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Kategorie: Parkplatznot

Chaos an der A2

Nachts und an Feiertagen ist die Situation besonders schlimm. Dann platzen die Autobahnparkplätze aus allen Nähten. Bis in die Auffahrten muß man sich mit dem Lkw stellen, um die gesetzlich vorgeschriebenen Ruhezeiten überhaupt einhalten zu können.

Auf „Newsklick.de“ findet man heute einen Artikel, der das nächtliche Parkplatzsystem von Seiten der Polizei darstellt.

In diesem Bericht fordert auch der Chef der Braunschweiger Autobahnpolizei, Hubert Schwaninger, mehr Parkmöglichkeiten für Lkw.
Er hat auch eine Besserung für seinen Bereich parat: Am Autobahnkreuz Wolfsburg/Königslutter könnte man sofort eine Fläche für 400 bis 500 LKW bereitstellen. Der Platz dazu wäre da.

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Parkplatzinfo per PDF

Ein Handbuch über europaweite Lkw – Parkplätze hat die Europäische Verkehrsministerkonferenz (EVMK) in Kooperation mit der International Road Transport Union (IRU) veröffentlicht.
Dieses beinhaltet etwa 2 000 Parkplätze in ganz Europa.

Es ist mehrsprachig und kann unter diesem Link als PDF – Datei heruntergeladen werden.

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Mal wieder Parkplatznot

Rasthof Holzkirchen an der A8 München – Stuttgart:

Guten Abend, Polizeihauptmeister Bayerhammer*. Sie wissen, dass Sie Pkw – Flächen zustellen?
Nabend, wo soll ich mich sonst hinstellen. Ich habe Holledau angefangen, einen Parkplatz zu suchen. Jeder Parkplatz ist voll!
Ist etwas weiter vorne nichts mehr frei?
Nein, ich bin extra vorgelaufen. Auch da ist alles voll!
Jeden Abend das gleiche mit den Parkplätzen. Es ist einfach nur noch ein Graus!

Gut, dass es auch die Polizei mitbekommt…

*Name geändert

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Der allabendliche Wahnsinn

So oder ähnlich sieht er aus: Der allabendliche Wahnsinn an Deutschlands Autobahnen.

Der Verkehr steigt stetig, aber beim Parkraum stagniert der Ausbau. Für mich als Fernfahrer ein Ärgernis.
Die Einhaltung der Lenk- und Ruhezeiten hat sich schon zum täglichen Lottospiel entwickelt. Bekomme ich einen Parkplatz oder nicht? Oftmals bleibt mir nichts anderes übrig als sittenwidrig auf einem Pkw-Parkplatz zu übernachten.

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Parkplatznot

Nachdem ich mich wegen Mangels an Parkplätzen auf einem Pkw – Stellplatz breit machen mußte, kann nun der Feierabend beginnen.

Nur wird es morgen früh nicht ohne Wecken von Kollegen weitergehen – wie ich das hasse…

Parkplatznot

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Höhere Maut

Das Bundesverkehrsministerium will im Mai die Höhe der zukünftigen Lkw – Maut bekannt geben. Dabei ist bereits die heutige Maut ein Erfolgsmodell.

Die Staatskassen werden schon heute durch die Einnahmen der Maut von Jahr zu Jahr mehr gefüllt.
Doch was passiert? Der Staat schraubt seine Infrastrukturinvestitionen aus Steuergeldern immer mehr zurück, obwohl bei der Einführung der Maut versprochen wurde, die Einnahmen zweckgebunden zu verwenden.

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Von arroganten Polizisten und dummdreisten „Mauteintreibern“…

Irgendwie haben Südtiroler Polizisten eine „Zebrastreifenphobie“.
Nachdem ich vor 2 Wochen in Bozen 74 Euro zahlen mußte, durfte ich letzte Nacht gegen 0.30 Uhr meinen Parkplatz auf einer Raststätte an der Brennerautobahn räumen.

Der Grund? Richtig – ich stand angeblich auf einem Zebrastreifen! Nur das von solch einem Streifen weit und breit nichts zu sehen war.Aber das war diesen beiden Polizisten egal: entweder weiterfahren oder zahlen (genau – diese berühmt – berüchtigten 74 Euro).
Das ich in keinsterweise den Verkehr behinderte (im Gegensatz zu anderen parkenden Lkw) spielte dabei keine Rolle.

