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Kategorie: Presse

Polizisten nehmen Maß

Eng ist’s, so eng, dass vielleicht gerade zwei Autos aneinander vorbei kämen. Eine gewöhnliche Straße eben, wie sie in einem dicht bebauten städtischen Wohngebiet typisch ist. Im Prinzip hat Heribert Gosebrink mit seinem überlangen Gefährt hier nichts verloren.

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Möge er seinen Optimismus behalten

Es ist der 18. Geburtstag von Alex­ander Krüger. Seit Jahren hat er sich auf diesen Tag gefreut. Doch er ist keines­wegs mit den Vorbe­rei­tungen für eine große Geburts­tagsparty beschäf­tigt. Man trifft ihn an seinem Arbeits­platz. In Arbeits­klei­dung und mit Papieren in der Hand kommt er schnellen Schrittes die Treppe hinunter. Eben hat er seinen Führer­schein abge­holt.

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TV – Tip: Könige der Strasse

Es ist wie ein Schweben. Hoch oben über den Straßen, in seinem gut gefederten Sitz, sieht der Mensch die draußen vorüber ziehende Welt mit anderen Augen. Das Versprechen von Unabhängigkeit, Freiheit und Abenteuer – hier wird es eingelöst.

Mit dem an allen Ecken und Enden reglementierten Alltag eines wirklichen LKW-Fahrers hat das freilich herzlich wenig zu tun. Im richtigen Leben können die Rebellen der Landstraße von jedem schlecht gelaunten Polizisten oder kleinkarierten Zöllner schnell auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt werden.
Aber im Kino dürfen wir träumen…

Mit fünf entsprechenden Kinospielfilmen begibt sich ARTE im Oktober „on the road„: Unter der brennenden Sonne der Sahara jagt ein Laster einen anderen für 100.000 DOLLAR IN DER SONNE. In Henri Verneuils Klassiker liefern sich unternehmungshungrige Fahrer eine wilde Verfolgungsjagd voller Action und Abenteuer, an der eine Männerfreundschaft beinahe zerbricht.

In Steven Spielbergs DUELL wird das Freiheitsversprechen pervertiert, die Erlaubnis zum Brechen aller Regeln und Normen zur tödlichen Bedrohung – für den, der nicht im LKW sitzt.

Die Fahrer aus Sam Peckinpahs CONVOY fühlen, denken und handeln wie ehedem die Cowboys und erfüllen damit wie die Helden der alten Western den ewigen Zuschauertraum vom freien Leben in einem weiten Land.

Für die Brüder Joe und Paul Fabrini in Raoul Walshs Klassiker SIE FUHREN BEI NACHT bedeutet der eigene Truck vor allem wirtschaftliche Eigenständigkeit im Amerika der Großen Depression.

Und dem von Hans Albers gespielten Fernfahrer Schlüter ermöglicht das Fahrzeug zumindest für kurze Zeit das Ausbrechen aus den spießigen Konventionen der Bundesrepublik der 1950er Jahre. Die Liebe darf dann auch mal zusteigen des NACHTS AUF DEN STRASSEN.

Begleitend zu den TV-Ausstrahlungen finden sich auf den Internetseiten von ARTE.TV zahlreiche Zusatzangebote und spannende, anregende Vorabinformationen: arte.tv/trucker

Einen Überblick über die Reihe und ihre Einzeltitel könnt Ihr Euch hier verschaffen:

Alle Filme im Überblick

Convoy – Ein Spielfilm von Sam Peckinpah

Duell – Ein Film von Steven Spielberg

Sie fuhren bei Nacht – Ein Film von Raoul Walsh

Nachts auf den Straßen – Ein Film von Rudolf Jugert

Passend zur Reihe gibt es eine virtuelle Pinnwand, die man mit eigenen Erlebnissen bestücken kann: Mein Truck und ich

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Keine Kohle, dafür Knast

Ich fahre seit über 20 Jahren nach Italien, aber sowas habe ich noch nicht erlebt

Noch heute, rund vier Wochen nach dem Vorfall, kann Rudolf Brunnhölzl, Chef der gleichnamigen Spedition in Kirchl/Hohenau (Lkr. Freyung-Grafenau), nicht glauben, was einem seiner Fahrer auf der Arbeitsfahrt durch Italien passiert ist.

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Imageprobleme

Rolf Schumacher ist Chef der Agentur für Arbeit in Mannheim. In dieser Funktion macht er sich Sorgen um das Berufsbild des Kraftfahrers. Im „Mannheimer Morgen“ belegt er diese Probleme mit Zahlen:

Allein in den vergangenen zwölf Monaten ist die Bewerberzahl um mehr als ein Viertel zurückgegangen – das Alarmierende dabei: Mehr als ein Drittel der 372 bei uns im Mai registrierten arbeitssuchenden Berufskraftfahrer ist 50 und älter.

Natürlich weiss er auch warum – das schlechte Image ist daran Schuld und eine komplexe Ausbildung. Um dieses Ansehen zu bessern, gab es unlängst eine Fachtagung mit diversen Verbänden. Zusammen will man daher jetzt Gas geben und das Image des Kraftfahrers aufpolieren und neue Ausbildungsstrukturen einbauen.

Natürlich kommt in diesem Bericht auch ein betroffener Arbeitgeber zu Wort. Dieser zahlt 1750 Euro Lohn im Monat. Plus Spesen. Achso: Brutto natürlich.

Wie man mit eben diesen 1 750 Euro ein kaputtes Image reparieren will, weiss ich nicht. Um neue, motivierte Mitarbeiter zu finden, reicht das wohl kaum. Denn letztlich zählt das, was ein Arbeitnehmer am Monatsende als Erfolg verbuchen kann. Ein plus/minus null auf dem eigenen Konto spornt da nicht gerade an.
So braucht man sich nicht zu wundern, dass man keine passenden Kandidaten findet. Denn nur von einem vielleicht guten Betriebsklima kann keiner leben. Im Gegenteil.

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MAN: Die Übernahme durch Volkswagen steht bevor

VW verfolgt jetzt die Politik der kleinen Schritte. Per Übernahmeangebot will sich der Autokonzern erst einmal die Hauptversammlungsmehrheit bei MAN sichern. So wird eine engere Kooperation mit der VW-Tochter Scania kartellrechtlich einfacher.

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Übersicht: Die weltgrößten Truckhersteller 2010 >>>

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Was für eine beeindruckende Eleganz

Weit kam der ORF – Reporter mit seiner Berichterstattung aus Moskau nicht:

Ich persönlich finde die Fürsorge der Russen toll. Schließlich liegt Moskau zwischen Tschernobyl und Japan und keiner weiss genau, was dort so alles in der Luft rumfliegt.

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