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Schlagwort: Buch

Ich hätte da ein Buch zuviel. Will es jemand von Euch?

Urlaub diese Woche. Ich sitze meist zuhause rum, auch den allgemeinen, bekannten Umständen geschuldet. Besuche sind nicht wirklich möglich, auch andere gewollte oder ungewollte Unternehmungen fallen sprichwörtlich ins Wasser.
Bleibt also genügend Zeit, um endlich mal diverse Kisten, Schränke und Regale umzukrempeln und aufzuräumen. Vieles wird entsorgt, einiges entstaubt und wieder verstaut. Zumindest bis zur nächsten Aufräumaktion.

Das kurioseste? Zwei Exemplare dieses Buches:

buch verlusung das bißchen fahren
Doppelt hält besser

Eines stand in meinem Bücherregal, habe ich ja vor drei Wochen schon mal erwähnt. Das ein zweites Exemplar in einer Kiste im Keller lag, habe ich völlig verpeilt.

Tja nun, zwei brauche ich nicht. Also eines weg werfen? Nee, wohl kaum. Das wäre ein Frevel, fast so wie die Zerstörung eines Kulturgutes. Eine bessere Auseinandersetzung mit der Arbeitsrealität von Lkw-Fahrern gibt und gab es, glaub ich, nicht.

Also frage ich einfach mal hier in die Runde: Hat jemand von Euch Interesse an diesem Buch? Es ist zwar schon ein wenig ramponiert und nicht mehr ganz frisch, hat ja auch schon fast 37 Jahre auf dem Buchrücken Buckel. Aber auf den Inhalt kommt es an – und der ist lesenswert. Auch noch nach fast vier Jahrzehnten.

Wenn das Buch also jemand haben möchte, ein Kommentar wie „ich will“ oder „ich möchte“ reicht. Falls mehrere Interesse bekunden sollten, wird der „True Random Number Generator“ mir helfen, den nächsten Besitzer auszuwählen.
Achso. Bitte eine eMail-Adresse in das vorgesehene Feld eintragen. Nur damit ich die Auserwählte oder den Auserwählten benachrichtigen kann. Der Kommentarbereich bleibt bis nächsten Mittwoch, also den 6. Januar 2021, 24.00 Uhr offen.

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Bücher zu verschenken

Wenn ich unterwegs bin, lese ich viel. Pro Woche schaffe ich in der Regel ein Buch. Da ich am Tag vor meinem Urlaub den Lkw ausgeräumt habe, stapeln die sich jetzt bei mir zu Hause.

Also müssen einige weg. Wer Interesse an einem oder mehreren Büchern hat, schreibt einfach im Kommentarbereich „Hier! Buch Nummer X!“ Die Aktion läuft bis zum 18. 09. 2015, 23.59 Uhr.
Jedes Exemplar ist aber nur einmal vorhanden. Gibt es mehrere Interessenten für einen Band, werde ich mittels “random.org” direkt nach dem Ende den neuen Besitzer ermitteln.

Für den Anfang gibt es erstmal zehn Bücher zur Auswahl. Das wären:

  • 1. „Krähenmädchen“ von Erik Axl Sund
    2. „Totenblick“ von Markus Heitz
    3. „Abendruh“ von Tess Gerritsen
    4. „Girl On The Train“ von Paula Hawkins
    5. „Ostfriesenwut“ von Klaus-Peter Wolf
    6. „Verteidigung“ von John Grisham
    7. „Mordsmäßig schmalzig“ von Gert Anhalt
    8. „Mutter ruft an“ von Bastian Bielendorfer
    9. „Herbstmilch“ von Anna Wimschneider
    10: „Cityboy“ von Geraint Anderson
  • Vergesst bitte nicht, eine gültige eMail – Adresse anzugeben. Diese werde ich natürlich nur zur Benachrichtigung der neuen Besitzer verwenden.

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    Der Gewinner des Buches ist…

    Herzlichen Glückwunsch und viel Spaß mit dem Buch. Sobald ich die Adresse von „FunThomas“ habe, geht das Päckchen auf Tour. Alle anderen die leer ausgegangen sind: Vielen vielen Dank für Eure Teilnahme.

    Kommentare geschlossen.

    Wer möchte ein wenig Dieselduft gewinnen?

    Irgendwann in diesem Jahr habe ich mir ein Buch mit dem Namen „Dieselduft“ gekauft. Wo und wann weiß ich nicht mehr. Kein Scherz – und das, obwohl sich auf der zweiten Umschlagseite eine original Unterschrift der Autorin Cornelia Bienenstein-Hock befindet.

    Die Geschichte handelt von Carola, die unbedingt den Lkw-Führerschein machen möchte. Der Auslöser war einer der trüben Tage, der Alltagsblues wie ihn jeder kennt. Bei Männern würde man es Midlife-Crisis nennen. Ob es so etwas auch bei Frauen gibt? Ich habe keine Ahnung. So tief hat sich mir die weibliche Psyche zum Glück noch nicht geöffnet. Auf jeden Fall steigt Ihre Stimmung augenblicklich, nachdem sie sich in der Fahrschule angemeldet hat.

    Ab da beginnen aber die wirklichen Probleme. Ihr Fahrlehrer hat wenig Geduld und wird so für Sie zum Angstgegner. Die Fahrstunden verlaufen mehr schlecht als recht. Trotzdem schafft Sie die Prüfungen und ist damit Ihrem Ziel wieder einem Schritt näher, irgendwann einen großen Brummi fahren zu dürfen.

