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Monat: August 2009

Hach ja, ich träume bereits von…

Es hat einen simplen Grund, wenn ab Mittwoch in diesem Blog Bilder von Südseeschönheiten und Luxusyachten auftauchen: Dann bin ich nämlich derjenige, der den höchsten Lottojackpot aller Zeiten in Europa geknackt hat…

Quelle: focus.de

Der italienische Jackpot steigt auf europäische Rekordhöhe. Bei der Ziehung am kommenden Dienstag schwillt er auf 127,5 Millionen Euro an, die höchste Summe in der Lotto – Geschichte Europas.

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Dienstwagen

Das neben Ulla Schmidt auch andere Politiker Ihren Dienstwagen privat nutzen, geht aus einer Anfrage des Grünen-Politikers Alexander Bonde hervor. Er wollte es genau wissen und startete eine kleine Anfrage an die Regierung: „Welche Mitglieder der Bundesregierung haben in den letzten 1,5 Jahren im Urlaub einen Dienstwagen in Anspruch genommen und wo fand dieser Urlaub statt?
In der Beantwortung dieser Anfrage wurden folgende Politiker genannt:

Bundesminister Olaf Scholz, SPD: Auf seiner Website hat er sich dazu ausführlich geäußert.

Horst Seehofer, CSU, ist als Bundesminister zwischen seinem Wohnort Ingolstadt und seinem Ferienhaus im Nahe gelegenen Schamhaupten hin und wieder zurück gefahren.

Bundesjustizministerin Brigitte Zypries, SPD, Entwicklungshilfeministerin Heidi Wieczorek-Zeul, SPD und Bundeslandwirtschaftsministerin Ilse Aigner, CSU, haben den Dienstwagen für Fahrten zum Flughafen genutzt, nicht jedoch im Urlaub selbst.

Bei Sigmar Gabriel wies ein Sprecher des Bundesumweltministeriums die Darstellung zurück, er habe seinen Wagen während eines Urlaubs genutzt.
Gabriel habe sich in den vergangenen eineinhalb Jahren vielmehr zweimal aus dem Dienst an den Urlaubsort in Deutschland bringen und von dort zum Dienst abholen lassen.

Bei Verkehrsminister Tiefensee sieht es laut einer eMail vom Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, so aus:

Lassen Sie mich vorab den Sachverhalt erläutern: Es gibt zwei
Abrechnungsmöglichkeiten, Dienst-Pkw und -Fahrer privat und dienstlich
zu nutzen:

1. Die Regelung, ein Fahrtenbuch zu führen.
2. Die Regelung, den Bruttolistenpreis entsprechend der
Dienstwagen-Regel zu versteuern (Fachbegriff: pauschale
Nutzungswertermittlung), diese Form ist übrigens auch in der Wirtschaft
üblich.

Minister Tiefensee hat sich für die 2. Regelung entschieden nämlich die
Versteuerung des Bruttolistenpreises nach der Dienstwagen-Regel
(pauschale Nutzungswertermittlung). Hiermit sind alle Fahrten unabhängig
von ihrem Zweck steuerlich abgedeckt. Die Inanspruchnahme eines Fahrers
ist durch die Versteuerung eines erhöhten Nutzungswertes ebenfalls
abgedeckt.

Damit kann der Minister den Dienstwagen unabhängig vom Zweck der Fahrt
nutzen.
Ja, der Minister hat seinen Dienstwagen privat im Urlaub genutzt.
Übrigens, der Minister fährt bei Auslandsurlauben den Dienstwagen
selbst.

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Freibier

Als Lkw – Fahrer bekommt man nach dem Beladen in diversen Brauereien normalerweise einen kleinen Umtrunk mit auf den Weg. In der Regel sind das je nach Braustätte zwischen zwei und sechs Flaschen, b.z.w. Büchsen pro Fahrer.
Umso erstaunter war ich gestern, als mir der Staplerfahrer einen Karton mit 24 Flaschen auf den Auflieger stellte. Auf meine Bemerkung, dass ich auch eine komplette Palette nehmen würde, meinte er: „Soviel Platz hast Du doch überhaupt nicht!

