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Kategorie: eMail

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Blogleser Armin fragt:

Hallo,

ich sehe des öfteren auf der Autobahn, dass Lkws Lichthupe geben. Desweiteren blinken öfters welche links und rechts nacheinander.
Kannst Du mir erklären, was das zu bedeutet hat?

Viele Grüße, Armin!

Hallo Armin,

wenn ein Lkw einen anderen Lkw überholt, gibt der überholte Lkw dem überholenden Lkw nach der Beendigung des Überholvorganges ein kurzes Zeichen mit der Lichthupe. Dadurch sieht der Fahrer des überholenden Lkw, dass er gefahrlos vor dem überholten Lkw einscheren kann.
Anschließend bedankt sich der Fahrer des überholenden Lkw bei dem Fahrer des überholten Lkw mit diesem Binkzeichen.

Update: Weitere Antwortmöglichkeiten habe ich gerade bei Ralf entdeckt…

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Blogleser Arne fragt:

Hey,

gibt es eigentlich Navigationsgeräte speziell für Lkws?

Hallo Arne,

glaubst Du eigentlich, dass ich wie ein Pudel aussehe? Sicher nicht, also was soll dieses „Hey„?

Ja, es gibt Navigationsgeräte, speziell für Lkw. So bietet z.B. Mercedes – Benz für die Lkw-Baureihen Atego, Axor und Actros ein Truck-Navigationsgerät an.
Es berücksichtigt die nutzfahrzeugspezifischen Belange von Lastwagenfahrern, wie z.B. Angaben zu Fahrverboten bei Gewichtsbeschränkungen, eingeschränkte Durchfahrtshöhen und –breiten sowie spezielle Einfahrtmöglichkeiten in die Innenstädte.
Eine kleine Übersicht findest Du auch hier: >>>

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Schönen guten Tag.

Ich hab zwei Karten fürs Country Festival 2009 in Geiselwind
verschenkt.

Suche jetzt noch eine passende Übernachtung für die Besucher.

Könnten Sie mir was empfehlen in der nähe oder wissen Sie
wo ich mich erkundigen kann?

Vielen Dank im Voraus.

liebe Grüße D. K.

Ich habe einfach mal Google bemüht. Da findet man bereits auf der Startseite preiswerte Pensionen. Da ja bis dahin noch etwas Zeit ist, dürfte auch das Reservieren eines Zimmers kein Problem sein.

Aber vielleicht hat ja jemand von Euch noch eine Idee?

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Blogleser Guido fragt:

Ich fahre von morgens 6 uhr bis 12 ,00 uhr und habe eine Lenkzeit von 4 Stunden die restlichen 2 Stunden sind zum Be- und entladen pro Stopp maximal 10 minuten. habe also keine Pause bis 12.00 uhr. Ist das erlaubt?

Nein. Auch das Be- und Entladen zählt zur Arbeitszeit. Das heißt, Du hättest Deine Lenkzeiten um 1,5 Stunden überzogen.
Du mußt nach 4,5 Stunden (also spätestens 10.30 Uhr) eine Pause von 45 Minuten einlegen.

Selbst wenn Du Deine Stops zum Be- und Entladen als Pause anrechnest (macht das eigentlich jemand 😉 ), reichen die zehn Minuten natürlich nicht aus.

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Hallo Herr Erdmann,

anbei einige Information zu der Initiative „Toter-Winkel-Spiegel.de“ – ich würde mich freuen, wenn das ein Thema für TruckOnline.de wäre.

Jedes Jahr sterben in der EU viele Menschen bei Abbiege-Verkehrsunfällen mit Nutzkraftwagen, hinzu kommt eine große Zahl an Schwerverletzten, die ihr Leben lang mit den Unfallfolgen zu kämpfen haben. Um Halter und Fahrer von Nutzkraftwagen für die Thematik „toter Winkel“ zu sensibilisieren, sie zum Handeln zu bewegen sowie schwere Unfälle zu verhindern, wurde jetzt die Initiative www.toter-winkel-spiegel.de ins Leben gerufen, die auf einer neuen Webseite umfassend über das Thema informiert.

Bei den Unfallopfern handelt es sich meist um schwächere Verkehrsteilnehmer wie Radfahrer, Fußgänger, ältere Menschen und vor allem Kinder.
Häufigste Ursache für Unfälle, in die diese Menschen verwickelt sind, ist der als „toter Winkel“ bezeichnete Bereich außerhalb des direkten Sichtfeldes des Fahrers im rechten Außenspiegel.