    Wer mein Exemplar haben möchte, schreibt bis zum 30.12.2013, 23.59 Uhr im Kommentarbereich einfach “Ich will” oder “Ich möchte“. Vergesst bitte nicht, eine gültige eMail – Adresse anzugeben. Auch diesmal werde ich per “random.org” den neuen Besitzer des Buches ermitteln.

    Viel Glück.

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    Buchvorstellung und Verlosung: Bewegte Schrift

    Wie kommt die Schrift auf den Lkw und wie lange bleibt sie dort? Wohl kaum jemand macht sich Gedanken darüber. Dabei könnte jede Autofahrt zu einer Entdeckungstour durch die abwechslungsreiche Welt der Typographie von Lastwagen werden.
    Schließlich sind viele Brummis bunt und grell gepflastert mit großen, kleinen, schrillen Buchstaben – manchmal typographisch durchdacht oder eben auch nur einfach schräg.

    Genau diesem Thema widmet sich der Bildband „Bewegte Schrift“ von Anne Dreesbach und Judith Ludwig. Er stellt Firmen vor, die sich über die Typographie ihrer Lastkraftwagen auf unterschiedliche Weise Gedanken machen.
    Denn auch Schriften, Farben, Formen, Symbole, Logos und Werbung sind wichtig. Schließlich werden auch diese – zusammen mit der Ware – kilometerweit über die Straßen bewegt.

    Bewegte Schrift

    Das Buch ist erschienen im „August Dreesbach Verlag“ und dort, sowie über den Buchhandel und diverse Online-Buchshops erhältlich.

    Wer mein Exemplar haben möchte, schreibt im Kommentarbereich einfach “Ich will” oder „Ich möchte„. Vergesst bitte nicht, eine gültige eMail – Adresse anzugeben.
    Auch diesmal werde ich per “random.org” den neuen Besitzer des Buches ermitteln.

    Stichtag ist der 16. November 2012. Viel Glück!

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    Sie haben Post

    Jürgen schwelgt in Erinnerungen und schreibt:

    Aus meiner Trucker Zeit habe ich noch viele schöne (und auch nicht so schöne) Erinnerungen! Habe ein Buch geschrieben. Schaut doch einmal rein!

    www.amazon.de/ oder einfach auf: „Mein Traum frei zu sein“

    Mein Traum frei zu sein

    Danke für Deinen Hinweis.

    1 Kommentar

    Buchkritik und Verlosung: Geschlafen wird am Monatsende

    Die wenigsten Menschen wissen aus eigener Anschauung, wie das Leben und der Beruf eines Fernfahrers aussieht. Der Gedanke daran ist mit Unbehagen, Klischees oder schlicht Unkenntnis verbunden. Wo diese Unwissenheit beginnt, ist Platz für Ängste.

    Jochen Dieckmann ist Journalist und Fernfahrer. In dieser Funktion hat er es sich zur Aufgabe gemacht, anderen Menschen von seinem Leben zu erzählen. Um das zu bewerkstelligen, wurde er zum Autor. In „Geschlafen wird am Monatsende“ berichtet er in einer Art Logbuch über ruhelose Nächte, ständige Hetze und katastrophale Arbeitsbedingungen.
    Das ganze erinnert ein wenig an die Fernsehsendung „Auf Achse„. Mit einem Unterschied: Dort war es Fiktion. In diesem Buch jedoch ist es Wirklichkeit. Na ja, zumindest in den Augen des Herrn Dieckmann.

    Sie sollten wissen, was um Sie herum – insbesondere auf unseren Autobahnen – an rollenden Zeitbomben unterwegs ist

    heißt es im Klappentext dieses Buches. Und diese Aussagen sind meine Hauptkritik an diesem Werk. Seine Erlebnisse werden auf den Rest der fahrenden Zunft übertragen. Oder anders ausgedrückt: Dieckmann wurde ständig gezwungen, Gesetze zu übertreten, also ist das bei allen anderen ebenso. Er verallgemeinert und beschwört Skandale ala „Schwarzbuch Straße“ herauf.

    Das es viele Fahrer gibt, die von Ihren Arbeitgebern eingeschüchtert und unter Druck gesetzt werden, ist kein Geheimnis. Nur hilft denen solch ein Buch auch nicht. Im Gegenteil: Dieckmann muß sich fragen lassen, weshalb er sich selber diesen Bedingungen jahrelang an der Grenze des zumutbaren ausgesetzt hat.

    Über sein Leben „auf der Strasse“ erzählt Dieckmann das, was sein oft negativer Blick entdeckt. Er beschreibt Extrembeispiele und kann sich dabei von Verallgemeinerungen nicht loslösen. Sein Buch würde viel Stoff für eine differenzierte Betrachtung bieten. Nur bleibt es leider bei Kritik, die im Grunde nichts bewirkt. Dazu kommt die Sensationsberichterstattung einiger Medien im Vorfeld bei der Vorstellung des Buches. Leider gelingt es Dieckmann nicht, sich davon abzusetzen. So bleibt es bei einem nett zu lesenden Buch.
    Trotzdem hoffe ich, dass sich durch diese Veröffentlichung etwas ändert – und sei es auch nur die Erkenntnis eines Lesers, dass vieles auf die Fahrer abgewälzt wird.

    Geschlafen wird am Monatsende
    Erschienen im Westend – Verlag
    272 Seiten, ISBN
    978-3-938060-63-6
    Preis: 16,95 Euro

    Wer mein Exemplar haben möchte, schreibt im Kommentarbereich einfach „Ich will“ oder ähnliches. Vergesst bitte nicht, eine gültige eMail – Adresse anzugeben. Per „random.org“ werde ich am 28. Mai den neuen Besitzer des Buches ermitteln.

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