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Kategorie: Ärgerliches

Memo an mich

Wer zu faul ist, nach dem Verlassen des Zuges in Regensburg die Radioantenne anzuschrauben, hat im Fichtelgebirge keinen Radioempfang.

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Samstag ist Waschtag…

…auch bei mir:

Autohof Wertheim: „Guten Tag, ich würde gerne meine Wäsche waschen. Gibt es hier eine Waschmaschine?
„Das weiss ich nicht. Ich wüßte auch nicht, wen ich da jetzt fragen könnte!

Autohof Rottendorf: „Guten Tag, ich würde gerne meine Wäsche waschen. Gibt es hier eine Waschmaschine?
„Du duschen?“

„Nein, Wäsche waschen!“
„Ahh, Wäsche waschen. Aber nicht geht. Kaputt“!

Autohof Strohofer Geiselwind: „Guten Tag, ich würde gerne meine Wäsche waschen. Gibt es hier eine Waschmaschine?
„Ja, im Keller, macht zwei Euro plus 50 Cent fürs Waschmittel plus 20 Euro Pfand für den Schlüssel!“

5 Minuten später: „Die Tür der Waschmaschine geht nicht auf!“
„Moment, ich komme mal mit!“

5 Minuten später: „Hmm, da weiss ich jetzt auch nicht. Ich hole mal die Spülfrau, die hat Ihre Wäsche bis vor kurzen hier gewaschen!“

5 Minuten später: „So, auf ist die Tür. Aber da steht ja noch Wasser drin? Das läuft irgendwie nicht ab. Wollen Sie Ihre Wäsche da trotzdem rein tun?“
„Nee, ganz bestimmt nicht!“

Autohof Burghaslach: „Guten Tag, ich würde gerne meine Wäsche waschen. Gibt es hier eine Waschmaschine?
„Ja, gibt es. Aber die ist leider kaputt!“

Autohof Tennenlohe: „Guten Tag, ich würde gerne meine Wäsche waschen. Gibt es hier eine Waschmaschine?
„Nein, sowas haben wir hier leider nicht. Aber duschen können Sie sich hier!“

Anruf beim Autohof Neumarkt: „Guten Tag, ich würde gerne meine Wäsche waschen. Gibt es bei Ihnen eine funktionstüchtige Waschmaschine?
„Ja, die haben wir!“
„Oh schön, in einer halben Stunde bin ich bei Ihnen!“

Autohof Neumarkt: Guten Tag, ich hatte wegen der Waschmaschine angerufen!“
„Ah ja, Moment bitte!“

Ein Schrei in Richtung Sanitairanlagen – eine Minute später kommt die Klofrau.

Guten Tag, ich würde gerne meine Wäsche waschen.
Waschmaschine besetzt. Dauert bestimmt zwei Stunden!“

Autohof Regensburg: „Guten Tag, ich würde gerne meine Wäsche waschen. Gibt es hier eine Waschmaschine?
Ja, die haben wir. Nur ist die leider kaputt. Schimpfen Sie aber nicht. Es waren heute schon zwei da, die sich darüber aufgeregt haben!

Wundert mich nicht…

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Und ausserdem…

…isses schon irgendwie blöd, wenn einem Donnerstag gesagt wird, dass man wieder ein Wochenende abschreiben kann.
Wochenende heißt, Samstag arbeiten und Sonntag auf irgend einem Rasthof sehnlichst auf den Abend warten. Irgendwann nach 23.00 Uhr fährt die RoLa* Richtung Italien.
Wie ist es eigentlich, ein normales Familienleben zu haben?

*Rollende Landstrasse

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Dreckspatz

Heute Abend in der Raststätte Vaterstetten bei München:

N’abend, ich hätte gerne den Schlüssel für die Dusche!
Hmm, die ist bereits seit zwei Tagen ausser Betrieb und das sicher noch bis Montag

Na ja, so wie dem im folgenden Artikel wird es mir wohl nicht gleich ergehen:

Der Architekt Werner M. war bis November 2009 bei der Stadt Köln als Denkmalpfleger angestellt. Seine Vorgesetzte Renate Kaymer jedoch hat ihn innerhalb der Probezeit gekündigt – eigentlich noch nichts Besonderes. Die Begründung allerdings schon: Er sei durch sein „ungepflegtes Erscheinungsbild, insbesondere durch starken Schweißgeruch und unsaubere Hände, aufgefallen“, schreibt Spiegel-Online.

