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TruckOnline.de Posts

Gezwitschertes – Teil I

Twittern finde ich toll, wirklich. Endlich kann man der Welt (na ja, zumindest den 5 oder 6 Leuten, die einem folgen) auf einfachste Art und Weise mitteilen, was man gerade macht, wie man sich fühlt oder an was man gerade denkt.
Da es so schön zum Thema dieses Blogs passt, habe ich mal einige Meldungen zum Thema Lkw der letzten Tage herausgesucht:

CouchTycoon liebt den geruch von lkw diesel

Mensch CouchTycoon: Heb Deinen Arsch, setze Deine Hartz4 – Bezüge ab und werde Tankwart. Dann hast Du diesen Geruch jeden Tag…

gill0r: Sich eine normale Landstraße mit entgegenkommenden LKW und Auto teilen zu müssen, ist ÜBERHAUPT KEIN tolles Gefühl

Ich finde es cool: Wenn die Spiegel durch die Gegend fliegen und das Blech knirscht…

xXsEnCeXx: Es gibt drei Arten von Menschen: Frauen, Männer und LKW-Fahrer. Letztere können ganz schön nerven, wenn Ihnen was net passt.

Hmm, Du kennst Frauen nicht…

7rain: Endlich bewiesen: Auto hat nicht nur Vorteile. Stehe im Stau. Aber polnische LKW sind todschick!

Nun ja: Bei den Polen sind die Lkw todschick, bei den Deutschen dagegen deren Fahrer…

lebensaffaere: In diesem Kaff ist tatsächlich auf der Hauptstraße Stau, weil hier ständig der LKW-Verkehr durchbrettert

Alle stehen im Stau, nur die Lkw brettern? Wow, ich muß wissen wo das ist!

Rosi88: Ich bin im Lkw und warte

Solange es nicht im Sperrbezirk ist. Ups, das ist ein anderer Job!

reklovgnal: ist es eigentlich erlaubt, Kühl-LKW zu sprengen, die sich mit laufender Klimaanlage unter mein Bürofenster stellen?

Sicher doch. Nur bezweifel ich, ob die darauffolgende Explosion wirklich leiser ist, als ein Kühlaggregat.

Übrigens: Deine Fotos hätten bei uns Lkw – Fahrern reisenden Absatz 🙂

a_d_i_t: Bambilein, das suesse Reh, klebt vorne an nem LKW.

Hach ja, Goethe hätte es nicht besser hinbekommen.

foe05: Ich will auch nen lkw fahren auf dem commander steht!

Glaubst Du, Lkw fahren darf jeder?

earl_piggot: Der LKW-Dichte auf den Autobahnen nach zu urteilen, ist dieses Land keineswegs in der Krise

Das ist doch mal eine gute Nachricht 🙂

dasraab: Soll ich jetz nen lkw schein machen oder ned…

Wenn Du ein Mädel wärst, würde ich schreiben: „Klar sofort! Am besten, Du fährst eine Woche bei mir mit – oder zwei, oder drei…„.
Aber da Du ein Kerl bist, ist meine Frage: „Hast Du eine Schwester, so Mitte 20…

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Angriff der Monsterheuschrecken – na ja, es war nur eine…

Letzte Woche berichtete ich über Probleme, die ich mit gewissen Krabbeltierchen verschiedenster Art habe. Diese vor sich hin krabbelnden Wesen ekeln mich halt an und ich hätte nie gedacht, dass es eine Steigerung dazu geben könnte – bis Mittwochabend.

Aber der Reihe nach: Ich bin auf dem Rückweg aus Spanien, stehe auf einem Rasthof in Südfrankreich, auf dem Laptop läuft eine DVD, als mich plötzlich durch die geöffnete Fahrertür etwas anspringt. Durch eine reflexartige Handbewegung erwische ich dieses Etwas und schleudere es weg.
Nur leider in die falsche Richtung, denn im selben Augenblick sehe ich, wie sich ein riesiges grünes Vieh über meinen Laptop bewegt. Ein Schrei und der Sprung nach draussen waren eins.

