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Kategorie: Ärgerliches

Mal so nebenbei…

Ich mache auf dem Rasthof Holtzkirchen meine gesetzlich vorgeschriebenen 45 Minuten Pause, fahre weiter und lande in einem zehn Kilometer langen Stau vor München.
Als ich den hinter mir habe, steht auf den digitalen Tacho 01h19.

Dieser kleine verwichste Kasten…

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Irgendwie gestört

Man erlebt so einiges auf deutschen Autobahnen – das aber ein Holländer während der Fahrt mit Äpfeln, Eiern oder Orangen auf mich und meinen Lkw wirft, ist eine Premiere.
Meinen Weg über einen Parkplatz folgte er leider nicht, der Depp fuhr weiter…

Achso: Der Grund war ein simples Überholmanöver meinerseits.

Update: Den Resten nach war es ein Apfel 🙂

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…und es hat Blitz gemacht!

Die Autobahn A5 Frankfurt Richtung Kassel ist zwischen Friedberg und der Rastanlage Wetterau nach einem Unfall voll gesperrt.

So hörte es sich heute früh in den Verkehrsnachrichten auf HR1 an. Vielleicht hätten die dazu sagen sollen, dass auf der Umleitungsstrecke am Ortseingang Friedberg ein ganz fieser Blitzer steht.

Na ja, ich war 10 km/h zu schnell, mal sehen was es kostet…

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Schweiz – Elend

Es sieht aus wie ein Flugfeld, ist aber der neue „Truckstop Gotthard“. Was auf den ersten Blick toll klingt, ist aber eine Mogelpackung, denn dieser „Truckstop“ ist in das Areal des Schwerverkehrszentrums in Erstfeld integriert. Das heißt, dass von dort der gesamte Schwerverkehr in Richtung Italien dossiert wird.

Truckstop Gotthard

Auf dem gesamten Gelände haben ca. 400 Lkw Platz. Für die, die im Fall einer „Phase Rot“ ganz hinten stehen, ist der Tag vorrüber. Gegen diesen Frust hilft auch ein Truckstop nicht weiter.

Ich will kein schweizer Käsefondue, sondern freie Fahrt durch dieses Land. Es ist demütigend, mit einem Lkw durch die Schweiz fahren zu müssen.
Das beginnt schon am Zollamt in Weil am Rhein. Täglich stauen sich die Lkw auf zig Kilometer. Viele stellen sich bereits am Abend vorher in den Stau, nur um am nächsten Morgen nicht noch mehr Zeit zu verlieren.
Für die, die im Stau stehen, gibt es keine Einkaufsmöglichkeit, keinen Kiosk, von Toiletten und Waschmöglichkeiten ganz zu schweigen. Wo bleibt da die Menschenwürde? Pisse ich notgedrungen an den Strassenrand, gelte ich als Schwein. Doch werde ich vom Staat nicht dazu gezwungen?

In der Schweiz geht es weiter. Ich werde kontrolliert und schikaniert, oftmals brauche ich für die lumpigen 280 Kilometer einen ganzen Tag.
Dann der Zollhof in Chiasso – dreckig und schmierig, dazu tiefe Schlaglöcher. Dort fühle ich mich jedesmal wie in einem Land der dritten Welt.
Bin ich als Lkw – Fahrer nicht mehr wert? Warum darf mir irgendein Schweizer Provinzpolizist ins Gesicht rotzen, indem er wegen irgendwelchen fadenscheinigen Gründen eine „Phase Rot“ verfügt? Oder weshalb muß ich mich von arroganten Zöllnern anmachen lassen?

Sorry, aber was soll ich über ein Land denken, was mich behandelt wie einen Aussätzigen? Bin ich Abschaum, nur weil ich mit einem Lkw über die Alpen fahren muß?
Ich will keinen besonderen Status oder ähnliches, sondern nur ein wenig Wertschätzung für die Arbeit die ich mache! Ist das etwa zuviel verlangt?

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Gib Gas, Alter…

Schräg über mir hängt ein Apparat, der sich umgangssprachlich „Digitaltacho“ nennt. Das Teil zeichnet jede Minute meiner Fahrtätigkeiten auf und das äusserst großzügig – leider nicht für mich.
Das bedeudet, dass ich Gasgeben muß, um im erlaubten Rahmen eine möglichst weite Strecke hinter mich zu bringen.

Nur leider kapiert das dieser dämliche Wohnmobilfahrer nicht, der mit gemütlichen 70 – 75 km/h auf der A5 Richtung Basel vor mir rumgurgt.

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Irrweg

Das Ende einer vermeintlichen Abkürzung:

Sperrschild

Nein, es gab vorher kein Hinweisschild und ja, ich habe geflucht!

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