Puh, knackige kalte zehn Grad heute früh in der Nähe von Erfurt. Bei diesen Temperaturen muß sogar die Standheizung nach Monaten mal wieder ran.
Und ja, sie läuft – der Winter kann kommen…
Kategorie: Lkw
Eigentlich hatte ich gehofft, an der Hupac* in Freiburg wäre heute früh weniger los. Aber hier stehen schon Franzosen, Polen, Belgier, Tschechen – nur keine Deutschen, na ja, ausser mir.
Da wird es wohl wieder nichts mit einem Einzelabteil.
Jetzt heißt es bis um 4.00 Uhr warten, erst dann öffnet der Anmeldeschalter. Zeit um nochmal die Augen zu schließen…
*Rollende Autobahn
1 KommentarFreitagnachmittag, im Versandbürocontainer einer Firma im Westerwald:
„Tag, ich soll für Italien laden!“
„Das dauert noch, beide Rampen sind belegt!“
„Wie lange dauert es?“
„Jaaa, wenn Du eine Stunde früher gewesenen wärst, dann wärst Du schon zwei Stunden weg!“
„Auf solche Sprüche kann ich verzichten. Ich will wissen, wie lange es noch dauert“
„Ja was glaubst Du denn – hier arbeiten 300 Leute und jeder kommt zu mir und jeder will was anderes. Ich fange um 7.00 Uhr an und bin nicht vor 17.00 Uhr zu Hause!“
„Soll ich Dir eine Packung Tempo’s holen, da kannst Du Deine Tränen trocknen!“
Er sagte noch irgendwas, ich verstand es jedoch nicht. Nun ja, jetzt stehe ich hier und warte – Freitagnachmittag halt.
1 KommentarEinige nennen solche Teile verächtlich „fahrende Christbäume“ – ich finde es irgendwie geil: Lichter ohne Ende 🙂

An dieser Stelle muß ich mal wieder mit einem Vorurteil aufräumen: Ja, es gibt auch umweltbewußte Lkw – Fahrer.
Aber von Anfang an: Ich stehe auf einem Rasthof an der A 3 vor Regensburg, der Motor meines Lkw läuft noch wegen der Klimaanlage. Da klopft es an der Tür: „Nabend Kollege, könntest Du mal bitte den Motor ausmachen. Nicht das es mich stört, aber es ist halt schlecht für die Umwelt!“
Nun ja, jetzt schweigt der Motor, aber ich schwitze dafür.
Was macht man nicht alles für die Umwelt…
4 KommentareAls Lkw – Fahrer bekommt man nach dem Beladen in diversen Brauereien normalerweise einen kleinen Umtrunk mit auf den Weg. In der Regel sind das je nach Braustätte zwischen zwei und sechs Flaschen, b.z.w. Büchsen pro Fahrer.
Umso erstaunter war ich gestern, als mir der Staplerfahrer einen Karton mit 24 Flaschen auf den Auflieger stellte. Auf meine Bemerkung, dass ich auch eine komplette Palette nehmen würde, meinte er: „Soviel Platz hast Du doch überhaupt nicht!“
So unrecht hatte er da nicht, obwohl: Für diese Nahrung finde ich immer einen Platz…
5 KommentareWenn die Pkw – Fahrer wüßten, dass auf meinem Auflieger gutes deutsches Premiumbier steht, würden die mich besser behandeln.
Warum zieht man aus einer Nebenstrasse kurz vor mir raus, nur um 50 Meter weiter nach links abzubiegen oder weshalb überholt man mich, wenn man weiss, dass man keine 300 Meter weiter ebenfalls nach links abbiegen muß oder möchte?
Für mich bedeutet das immer unnötiges Bremsen bis zum Stillstand und anschließend wieder mühsames anfahren. Ich bin froh, dass die Fuhre am rollen ist und dann sowas…
5 Kommentare…und ich bekomme es noch bezahlt.
Oder anders ausgedrückt: Manchmal hat man das Glück, dass eine Be- oder Entladestelle in einem Ort liegt, in dem gerade ein Großereignis stattfindet, wie z.B. die Tour de France.
So geschehen am letzten Dienstag in Bourg St. Maurice:
So etwas kann man sich natürlich nicht entgehen lassen…
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