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Schlagwort: Lkw

Bunte Bilder und wenig Kohle

Mit bemalte Lkw hat es angefangen, heute ziert diese Kunst alles vom Koffer bis zum Kühlschrank und wird als „Truck Art“ zum pakistanischen Exportschlager.
SpOn berichtet darüber >>>

Im „Stern“ berichtet ein Fahrer, was er bei der Spedition Ullrich aus Kaufungen bei Kassel verdient: 1490 Euro brutto inklusive Überstunden und Zuschläge.
Die „HNA“ greift dieses Thema auf und lässt Gewerkschaftsvertreter zu Wort kommen.

Ebenfalls im Stern erfährt man, welche Auswirkungen es hat, wenn die Bandscheiben nicht mehr wollen. Dazu gibt es Hinweise zu den Symptomen, sowie Tipps, wie man seinen Rücken entlastet.

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Hmm…

Viele fordern seit Jahren, dass mehr Güter auf der Bahn transportiert werden sollen. Dann nimmt einer diesen Vorschlag wörtlich und es ist auch nicht richtig.
Na was denn nun…

Ein Lastwagenfahrer hat eine verbotene Abkürzung über eine Bahnstrecke gewählt und damit in Braunschweig (Niedersachsen) ein Unglück mit 16 Verletzten verursacht. Ein Regionalzug stieß am Mittwoch in der Früh mit dem Getreide-Lkw zusammen, der über die Gleise gefahren war…

Quelle

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Was für ein intelligenter Bolzen

Gestern antwortete Hajo auf diesen Artikel mit folgender Feststellung:

nein Maik, ich verstehe Dich vollkommen: Alle Trucker sind Intelligenzbolzen

Tja Hajo, wenn man Artikel wie diesen liest, kann man schon ins Grübeln kommen. Dieser Unfall ist unglaublich, keine Frage.
Aber: Ich und die überwiegende Mehrzahl aller Lkw – Fahrer machen Ihren Job anständig. Trotzdem sind wir immer öfter die „Ärsche der Nation“. In keinem anderen Land ist der Beruf den ich mache, so negativ behaftet wie in Deutschland.

Das alles ändert aber nichts daran, dass das Verhalten dieses Fahrers erschreckend dumm war. Mehr möchte ich dazu nicht schreiben…

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Mein Lkw ist doof

Die Karre wollte heute früh nicht anspringen – dabei waren es gerade mal vier Grad Minus. Großartige Stromfresser hatte ich die Nacht über auch nicht an gehabt, von der Standheizung mal abgesehen. Aber selbst die verbraucht – wenn sie einmal am laufen ist – nur relativ wenig Strom.
Nach kurzer Suche fand ich aber einen hilfsbereiten Kollegen, der mir etwas von seinem Saft abgab.

Nun ja, gegen drei Uhr morgen früh will ich weiterfahren. Hoffe ich mal, dass die Kiste dann anspringt.
Denn um diese Zeit über den Rasthof zu latschen um erneut einen Kollegen zu finden, der mir Starthilfe geben könnte – nee, dazu habe ich wirklich keinen Bock.

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Von Hundehütten und Fahrerhaus-Komfort

Auszug aus der „Tierschutz-Hundeverordnung“ vom 2. Mai 2001 (BGBl. I S. 838):

In einem Zwinger muss dem Hund entsprechend seiner Widerristhöhe folgende uneingeschränkt benutzbare Bodenfläche zur Verfügung stehen, wobei die Länge jeder Seite mindestens der
doppelten Körperlänge des Hundes entsprechen muss und keine Seite kürzer als zwei Meter sein darf:

Widerristhöhe
cm

Bodenfläche
mindestens qm

bis 50

6

über 50 bis 65

8

über 65

10

Wieviel Quatratmeter Grundfläche hat man dagegen in solch einer Hütte zur Verfügung? Vier? Vielleicht fünf?

Autotransporter

Klar, man muß sich daran halten, was zulässig ist. Im Paragraph 32 der STVZO ist das alles schön übersichtlich aufgeführt.

Ich brauche keinen Ami – Truck mit einem Fahrerhaus von mehreren Metern Länge. Auch brauche ich keinen Schreibtisch, keine Einbauküche oder eine Schrankwand im Führerhaus.
Was mir aber regelmäßig sauer aufstößt, ist die Anordnung der verschiedenen Module in diversen handelsüblichen Fahrerhäusern. Warum z.B. sind die „Betten“ immer stur an der Rückwand angebaut?

Im 4er Scania war die obere Liege an der Vorderseite über dem Fahrer angebracht. Das untere Bett war komplett hochklappbar, so das im gesamten oberen Teil der Rückseite diverse großflächige Schränke verbaut werden konnten. Der Beifahrersitz konnte bis an die Rückwand geschoben werden. So war es möglich, seine Pausen einigermaßen bequem zu gestalten.
Weshalb wurde das in der aktuellen R – Reihe wieder geändert? Jetzt befinden sich an der Vorderseite einige (schnell gefüllte) Staufächer und man verbringt seinen Feierabend gequält auf dem Fahrersitz. Das man die Liege jeden Abend zusammenschustern muß und frühs wieder auseinanderbauen, ist die Krönung architektonischer Erfinderkunst.
Bei anderen Modellen sieht es ähnlich aus – auch wenn sich z.B. Volvo in diesem Video selber lobt.

Noch etwas zu Gesetzen und Verordnungen: Allein die Richtlinien für Liegeplätze in Führerhäusern und Ruheräumen von Fahrzeugen sowie Dachschlafkabinen sind so umfangreich, dass man nur noch mit dem Kopf schütteln kann. Unglaublich…

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Hauptsache eine Kampagne

Unter dem Motto „Friends on the Road – Wir bringen was Sie täglich brauchen“ starteten österreichische Transporteure vor 3 Wochen eine neue Sympathieoffensive für Lkw.
Kernpunkt sind fünf Sekunden lange Werbeeinschaltungen im Fernsehen, die an andere Werbung „angehängt“ werden soll, um darauf hinzuweisen, dass ein beworbenes Produkt nur dank Lkw zum Kunden kommen konnte.

Schon 1999 hatte der Fachverband Güterbeförderung das Motto „Friends on the Road“ verwendet, um für Sympathie für Lkw zu werben.
„Die damalige Kampagne habe zwar keine Imageverbesserung gebracht“, räumte Rudolf Bauer, Geschäftsführer des Fachverbandes der Güterbeförderer, bei einem Pressegespräch ein. Aber immerhin 25 Prozent der Österreicher können sich noch an das Logo erinnern.

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