Wild Wild West in den Staaten. Solche Art Videos kennt man ja eigentlich meist nur aus Russland. Aber andere Länder, nicht immer andere Sitten:
Und weil es grad passt, noch eins hinterher:
Wild Wild West in den Staaten. Solche Art Videos kennt man ja eigentlich meist nur aus Russland. Aber andere Länder, nicht immer andere Sitten:
Und weil es grad passt, noch eins hinterher:
Warum immer weniger Leute den Job machen wollen, liegt ja nicht nur an den miesen Löhnen und am teils völlig respektlosen Umgang mit uns Fahrern.
Nee, mindestens genauso negativ wirkt sich auch die Überegulierung der Arbeits-, Lenk- und Ruhezeiten aus. Sich in dem ganzen Wust an Regelungen und den jeweils dazu passenden Ausnahmen noch auszukennen, wird immer schwerer.
Und dann gibt es ja noch viele andere Ursachen, wie Mangel an Parkplätzen oder ne miserable lausige Infrastruktur.
Da hab ich mir aber vor vielen Monaten schon mal Gedanken drüber gemacht. Wer möchte, kann das gerne noch mal lesen >>>
4 KommentareDeshalb ist das ganze Maut–Gesetz von vorne bis hinten ein großes Hirngespinst. Man kann den Speditionen nicht sagen: Rüste Deine Fahrzeuge auf E–Mobilität um und dann schau mal, wo der Strom herkommt. Das ist ein Witz!
Markus Barth, Spediteur aus Laupheim, in einem Interview mit „schwäbische.de“ zur geplanten Mauterhöhung am 1. Dezember.
Mich ärgert auch ein weiterer Punkt: Trotz fehlender Parkplätze, Übernachtungsmöglichkeiten, desolaten Straßen und Brücken gehen die Mehreinnahmen der Maut von zirka sieben Milliarden Euro zweckentfremdet an die Deutsche Bahn.
Was möglich ist, wenn man auch nur für einen kurzen Moment unkonzentriert oder abwesend ist, kann man in diesem Video sehen:
Um nicht auf einem auf der rechten Spur stehenden Lkw drauf zu krachen, weicht der Fahrer mit dem weißen Pickup instinktiv nach links aus und rammt einen bereits dort fahrenden Truck.
Dessen Fahrer verliert die Kontrolle, prallt erst gegen den stehenden Sattelauflieger, kommt dann von der Straße ab und donnert gegen ein Dixi-Klo auf dem Seitenstreifen.
Na hoffentlich saß beim Aufprall keiner drin.
Das Video wurde am 1. August vom Facebook-Nutzer Brent Jackson geteilt. Der schreibt, dass bei diesem Unfall niemand verletzt wurde.
1 KommentarDurch einen Tweet von Kachelmannwetter habe ich heute gelernt, dass Hagelkörner wie der in meiner Hand „Großhagel“ heißen.
Mag sein. Für mich sind das einfach „Hagelkörner groß wie Hühnereier“. Oder „Hagelkörner, die es gar nicht geben sollte“.
Den ein oder anderen Hagelschauer habe ich ja schon mit erlebt. Aber das was gestern am späten Abend rund um Brescia runter kam, war schon heftig.
Ich bin nicht ängstlich. Aber hören zu müssen, wie große Eisbrocken aufs Blechdach vom Lkw krachen, ist echt nicht angenehm. Ein bissel mulmig wurde mir da schon.
Für die Größe der Körner, die herabgefallen sind, halten sich die Schäden am DAF aber zum Glück in Grenzen. Ein Loch in der Sonnenblende, zwei Abdeckungen der Scheibenwischer hat es erwischt und ne Zierblende am Kühlergrill. Also wirklich nix wildes.
Wenn ich dagegen sehe, wie der Hagel andere getroffen hat. Boah, dass ist schon ne heftige Gülle:
Dunkelheit, Nebel, der verunglückte Auflieger unbeleuchtet und noch nicht abgesichert. Ich denke mal, ohne Notbremsassistent hätte der Fahrer null Chance gehabt, da noch auszuweichen.
Obwohl, ich hab mal gelernt, stehendes Hindernis, da gilt ja eigentlich grundsätzlich die Regel, die Geschwindigkeit ist so anzupassen, dass man immer innerhalb der überschaubaren Strecke anhalten kann.
Also war die Geschwindigkeit hier zu hoch? Wenn man den Ablauf in dem Video sieht, bestimmt. Nur wäre ich langsamer gefahren? Glaub nicht.
Ja, diese Assistenzsysteme sind schon eine tolle Sache. Ich lasse die, abgesehen vom Spurhalteassistenten, auch immer angeschaltet. Auch weil die mittlerweile gut optimiert sind. Klar, Fehler gibt`s immer noch. Aber damit kann ich mittlerweile leben.
Ach ja. Der (fast)Crash passierte übrigens auf dem Hume Highway, eine der wichtigsten und meist befahrenen Fernverkehrsstraßen in Australien. Er ist Teil des australischen National-Highway-Netzwerkes und erstreckt sich über 880 km zwischen den Metropolen Sydney und Melbourne.
3 KommentareOy. Da ist aber einer eskaliert.
Aber ernsthaft. Wer andere Menschen mit einem Lkw überfahren will, ist ein Dulli und gehört vor Gericht. Und psychologisch untersucht.