So unrecht hatte er da nicht, obwohl: Für diese Nahrung finde ich immer einen Platz…

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Ach Mensch…

Wenn die Pkw – Fahrer wüßten, dass auf meinem Auflieger gutes deutsches Premiumbier steht, würden die mich besser behandeln.
Warum zieht man aus einer Nebenstrasse kurz vor mir raus, nur um 50 Meter weiter nach links abzubiegen oder weshalb überholt man mich, wenn man weiss, dass man keine 300 Meter weiter ebenfalls nach links abbiegen muß oder möchte?

Für mich bedeutet das immer unnötiges Bremsen bis zum Stillstand und anschließend wieder mühsames anfahren. Ich bin froh, dass die Fuhre am rollen ist und dann sowas…

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Huhu Twitter

Gestern noch konnte man bei silicon.de folgendes lesen:

Glaubt man den aktuellen Zahlen der Marktforschungsgruppe Nielsen ist in den vergangenen Wochen in Deutschland das große Zwitschern ausgebrochen. Demnach gibt es hierzulande inzwischen 1,8 Millionen Twitter-Nutzer.

Das scheinen vielleicht einige Nutzer zu viel sein, denn seit einer guten Stunde ist Twitter nicht mehr erreichbar. Stattdessen erscheint diese altbekannte Meldung:

Firefox kann keine Verbindung zu dem Server unter www.twitter.com aufbauen.

Die Website könnte vorübergehend nicht erreichbar sein, versuchen Sie es bitte später nochmals.

Na ja, lese ich halt Blogs, denn die sind immer erreichbar – zumindest einige 🙂

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Auch nichts tun kann anstrengend sein

Seit gut 5 Stunden stehe ich auf dem Parkplatz einer großen Brauerei in NRW und warte darauf, beladen zu werden. Irgendwie will man mich hier nicht 🙂

An solchen Tagen merke ich, dass dieses in meinen Augen sinnlose rumstehen auch anstrengend sein kann. Man gammelt schwitzend im Lkw rum, führt eigentlich unnütze Gespräche mit Kollegen, von denen einer nach dem anderen beladen wird und hofft, dass dieses elende Warten ein hoffentlich baldiges Ende hat.

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Das Kabinett der Tauben und Blinden

Einen Stau in Nordrhein – Westfalen zu finden ist eigentlich nicht so schwer, denn diese gibt es dort zuhauf. Diese Erfahrung machte wohl auch der dortige Verkehrsminister Lutz Lienenkämper. So kam er auf die tolle Idee, Autobahnen zu begrünen – vielleicht damit man beim stehen nicht einschläft.
Ob er auf den Standstreifen Blumenbeete anlegen will oder die Leitplanken grün angestrichen werden sollen, weiss wohl nicht mal Lienenkämper selbst.
Desweiteren fordert er mehr und bessere Schallschutzwände an den Autobahnen in NRW. Diese eigentlich positive Maßnahme ist aber nicht nur für die dort lebenden Menschen gedacht, sondern auch für die Tiere in Wald und Flur.

Wer nun aber denkt, dass es nicht schlimmer geht, hat sich getäuscht: Laut „rp-online“ werden durch Mitarbeiter seines Ministeriums an Autobahn-Raststätten Broschüren verteilt, auf denen Lkw-Fahrern der Tipp „Clever fahren, Unfälle vermeiden“ gegeben wird – und zwar in Blindenschrift.

Update: Kurz mal in der Pressestelle im Ministerium für Bauen und Verkehr in Düsseldorf angerufen und nachgefragt, ob es diese Broschüren wirklich in Blindenschrift gibt. Eine Sprecherin der Pressestelle sagte: „Das ist definitiv nicht so!
Ich habe mir ein Exemplar zuschicken lassen, mal schauen ob es bis zum Wochenende eintrifft.

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