Ein Tag nur in Bildern? Klar, warum nicht? Gab es hier ja auch schon ein paar mal. Das begann mal bei Sebastian vom damaligen Magdeblog. Ist jetzt fast zehn Jahre her. Und bis heute finden sich Leute, die das regelmäßig organisieren. Ist doch schön.
Aber genug Text. Es heißt ja schließlich „Picture my Day Day„. Ist übrigens die 32. Ausgabe…
Eine Einbahnstraße in einem Ort, irgendwo im nördlichen Einzugsgebiet von Mailand. Dieses rote Auto steht scheiße, komm ich nicht vorbei. Hupen? Nö, mach mich doch nicht lächerlich. Aufregen? Noch peinlicher. Also warten. Nach drei Minuten kam die Mutti angerannt, war in der Apotheke, da rechts im Bild zu sehen.
Für die hupendem Autofahrer hinter mir, war aber ich der Depp. Sehen ja nicht, was vor mir ist. Logo.
Ein Auto blockiert mich.
Die Durchfahrten in italienischen Mautstationen sind oftmals eng. Für Lkw auch mal arg eng. Macht man so, um die Fahrzeuge zum langsam fahren zu zwingen. Denn wer die Maut mittels „Telepass“ bezahlt, fährt da gerne auch mal zügiger durch. Man braucht schließlich nicht halten.
Das sollte man beachten, wenn man beabsichtigt, kurz davor noch mal die Spur zu wechseln. Das kann unklug sein. Denn dann heißt es „Koleka Problem“. Wie hier.
Heute von einem reichen, unabhängigen Stadtstaat an der französischen Mittelmeerküste. Genau, Monaco ist gemeint. Oder wie es amtlich heißt: Principauté de Monaco. Mit einer Fläche von 1,95 km² ist Monaco der zweitkleinste Staat in Europa. Nur Vatikanstadt ist noch winziger.
Das Land gilt im Verhältnis zur EU als Drittstaat. Ist also kein MitgliedderEU oder des Europäischen Wirtschaftsraums (EWR).
Aber zum Kennzeichen: Diese sind weiß mit hellblauer Aufschrift. Am linken Rand sieht man das Mittelschild des Wappens von Monaco. Das hier zu sehende hintere Schild hat eine Größe von 340 mm × 110 mm. Die vorderen Kennzeichen sind kleiner. Zudem sind am hinteren Kennzeichen die entsprechende Jahreszahl sowie die Aufschrift PRINCIPAUTE DE MONACO vermerkt.
Monegassisches Kennzeichen. Gesehen bei Mailand. Kommentare geschlossen
Lustig finde ich immer das Argument, früher mit der Suche nach einem freien Parkplatz zu beginnen. Also gegen vier am Nachmittag. Oder aller spätestens um fünf. Das ist so dumm und spaßig. Denn mal angenommen, ich fahre an einem Montagvormittag um 10.00 Uhr los. Soll ich sechs Stunden später schon Feierabend machen? Nur weil nach acht, neun Stunden keinen freien Parkplatz finde? Völlig unsinnig.
Ausserdem. Würden alle ein oder zwei Stunden früher anfangen, einen Parkplatz zu suchen, die Situation wäre die selbe. Nur eben eine Stunde vorher. ***
Rennradfahrer rammt parkenden Lastwagen und stirbt
Dir gefällt das nicht. Du willst lieber eine Headline, die in etwa so klingt:
Lkw parkt verbotenerweise auf Radweg. Radfahrer fährt auf auf und stirbt.
Gedächtnisprotokoll. Tweet leider gelöscht.
Du hast es zumindest so ähnlich formuliert. Eher noch dramatischer. Ich sollte viel öfter Screenshots machen. Dann bleiben mir solche Gedächtnislücken erspart. Gut. Im weiter oben verlinkten Unfallbericht des WDR gibt es auch ein Foto des Unfallortes. Darauf sieht man eine durchbrochene, gestrichelte Linie. War also kein Radfahrstreifen oder Radweg, sondern ein Schutzstreifen. Denn Radwege sind mit einer dicken, durchgehenden Linie von der Pkw-Fahrbahn abgetrennt. Schutzstreifen dagegen, wie bereits erwähnt, mit einer durchbrochenen, gestrichelten Linie.
Kleine Radfahrkunde für Mario
Auf Radfahrstreifen dürfen Autos, Busse oder Lkw nicht fahren, halten oder parken. Schutzstreifen dagegen dürfen bei Bedarf und unter besonderer Vorsicht überfahren werden, wenn man Radfahrer nicht gefährdet. Verboten ist auch das Parken auf Schutzstreifen. Das Halten ist hingegen schon erlaubt. Und nun zurück zum eigentlichen Fall. Wenn der Lkw-Fahrer im Baumarkt nebenan wirklich nur nach dem richtigen Weg gefragt hat, ist das schon parken? Oder noch halten? Aber gut. Wie lang der da gestanden hat, wird die Polizei feststellen. Ist ja alles aufgezeichnet.
Trotzdem. Die Empörung von Mario Sixtus war lächerlich. Vielleicht hat der es selbst mitbekommen und deshalb diesen Tweet gelöscht? Keine Ahnung. Aber diese allgemeine Verbitterung über alles schlechte dieser Welt, die auch Leute wie Sixtus immer wieder kundtun, ist ja nix neues. Und irgendwann wird es peinlich. ***
Scania benennt seine Premium-Baureihe, die S-Baureihe, um. Also nicht wundern, wenn es ab sofort 450 S statt S 450 heißt. Oder eben 730 S und nicht mehr S 730. Diese neue Namensgebung gilt aber nur für die großen Fahrerhäuser. Also die mit flachen Boden. Bei der R-Reihe bleibt alles wie gewohnt.
Vereinbarung mit Daimler AG
Hinter der Änderung steht eine Vereinbarung mit der Daimler AG, der Muttergesellschaft von Mercedes-Benz.
Der neue Markenname für die S-Baureihe, bei dem die PS-Zahl zuerst angegeben wird, wird auf den ab sofort bestellten Lkw zu sehen sein und betrifft wie bereits erwähnt keine andere Baureihe.
Neuer Markenname bei der S-Reihe von Scania
„Mit dieser Anpassung erfüllen wir eine Vereinbarung, die wir mit Daimler getroffen haben,“ sagt Alexander Vlaskamp, Senior Vice President, Head of Scania Trucks. „Wir sind bestrebt, unsere Marken zu schützen und wissen, warum Daimler mit seiner langjährigen S-Klassen Historie im Pkw-Bereich ein Problem mit dem Markennamen unserer S-Baureihe hatte. Der neue Markenname für die S-Fahrerhäuser wird im Dezember 2019 eingeführt und es könnte keinen besseren Lkw als den Scania 730 S geben, um die S-Baureihe zu repräsentieren.“
Über Scania
Scania Deutschland verzeichnete 7.427 neu zugelassene Scania Lkw im Jahr 2018 und damit einen Marktanteil von 11,3 Prozent.
Scania in Aktion
Scania Österreich verzeichnete 1.290 neu zugelassene Scania Lkw im Jahr 2018 und damit einen Marktanteil von 16,7 Prozent
Bei Technikliebhabern schlagen die Herzen höher, wird bei einem alten Deutz, Hanomag oder Daimler die Motorhaube angehoben. Keine Plastikverkleidung verdeckt die bullige Technik, der Motor, das Getriebe und die Zusatzaggregate sind deutlich sichtbar. Und sie laden förmlich dazu ein, liebevoll sowie sachkundig gewartet zu werden. …