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Links und rechts der (Daten-) autobahn

Eine Hommage an „1984“. Nee, nicht das Jahr, den Roman: Orwells Zukunft ist längst Gegenwart geworden.
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Frage. Gibt es in NRW noch eine Brücke, die befahrbar ist?
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Oh. Und noch eine Brücke, die nicht mehr will. Das muss dieser Brückenlockdown sein.
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Aber nicht nur Brücken, nein, auch Lärmschutzwände machen Probleme. Denn an der A3 bei Geiselwind muss ein vor kurzen gebauter Wall abgerissen werden. Dessen Erneuerung kostet Millionen und dauert mehrere Monate.
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Wer diverse Verfügungen wie z.B. die derzeitigen Ausnahmen zum Sonn,- & Feiertagsfahrverbot sucht, wird auf der Seite des Bundesamt für Güterverkehr fündig. Nur, können die ihre Seite nicht mal so langsam für Mobilgeräte optimieren? Aber vielleicht fehlen dafür auch die Mittel.
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Die Zeit für Tests ist erstmal vorbei. Jeder war negativ, trotzdem kam immer mal wieder der Gedanke, was passiert, wenn wider erwarten doch einer positiv sein sollte. André aus Dresden weiß es:

Corona-Falle in Südtirol
Corona-Falle in Südtirol Teil 2
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Trucker aus Osteuropa – Lange Fahrten für wenig Geld
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5 Comments

  1. Alexander M.
    Alexander M. 12/04/2021

    Über das Arschloch-mäßige Verhalten des Chefs des in Italien gestrandeten Fahrers muss man, glaub ich, nicht groß diskutieren. Das geht gar nicht.

    Die Beschwerde über die Quarantäne an sich (Einzelzimmer, kein Kontakt zu anderen Fahrern, kein Gang zum Geldautomat) dagegen halte ich für überzogen. So funktioniert Quarantäne nun mal. Absonderung, das ist bei Quarantäne der normale Weg.

    • maik
      maik 13/04/2021

      Ja, schon richtig. Quarantäne ist nun mal eine Art, ja, ich nenne es mal Einzelhaft. Denn das Ziel ist nun mal eine Vermeidung von Kontakten zu anderen Personen.

      Aber ich sehe das auch aus Sicht des Fahrers. Zwanzig Tage in einem Zimmer zu hocken, einzige Abwechslung drei Mahlzeiten am Tag, die noch lauwarm. Kein passendes Ladekabel dabei, somit auch keinen Kontakt zu den Angehörigen, da kommt der Lagerkoller ziemlich schnell. Ich bin froh, dass nicht erlebt haben zu müssen.

      Über das Verhalten des jetzt Ex-Arbeitgebers braucht man nicht zu diskutieren. Das ist tatsächlich schäbig.

      • Alexander M.
        Alexander M. 14/04/2021

        Ja, das mit dem Laberkoller stell ich mir übel vor. Zu beneiden sind Leute in der Situation nicht.

  2. Alwin
    Alwin 12/04/2021

    „können die ihre Seite nicht mal so langsam für Mobilgeräte optimieren?“

    Nein, können die nicht. Lass mal irgendeine staatliche oder halbstaatliche Agentur eine Website machen. Die vergeben den Auftrag an die teuerstmögliche Firma, gerne T-Systems, und die lassen das dann von Informatikstudenten im Grundstudium „im Rahmen eines Praktikums“ machen. Ich war neulich auf impfzentren.bayern um mich für die Corona-Impfung zu registrieren. Als Erstes kam eine Warnung, dass ich einen veralteten Browser benutze. Firefox 87.0 für Windows. Veraltet. Soso, mhm, aha. Und dann wollten die eine Mobilfunknummer. „Nur per E-Mail benachrichtigen“ geht nicht. Festnetz? Fehlanzeige. Dabei werden Anrufe auf meine Festnetznummer ans Mobiltelefon weitergeleitet, wenn ich nicht zuhause bin. Und, man mag es kaum glauben: Ich kann auf meinem Fritz!Fon sogar E-Mails lesen! Wunder der Technik! Immerhin wollten sie keine Faxnummer. Da wäre ich ausgerastet.

    • maik
      maik 13/04/2021

      Ja. Vielleicht sollte ich froh sein, dass ich bestimmte Dokumente nicht per Faxabruf anfordern lassen muss. Habe ich übrigens als Antwort an anderer Stelle bekommen. Und das trifft es eigentlich ganz gut. Erst recht, wenn ich Deine Erlebnisse mit dem Impfzentrum hier lese. Danke dafür.

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