Gefunden und gelesen bei t-online.de

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Nein, ich mag Ihn nicht

Gelesen bei www.fr-online.de:

Der hessische Verkehrsminister Dieter Posch (FDP) will Verstöße gegen das Nachtfahrverbot von Lastwagen härter bestrafen. „Wer das nächtliche Fahrverbot missachtet, soll nicht länger mit 20 Euro davonkommen“, sagte Posch am Freitag in Wiesbaden.

Die Abschreckungswirkung sei damit nicht hoch genug. Wer zum ersten Mal erwischt werde, solle künftig 300 Euro zahlen und einen Monat den Führerschein abgeben. Wiederholungstäter sollen mit 500 Euro und zwei Monaten Fahrverbot bestraft werden.

Oh je Posch, wo hat man Dich denn ausgegraben? Das Loch muß wirklich tief sein, denn in den oberen Erdschichten findet man solche Menschen wie Dich nicht.
Aber vielleicht bist Du auch nur zu oft mit Deinem Schädel auf irgendeinem Schreibtisch aufgeschlagen. Das würde diesen tollen Vorschlag der da von Dir kommt, zumindest einigermaßen erklären.

Wer ein Fahrverbot für das Nichtbeachten einen Durchfahrtverbotes fordert, hat für mich einen an der Waffel. Oder anders ausgedrückt: Den kann ich nicht mehr ernst nehmen. Der Weiterbau der A 49 wurde jahrelang verpennt und hinausgezögert. Das soll ich als Lkw – Fahrer jetzt büßen?

Nein Posch, so einfach geht das nicht. Dein Vorschlag zur Änderung des Bußgeldkataloges kommt im Bundesverkehrsministerium eh nicht durch, da bin ich mir sicher. Trotzdem ist es bedenklich, dass Politiker mit solchen Vorschlägen immer wieder auf Rattenfang gehen. So leistet man der Politikverdrossenheit weiter Vorschub.

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6.00 Uhr…

…aufgewacht mit dem Gefühl, ein relativ frühes Wochenende zu haben. Doch die Realität sieht anders aus: Bereits an der ersten Ladestelle warte ich bereits seit zwei Stunden – weil die Lieferscheine nicht fertig sind.
Manchmal könnte ich kotzen…

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Alle Jahre wieder

In München wurde eine dreiundachtzigjährige Frau von zwei dreizehnjährigen Kindern über Stunden gequält. Auf Grund des Jugendstrafgesetzes wird es wohl keine Strafe für die Täter geben.
Man denkt am besten nicht darüber nach…

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Lohn kommt nicht immer von lohnen

Im Gespräch mit einem Bekannten kamen wir auch auf die Firma zu sprechen, in der er beschäftigt ist. Seit Monaten wird dort zweimal Gehalt bezahlt – einmal um den 15. des Monats herum und den Rest zehn bis zwölf Tage später.
Diese Maßnahme war dazu gedacht, einen finanziellen Engpass in dieser Firma zu überbrücken. Nur selbst jetzt, wo es dem Betrieb wieder besser zu gehen scheint, wird an dieser Regel festgehalten.

Nun gibt es dort Mitarbeiter, die deshalb Probleme mit Ihrer Bank bekommen. Dauerabbuchungen wie Miete oder für fällige Kredite haben die auf den 15. des Monats gelegt. Da zu diesem Zeitpunkt aber nur noch ein Teil des Lohnes überwiesen wird, ist deren Konto nicht gedeckt, so das die Bank die Abbuchung verweigert.

Es ist schon traurig, dass es einige nicht schaffen, trotz Arbeit keinerlei finanzielle Rücklagen zu bilden. Was machen die, wenn das Auto kaputt geht? Oder die Waschmaschine? Noch einen Kredit aufnehmen?
Arbeit muß sich lohnen, heißt es so schön. Nur welchen Sinn hat Arbeit, wenn am Monatsende nichts übrigbleibt?

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