach oben auf den Tacho. Ich fragte „Carta?“ Er „No. Nota.“ Also Ausdruck oder Zettel. Und „Oggi„. Also nur den vom heutigen Tag. Seine Kollegin geht derweil um den Lkw, schaut sich die Reifen an. Selbst die Ladung will sie sehen.
Der Ausdruck reichte ihm aber nicht. Denn dann kam er mit einem USB-Stick, um die Daten aus dem Tachographen zu ziehen. Das hat gedauert, bestimmt zwanzig Minuten. Dann, endlich fertig, fällt ihm ein, oh, wir haben ja überhaupt keinen Laptop dabei.
Sie also mit dem Auto zur Polizeistation, um den Rechner zu holen. Zehn Minuten hin, zehn Minuten dort rum gemacht, zehn Minuten zurück. Wieder war eine halbe Stunde vorbei. Aber na ja. Sie war wieder da
Er steckte den Stick in den Laptop, aber es passierte nichts. Bestimmt eine viertel Stunde probierten beide, irgendeine Software zum starten zu bringen. Stick rein und wieder raus, verschiedene Stecker ausprobiert, dass Gerät neugestartet. Als das auch nichts brachte, den Kasten geschüttelt und gedreht. Aber alles umsonst. Die Technik weigerte sich.
Schließlich gibt sie mir alle Papiere wieder, dazu den Ausdruck und wünschte mir eine gute Fahrt. Wow. Dafür habe ich über eine Stunde herum gestanden. Aber nun gut. Immerhin wurde ich mal wieder kontrolliert. Wenn auch nur halbherzig.
Noch was vergessen? Ach ja. Hab mir zwischendurch in der Bar neben der Tankstelle einen Kaffee geholt. Zeit war ja dafür. Zuvor den Polizisten gefragt, ob der auch einen möchte. Der hat aber mit dem Kopf geschüttelt, wollte nichts. So sind sie, die italienischen Polizisten. Unbestechlich bis ins Mark.
Gut, war einer von der Polizia Locale. Vor denen hab ich keine Furcht. Da bin ich auch nicht aufgeregt. Bei der Polizia de Stato, also die mit den blau-weißen Autos, hätte ich mich zurück gehalten. Da bin ich vorsichtig. Denn mit denen ist nicht unbedingt zu spaßen. Da habe ich ja schon die ein oder andere schlechte Erfahrung gemacht.
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Volvo Trucks hat den neuen FH Aero auf den Markt gebracht, der über ein längeres und aerodynamischeres Fahrerhaus mit digitalen Spiegeln und einen neuen Hochleistungsmotor mit 780 PS verfügt. …
Für die Menschen in Deutschland spielt der Lkw eine wichtige Rolle im Verkehrssystem des Landes. Sie sorgen für den Transport von Gütern im ganzen Land und darüber hinaus, sind ein unverzichtbarer Bestandteil der Wirtschaft und bieten vielen Menschen Komfort und Bequemlichkeit. …
Pause auf einem Parkplatz an der A9, kurz vor Greding. Ein anderer Fahrer kommt und fragt im gebrochenen Deutsch, ob ich ein Ladekabel hätte. Sein Lkw springt nicht mehr an.
Nee. Sowas hab ich nicht. Hatte ich auch noch nie unterwegs dabei und wenn ich so überlege, bis auf ein- oder zweimal eigentlich auch noch nie gebraucht. Er ging dann weiter.
Nach zwei, drei Minuten kam er zurück. Ohne Kabel. Demnach bin ich nicht der einzige, der ohne dieses Ersatzteil herum fährt. Er kam nochmal kurz zu mir und sagte „Ich Ukraine, Company Polish. Nicht gut. Batterie leer, aber nicht Werkstatt. Zu teuer. Ich sollen suchen Fahrer der Strom gibt. Jeden früh.“
Ich nickte verständnisvoll und das war es. Was soll ich dazu auch sagen. Ausser vielleicht „War so, ist so, und wird auch immer so bleiben„. Aber das erwähnte ich nicht. Denn meine flapsige Bemerkung hätte er vermutlich eh nicht verstanden.
Ein autonomes Frachtunternehmen erwartet, bis zum nächsten Jahr vollständig autonome Sattelschlepper auf Autobahnen im gesamten Bundesstaat Texas einzuführen.
Bei Aurora, einem Unternehmen mit einem autonomen Lkw-Terminal in Palmer, Texas, circa dreißig Meilen von Dallas entfernt, sagt man, dass sie diese selbstfahrenden Sattelzugmaschinen seit einiger Zeit jeden Tag testen. Laut Ossa Fisher, Präsidentin von Aurora, transportiert das Unternehmen jede Woche 75 Ladungen in autonom betriebenen Lastwagen für verschiedene Speditionspartner.
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„Autonomie ist absolut da“, sagte Fisher einem amerikanischen TV-Sender: „Wir fahren jeden Tag mit autonomen Trucks auf texanischen Autobahnen.“
Die selbstfahrenden Lastwagen transportieren Ladungen von Dallas nach Houston und von Fort Worth nach El Paso, begleitet von einem menschlichen Fahrer, der bei Bedarf die Kontrolle übernehmen kann.
Der Lkw bewegt sich mit Hilfe von Lidar, welches die Umwelt durch Lichtimpulse erfasst und vermisst, sowie Radar und Kameras im Fahrerhaus, die dem Lkw helfen, auf Situationen zu reagieren, die bis zu vier Fußballfelder weit entfernt sind. Fisher sagt, dass diese Fernsicht es den Lastwagen ermöglicht, neun bis elf Sekunden schneller auf sich ändernde Straßenverhältnisse zu reagieren, als ein menschlicher Fahrer.
„Wir können eine nahezu 360-Grad-Ansicht der Welt sehen“, sagte Fisher.
Bisher wurden die selbstfahrenden Lkw noch nicht in kalten Klimazonen oder auf Straßen mit Eis und Schnee getestet. Fisher sagt aber, dass sie in der Zukunft damit beginnen werden, die Fahrzeuge auch in solchen winterlichen Klimazonen zu testen.
„Wir haben uns von Eis und Schnee ferngehalten“, sagte Fisher. „Aber es gibt definitiv den Plan, es in die Praxis umzusetzen.“
Derzeit plant Aurora die Einführung autonomer Lkw ausschließlich in den Südstaaten als Hub-to-Hub-Lieferungen. An diesen Standorten übernehmen dann menschliche Fahrer die Sendungen und befördern sie zu ihrem endgültigen Bestimmungsort.
John Esparza, Präsident der Texas Trucking Association, sagt dazu: „Es ist sowohl revolutionär als auch evolutionär. So wird es mehr Möglichkeiten für Fahrer geben, nachts zu Hause zu sein.“