Selbst der Hinweis auf den eingebauten digitalen Tachographen war denen egal. Den Blicken nach zu urteilen, wussten die nicht einmal genau, was das eigentlich ist.

Also hieß es, nach 5 Stunden Pause weiterzufahren. Parkmöglichkeiten bis zum Brenner gab es keine mehr, auf österreichischer Seite war bis zur Mautstation Schönberg ebenfalls alles belegt.

Genau hinter dieser Mautstelle gibt für 4 oder 5 Lkw die Möglichkeit, auf einer Art Park- oder Pannenstreifen Pause zu machen. Eben dort war noch ein Platz frei.

Gegen halb Sieben hämmerte jemand mit seinen Fäusten gegen die Fahrertür (die Steigerung von „hämmern“ trifft jedoch eher zu). Wie man sich fühlt, wenn man nach solch einer „Krachorgie“ aus dem Schlaf gerissen wird, dürfte wohl jedem klar sein.

Ich quälte mich zum zweiten Mal in dieser Nacht aus der Koje, zog den Vorhang ein Stück zur Seite und erblickte ein lockenköpfiges Wesen in einer frischgebügelten ASFINAG – Uniform.
Noch ehe ich das Fenster öffnen konnte, riss dieses Wesen bereits am Türgriff und brüllte dabei. Dabei bemerkte es in seinem Wahn nicht einmal, dass die Tür verriegelt war.

Ich öffnete das Fenster, sagte freundlich „Guten Morgen“ (was mir schwerviel), worauf dieses Wesen kurz verstummte, aber nur um kurz darauf mit unvermindernder Lautstärke weiter zu brüllen.
Trotz seiner stimmlichen Stärke verstand ich nur Bruchstücke, von dem was dieses Wesen von sich gab. Ich führte dieses nichtverstehen eher auf meine körperliche Verfassung hin, als auf seine Lautstärke.

Immerhin verstand ich irgendetwas von „Mautkontrollieren“ und das ich „verschwinden“ soll und noch einige andere Worte, die ich hier nicht wieder geben möchte.

In einer kurzen Pause (die es wohl zum Luftholen brauchte) fragte ich dieses Wesen, ob es auch einen Namen hat. Es schaute mich überrascht an, überlegte kurz und ging dann zu seinem „ASFINAG – MOBIL“, was sich hinter meinem Lkw befand.

Nun war ich etwas überrascht – dann dachte ich aber, dass er gleich zurückkommt um mir eine Visitenkarte oder soetwas zu überreichen.

Aber es tat sich nichts: also begab ich mich auf den Weg zum „ASFINAG – MOBIL“.
Dieses lockenköpfige Wesen befand sich auf dem Beifahrersitz, auf dem Fahrersitz saß ein weiteres ASFINAG – Wesen (vielleicht Ende zwanzig), der bereits in Ansätzen wie Ottfried Fischer aussah und mich angrinste.
Schlimmer konnte die Nacht nicht enden.

Ich fragte noch einmal nach dem Namen dieses Lockenkopfes. Als Antwort bekam ich irgendeine Nummer vor den „Kopf geschleudert).
Also fragte ich nocheinmal: diesmal bekam ich zur Antwort: „Er wäre der Herr Mautaufsicht“ und weiter:“Mautaufsicht wäre sein Familienname“!
Dieser „Otti Fischer – Verschnitt“ kringelte sich dabei vor lachen.

Ich beließ es dann dabei, schrieb mir die Nummer des „ASFINAG – MOBILS“ auf (W 34905 R) und fuhr weiter…

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Nicht zum letzten mal: Thema Parkplatz…

Mittlerweile interessieren sich auch Fernsehsender für dieses Thema. Letzte Woche lief in der „Aktuellen Stunde“ von WDR 3 ein Beitrag über die Parkplatznot.

Befremdlich dabei ist die Meinung eines Autobahnpolizisten aus Köln. Laut seiner Meinung sind Lkw – Fahrer selber daran Schuld, wenn Sie keinen Parkplatz finden. Sie sollten halt früher anfangen, einen freien Platz zu suchen.

Das Problem dabei ist: die Stunden, die ich früher stehenbleibe, fehlen mir den Rest der Woche. Also muss ich meine Fahrzeit voll ausnutzen.
Andere Arbeitnehmer dürfen ja auch nicht früher Feierabend machen, nur weil Sie später vor Ihrer Haustür keinen Parkplatz finden.

Vielleicht war der nette Polizist auch nur nervös, weil er vor einer Kamera stand…

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