Seit der am 12.12.2006 vom EU-Verkehrsministerrat beschlossenen Richtlinie 2007/38/EG gibt es eine gesetzlich geregelte Verpflichtung zur Nach- bzw. Umrüstung von Weitwinkelspiegeln für alle Nutzfahrzeuge ab 3,5 t zulässigem Gesamtgewicht und einer Erstzulassung ab dem 01.01.2000. Werden Weitwinkelspiegel nicht nachgerüstet, erhalten LKW bei der Hauptuntersuchung (HU) oder Anmeldung keine Zulassungsplakette. Die Nachrüstpflicht für Nutzkraftwagen läuft am 31.03.2009 ab.

Aber natürlich ist das ein Thema. Da möchte ich gleichzeitig noch einmal an die Aktion von Tom aus dem Star-Board Internetforum erinnern.
Er führte mit einigen Kameraden an einem Samstag eine Präventionsveranstaltung für Kinder durch, um auf die Gefahren des toten Winkels hinzuweisen.

Toter Winkel

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Von Zeit zu Zeit bekomme ich eMails mit Inhalten wie diesen:

Meine Erfahrung mit den „routinierten Berufskraftfahrern“ (ala „Kapitäne der Landstraße“) sieht folgendermaßen aus:

die wenigsten können in keiner Weise ihr Fahrzeug in Extremsituationen beherrschen;

die meißten brettern mit ihrem 38-Tonnen-Monster kreuzworträtsellösend / videoschauend / handytelefonierend / onanierend / besoffen / etc. pp. über die Autobahn;

die meisten sind unter einem immensen Zeitdruck und ignorieren die gesetzlich vorgeschriebenen Lenk- und Ruhezeiten in Permanenz;

Die Ladung vorschriftsgemäß zu sichern machen die wenigsten; Verbote, Gebote und Vorschriften – wie Überholverbot, Mindestabstand, Beladungsgrenzen, zulässiges Gesamtgewicht, tatsächliche Achslast, etc. pp. – werden konsequent und ohne Unrechtsbewußtsein ignoriert bzw. sind nicht einmal bekannt.

Viele LKW-Fahrer verfetten hinter ihrem Lenkrad, können keine dauerhaften Partnerschaften eingehen, bekommen Sex nur noch am Rasthof gegen Bares und befinden sich im steten Kampf gegen Termine, Polizei und Parkplatznot.

Im Normalfall lösche ich solche Nachrichten, nachdem ich sie gelesen habe. Auf diese versuche ich trotzdem mal zu antworten, obwohl es nichts bringen wird – Leute die so etwas schreiben, lassen sich nicht umstimmen.
Schlimm ist nur, dass Menschen mit solchen Vorurteilen am öffentlichen Strassenverkehr teilnehmen (dürfen).

Aber komme ich zum eigentlichen Thema: Bist Du (leider kenne ich nicht einmal Deinen Namen) schon einmal in einem Lkw mitgefahren?

Lkw fahren bedeutet nicht vierzig Tonnen Freiheit, sondern vor allem vierzig Tonnen Verantwortung. Klar hat unsere Branche einen schlechten Ruf, nur haben wir Fahrer daran die geringste Schuld. Von Politik, Medien und Autolobby werden wir als die bösen Buben hingestellt, dass ist einfach und macht sich halt immer gut.

Der Blick auf die Welt aus dem Führerhaus eines LKW ist etwas anders. Man sieht so einiges in diesem Land, z.B. wie in vielen Zentrallagern der großen Handelsketten (und nicht nur dort) immer mehr Personal eingespart wird – nach dem Motto: Der Fahrer wird es schon machen!
Dazu kommen stundenlange Wartezeiten, so das man weitere Termine verpasst oder was noch schlimmer ist, seine Lenkzeiten nicht einhalten kann.
Von der Parkplatznot will ich jetzt nicht anfangen. Dieses Thema kommt in diesem Blog zur Genüge vor.

Die meißten Fahrer sind sich Ihrer Verantwortung bewußt. Die wenigsten laufen mit Cowboyhut und Franzenjacke herum oder hören Countrymusik.

Ich freue mich, wenn ich eine saubere Dusche und ordentliche Toiletten vorfinde. Zufrieden bin ich auch, wenn ich am Freitagabend zuhause bin und eventuell erst Montagfrüh um vier wieder losfahren muß.

Aber all das verstehen Leute wie Du nicht. Sich von irgendwelchen billigen Reportagen oder Beiträgen berieseln zu lassen, ist halt einfacher, als seine Gehirnzellen (sofern vorhanden) selber anzustrengen…

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