Kurz vor Feierabend noch ein neues Mautgerät geholt – und was für ein Klopper. Da lassen sich die Belgier nicht lumpen. Die Größe ist schon heftig, aber auch die Kaution. Da werden erst einmal 130 Euro fällig, ehe der Kasten überhaupt an der Scheibe hängt.
Die Registrierung muss man selber vornehmen. Geht aber ganz easy. An einem Terminal gibt man die Fahrzeugdaten ein, scannt die Fahrzeugpapiere und wählt die Bezahlform. Also Vorrauszahlung oder Abbuchung von einer Kredit- oder Tankkarte. Ich habe logischerweise letzteres gewählt. Wenn die eingegebenen Daten stimmen, wird das Gerät freigegeben.
Die Stromversorgung erfolgt über den Stromanschluß im Lkw. Ob 12 oder 24 Volt ist dabei egal. Dann wartet man einige Minuten, bis sich das Gerät eingebucht hat und los geht die bezahlte Fahrt.
Die geht übrigens in dieser Woche nicht nach Italien, sondern nach Mittelengland. Keine Ahnung, was sich meine Disponenten dabei gedacht haben. Wenn morgen Mittag der Fährverkehr zwischen Frankreich und England zum erliegen kommt, wisst ihr, wer daran Schuld war.
gute fahrt und drüben immer links halten 🙂
@Pasulke: Danke.
na ja, dann hoffen wir mal, dass Du am Wochenende (welches auch immer 😉 ) wieder zu Hause bist.
Übrigens: vergiss nicht, dass die auf der Insel auf der falschen Strassenseite fahren
#duckundweg
Gute Fahrt!
Grüsse
Hajo
@Hajo: Morgen Abend schon, aber wieder spät.
Und keine Schwarzfahrer mitnehmen!
@Börni: Ich habe keine entdeckt. Aber davon mal abgesehen. Die Sicherungsmaßnahmen im und am Terminal sind mittlerweile so extrem, es ist schon krass. Zwei Zäune, einer gut fünf Meter hoch, mit Stacheldraht gesichert. Dazu hell erleuchtet und mit Kameras überwacht. Lückenlos versteht sich.