Denn wer ein Kraftfahrzeug als Waffe benutzt, dem fehlt offensichtlich die charakterliche Eignung zur Teilnahme am Straßenverkehr.
Das das andere anders sehen, ist mir klar. Finde ich aber scheußlich, dass diese Selbstjustiz von Teilen der Gesellschaft auch noch als legitim und nachvollziehbar angesehen wird.
Wie auch von ihm hier:
Das ist Täter-Opfer Umkehr und inhaltlich völlig plemplem. Oder wo steht, dass Selbstjustiz jetzt erlaubt ist?
Klar ist es ärgerlich, von irgendetwas aufgehalten zu werden. Egal ob es Staus oder Baustellen sind. Oder eben die Warterei bei vielen Kunden. Oder wie hier Klimakleber.
Nur denkt wirklich jemand, dass es schneller weiter geht, wenn man sich wie ein Hampelmann aufführt? Glaube nicht.
Im Gegenteil. Nun ist der Fahrer ein exFahrer. Weil ohne Führerschein. Denn der wurde ihm bereits abgenommen. Und auch arbeitslos. Keine Ahnung, was noch auf den zukommt. Tolle Bilanz eines Ausrasters.
Warum lehnt man sich nicht einfach in seinen Fahrersitz zurück? Telefoniert mit der Dispo, erzählt denen was los ist. Dann schlürft man nen Kaffee, schaut sich das Schauspiel an.
Vielleicht reicht es noch für ein Selfie mit Polizei und nen Klimakleber. Hat man gleich eine tolle Erinnerung.
Schon hast die Stunde Pause voll und kannst gemütlich weiter fahren.
Stattdessen lässt man sich bis zum ausrasten provozieren. Das ist doch Gülle.
Denn es gibt wirklich Leute die versuchen, unseren Berufsstand in ein etwas besseres Licht zu rücken. Aber durch solche Aktionen, zack, alles zurück auf Anfang. Schade eigentlich.
Ja. Der Fahrer hat sich reizen lassen und damit die Bilder zur Verfügung gestellt, die erzeugt werden sollen. Denn ich denke, dass gehört auch zum Ziel der Klimakleber. Also sich als Opfer zu präsentieren.
Denn nichts bringt mehr Sympathie als die armen, unterdrückten Leidtragenden zu sein, die, trotz völlig gewaltfreiem Protest, unter den Gewaltausbrüchen aggressiver Autofahrer leiden müssen.
Dazu passt auch, wie der Rest der „KlimaRebellen“ tatenlos rumsitzt, während der Lkw-Fahrer einen von der Straße zerrt und vor nen zweiten mit der Faust herum fuchtelt.
Auch die Fotografen und Videofilmer interessieren sich mehr für die Bilder, als um das Wohlergehen der angegangenen Personen.
Das was die Klimakleber machen, finde ich auch nicht toll. Für mich ist das eine verkehrte Form des Protestes. Denn es werden die falschen genervt und Unbeteiligte provoziert.
Die Folgen sieht man hier.
Nur als Berufskraftfahrer muss ich mich im Griff haben. Wenn ich das nicht schaffe, dann habe ich den Beruf verfehlt.
Denn hier sind die Strafverfolgungsbehörden und Gerichte gefragt. Wo kommen wir sonst eigentlich hin, wenn diese nicht gegen solche rechtswidrigen Blockaden und Blockierer vorgehen und das Recht mit der Faust oder dem Lkw durchgesetzt werden muss?
Dadurch schafft der Staat selbst rechtsfreie Räume. Das ist bedenklich.
Ich will das Verhalten des Lkw-Fahrers nicht beschönigen oder gar entschuldigen. Aber an dieser Eskalation trägt die Politik eine Mitschuld.
Hoppla, schon wieder. Keine Ahnung was da los ist, aber irgendwie zieht die rechte Ecke des Lkw andere Autos magisch an.
Immerhin dieses Mal nicht in Italien, sondern auf der A3 kurz hinter Würzburg. Das machte zumindest die Verständigung leichter.
Der Hergang ist eigentlich schnell erklärt. Eine junge Dame kam aus Richtung Heilbronn, fuhr kurz vor mir auf meine Spur und bremste stark ab.
Ich konnte nicht mal reagieren. Es knirschte kurz und dann sah ich einen Pkw mit einem imposanten Loch in der Stoßstange auf der Standspur ausrollen.
Als kurze Zeit später die Polizei kam, gab es nicht mal Diskussionen über Schuld oder Unschuld. Was soll ich auch machen, wenn ein Auto kurz vor mir rüber zieht und bremst? Dann rummst es eben.
Die Aufnahme des Unfalls durch die Ordnungsmacht lief dann ganz relax ab. Ich machte meine Aussage, die Frau machte ihre Aussage. Fertig.
Ach ja, dass wichtigste. Personenschaden null, Sachschaden gering. Der Kraftwagen mit dem Loch im Stoßfänger war nicht mehr der jüngste, ein Bruder der Fahrerin dazu noch in einer freien Werkstatt angestellt.
Und am DAF ist nur die Einfassung vom Zusatzscheinwerfer eingedrückt. Tjoa, dass ist eben ein Vorteil, wenn untenrum nicht alles aus Kunststoff ist.