Da stand ich nun, beobachtete das Tier und überlegte, wie man es entsorgen könnte. Das erste was mir einfiel, war mein Handy. Nein, nicht weil ich an die schädliche Wirkung von Handystrahlen glaube, sondern um zu telefonieren.
Nur die Reihenfolge der Anzurufenden war mir noch nicht klar – sollte ich erst meinen Arbeitgeber anrufen, um Ihm mitzuteilen, dass ich in diesen Lkw nie wieder einsteige, da er von etwas Bösen in Besitz genommen wurde oder doch besser erst einen Freund von dem ich wußte, dass er noch online ist, um erst einmal die genaue Identität dieses Wesens festzustellen.
Ich entschied mich für letzteres.

Nach einer kurzen Beschreibung meinerseits und etwas googeln seinerseits war klar, dass es sich um eine Heuschrecke handeln mußte. Nein, keine gewöhnliche Heuschrecke, sondern eine Monsterheuschrecke, wie man Sie aus den gräßlichsten Horrorfilmen kennt.

Nun begann ich einen Plan zu entwickeln, wie dieses Geschöpf so zu entfernen ist, um zum einen keine Flecken zu hinterlassen und andererseits auch nicht gebissen zu werden.
Aber das Vieh war nicht nur monsterhäßlich, sondern auch grottenschlau, denn es konnte wohl meine Gedanken lesen: Mit einem Sprung verschwand es von meinem Laptop und ich wußte nicht, wohin es gehüpft war.
Ein weiterer verzweifelter Anruf bei meinem Kumpel bescherte mir zwar einige Tipps (zieh eine Jacke an und schüttel mal an den Vorhängen), aber ich war ja nicht einmal gewillt, überhaupt wieder in den Lkw einzusteigen.

Immerhin öffnete ich die Beifahrertür, leuchtete mit einer Taschenlampe und stocherte vorsichtig mit einem Stock herum – aber umsonst.
Ich arbeitete mich dann Zentimeter für Zentimeter vorwärts, ohne Erfolg. Das Vieh blieb verschwunden, übrigens bis jetzt.
Ich redete mir ein, dass es (ohne das ich es mitbekommen habe) wieder durch eine der Türen verschwand. An einen erholsamen Schlaf war trotzdem nicht zu denken – wie auch, wenn man im Halbschlaf das Gefühl hat, von ekligen Viechern verspeist zu werden.

Na ja, es scheint sich wirklich aus „dem Staub gemacht“ zu haben, denn es hat sich den ganzen Tag nicht blicken lassen. Ich hätte es mit Sicherheit entdeckt, so oft wie ich mit meinen Augen heute alles abgesucht habe.

Achso: Jetzt habe ich nicht nur einen Kumpel mehr der denkt, ich habe „einen an der Klatsche“, sondern mit Sicherheit auch einige Leser dieses Blogs 🙂 .
Aber das Vieh war wirklich riesig. Ehrlich…

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It’s Amazing

Sie kommt aus Wales, sieht gut aus und hat eine grandiose Stimme: JEM

Ihre aktuelle Single „It’s Amazing“ ist auf dem Soundtrack des „Sex and the City“-Kinofilms zu finden und hat mittlerweile auch die deutschen Radiostationen erreicht.

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Fundstücke Teil XIV

Früher, da war er nicht nur der König der Strasse, sondern auch der Held aller Rummelplätze – und heute? Da steht er einsam, dreckig und verlassen, irgendwo in den Wäldern des Sauerlandes.

Scania im Wald

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Zu früh

Gestern Abend meinte ein Kollege zu mir: „Boah, bis nach Altenkirchen fährst Du von uns aus mindestens zwei Stunden. Das ist alles Landstrasse!“ Dementsprechend früher bin ich losgefahren.
Nun habe ich nicht einmal 45 Minuten gebraucht und stehe vor einem verschlossenen Tor, da die Firma erst um 7.00 Uhr beginnt. Na ja, Zeit für’s Internet.

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