Hätte ich bereits ein künstliches Gebiss, würde es mir auf der A7 zwischen Derneburg und Seesen regelmäßig aus dem Mund fallen – so beschissen schlecht ist dort die Autobahn.
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Hätte ich bereits ein künstliches Gebiss, würde es mir auf der A7 zwischen Derneburg und Seesen regelmäßig aus dem Mund fallen – so beschissen schlecht ist dort die Autobahn.
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Dann mußt Fu mal solo von der A21 Kreuz Bargdeheide Richtung Hamburg auf die A1 fahren. Da fällt Dir das Gebiß dann gleich in Bröseln raus :/
Das schafft nicht mal der Luftfedersitz zu kompensieren. Es ist eine Frechheit, was sich in Deutschland Straße nennen darf..
Man muss sich nur irgendwo hin mit einem Nutzfahrzeug bewegen, und der Rücken meldet nach kurzer Zeit: Endlich wieder Zuhause, Schei…!
Eigentlich müsste an allen Grenzen bei der Einreise nach Deutschland das Verkehrsschild mit Strassenschäden und Untertafel ca. 800-1100 Km stehen.
Selbst neu erstellte Strassenabschnitte haben einen derart schlecht eingebrachten Decke, dass normalerweise würde die ausführende Firma dafür keine Abnahme erhalten und somit auch kein Geld, bis die Arbeit abnahmefähig geleistet ist.
Aber mit der Drohung im Nacken, dass die ausführende Firmen Pleite gehen und die Arbeitsplätze sind in Gefahr, wird weggeguckt und für Pfusch teuer bezahlt.
Das gab´s zu meiner Zeit im Srassenbau vor 20 Jahren nicht. Da wurde darauf geachtet,daß die Abnahme ohne Beanstandungen im ersten Anlauf erreicht wurde, und die Messlatte war erheblich „pingeliger“ gelegt.
ich denke mal, es liegt sicherlich auch an den eingesetzten Materialien und den ausführenden „Fach“leuten, aber wie meine Oma schon sagte: „von nix kommt nix“: wer besonders billig eine Leistung kaufen will, bekommt auch eine billige Leistung.
Im Übrigen beobachte ich seit Längerem (und das nicht nur kommunal – z.B. in Frankfurt am Main), dass all-überall nur noch geflickt wird
.. ob das im Endeffekt preisgünstig ist?
Und die ausführenden Firmen sollte man an der Berufsehre .. aber was schreibe ich hier für einen Blödsinn, solche Fremdworte sind doch schon lange passé 🙁
Auf der A44 in Höhe AK A1/A44 haben die wunderbar erhaltene Betonfahrbandecke ohne Fehl&Makel raus gerissen und „repariert“. Jetzt macht man auf seinem Sitz fast nen Salto wenn man über das Flickwerk drüber fährt. Und bei Beton ist es ja so, dass dieser sich nicht, so wie Asphalt, mit den Jahren noch setzt oder wenigstens halbwegs anpasst. Da kann ich meinen Vorrednern nur Recht geben. Kein Geld für so nen Pfusch. Soll die Firma ruhig pleite gehen, ist kein Verlust.
Und auf der B224 reißen die jetzt gleich kilometerweise den Asphalt raus und machen neuen drauf. Die alte Decke war nicht mal ansatzweise beschädigt, war einfach nur 20 Jahre alt. Selbst wenn man langsam durch die Baustelle fährt, schnell geht ja ohnehin nicht, kann man anschließend einen Termin beim Rückendoktor machen. Das was die da in aller Eile rein gekloppt haben, haut dich selbst bei vorsichtiger Fahrweise aus den Sitz.
So wie ich es gehört habe, haben die den Asphalt nur wegen dem Konjunkturprogramm erneuert. Das Geld was durch die erhöhte Maut rein kommt muss ja irgendwie weggesemmelt werden.
Da wird also zwanghaft Geld für Murks ausgegeben das noch nicht einmal eingenommen ist und bei dem es auch nicht ganz so sicher ist ob es überhaupt rein kommt.
Kopfschütteln, mehr kann man da nicht.