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Kategorie: Allgemeines

In der Welt der Longline – Trabbis

Eine zwölf Meter lange Limousine mit eingebautem Swimmingpool und einer Zapfanlage – das hört sich nicht unbedingt nach der Beschreibung eines Trabants an. Ist es aber…

Trabbi

Unweit des Baumkronenpfades im Nationalpark Hainich findet man in einem ehemaligen Kasernengebäude der NVA das „Trabbiparadies“. Hier kann man rund 25 Spezialumbauten der DDR-Rennpappe bestaunen. So sind u.a. ein Milchtransporter, eine Feuerwehr, ein Schalke04 – Fanmobil oder ein „Papamobil“ zu bestaunen.

Das ganze ist nett gedacht, nur leider fehlt das richtige Ambiente. Viele Trabbies in einer relativ kahlen Halle reicht halt nicht so ganz aus.
Man hat den Eindruck, diese wahllos zusammengestellten Objekte dienen nur dazu, auf die Schnelle eine weitere Attraktion für Tagestouristen zu bieten.
Dazu passt auch der dazugehörige Imbiss. Gut, ich war gerade der einzige in diesem Paradies, aber mehr als ein Kaffee wäre doch sicher möglich gewesen – zumahl man selbst auf diesen 10 Minuten warten sollte.

Trabant

Fazit: Man hat es einmal gesehen und das war es auch. Einen zweiten oder ganz und gar dritten Besuch kann man sich getrost sparen – schade eigentlich.

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Eine gelungene Überraschung

Wie ging eigentlich diese tolle Aktion aus?

Für nächstes Jahr sei bereits eine Fortsetzung geplant, betont Wolfgang Boos. „Dann aber am 1. Weihnachtstag, damit wir hoffentlich noch mehr Fahrer erreichen.“

Alles weitere hier >>>

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LKW Fahrer ohne eigenen LKW unterliegt der Sozialversicherungspflicht

Derjenige, der sich ohne über einen eigenen LKW zu verfügen, als selbstständiger Lkw – Fahrer an verschiedene Auftraggeber vermietet, übt eine abhängige Beschäftigung aus und unterliegt somit der Sozialversicherungspflicht.
So entschied das Landessozialgericht Baden Württemberg in einem Urteil vom 21. November 2008 (Aktenzeichen: L 4 KR 4098/06).

Der LKW-Fahrer vermietete sich als Aushilfsfahrer mit der Führerscheinklasse 2 für die Durchführung von nationalen und internationalen Transporten zu einem Stundenpreis von DM 25,00 (Fahrten bis zehn Stunden) bzw. zu einer Pauschale von DM 250,00 (Fahrten ab zehn Stunden), ohne jedoch über einen eigenen Lkw (mehr) zu verfügen. Damit warb er auch in Werbeanzeigen.
Zu seinen Auftraggebern zählte auch der Kläger, der eine Speditionsfirma betreibt.

Nach Rechtsauffassung des Senats übt derjenige, der sich als LKW-Fahrer ohne eigenen LKW „vermietet“, eine abhängige und damit dem Grunde nach sozialversicherungspflichtige Beschäftigung aus. Denn der Betroffene setze nur seine Arbeitskraft und – anders als ein Unternehmer – keine eigenen Sachmittel ein.
Auch hat er als Gegenleistung für seine Tätigkeit einen festen Stundenlohn bzw. eine feste Pauschale entsprechend seinem Zeitaufwand erhalten, was einer typischen Entlohnung eines abhängigen Beschäftigten entspricht und gerade kein unternehmerisches Risiko in sich trägt.

Gegen die Annahme einer abhängigen Beschäftigung sprach nicht, dass der LKW-Fahrer eine „Werbeanzeige“ veröffentlichte und damit werbend am Markt auftrat. Die Anzeige war nach Auffassung des Senats lediglich als Suche nach einer (abhängigen) Stelle zu werten.

Quelle: Landessozialgericht Baden Württemberg – Urteil vom 21. November 2008 – Az.: L 4 KR 4098/06

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Neue Doppeldecker auf Londons Strassen

Der Industriedesigner Hugh Frost hat eine Antwort auf innerstädtische Probleme, wie Umweltverschmutzung oder Staus: Der Freight*Bus.
Dieser Freight*BUS kann sowohl für den Personentransport, als auch für den Gütertransport benutzt werden. Dazu wird er mit Klappsitzen ausgestattet, die je nach Bedarf umgeklappt werden können. Diese freigewordene Fläche bietet anschließend Platz für bis zu 35 Europaletten.

FrachtBus

Angetrieben werden soll dieser Bus mit Batterien, die nach jeder Fahrt wieder aufgeladen werden. In Zukunft kann man Ihn aber auch mit anderen Antriebssystemen ausstatten, so z.B. mit Wasserstoff-Brennstoff-Zellen.
Das Ziel von Frost ist jedoch ein „Null-Emissionen-Bus.“

Mit diesem Konzept nahm er an der „Transport For London“ teil, einem Wettbewerb, mit dem die Stadt London auf der Suche nach neuen Busdesigns und Transportlösungen ist.
Frost hat diesen Wettbewerb nicht gewonnen, hofft aber, Investoren zu finden, die Ihm bei der weiteren Entwicklung des „FreightBus“ unterstützen.

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Stress total

Und ich weiss, jeder Zweite hier ist genauso blöd wie ich…

Nein, ich war nicht auf Sylt, sondern nur in der Erfurter Innenstadt – Menschen- und Automassen, soweit das Auge reichte.
So ein Einkaufstag schlaucht mehr als 13 Stunden Arbeit.

Zum Schluß flüchtete selbst der Weihnachtsmann 🙂

Weihnachtsmann flüchtet vor Menschenmassen in Erfurt

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An die armen Socken dort denkt doch kein Mensch

An die armen Socken dort denkt doch kein Mensch.

Das sagt Wolfang Boos, Stadtbeauftragter der Malteser in Schwerte. Deshalb fährt der Maltester Hilfsdienst Schwerte an Heiligabend erstmals mit Weihnachtstüten zu den dort stehenden Lkw – Fahrern am Rastplatz Lichtendorf.
In diesen Tüten befinden sich kleine Christstollen, ein Piccolo und eine Tütensuppe.

Was die ehrenamtlichen Helfer vor Ort erwartet, können die Malteser noch nicht abschätzen. Sie rechnen mit etwa 60 zu Beschenkenden.
Sollte die Aktion gut angenommen werden, wollen Sie sie künftig jährlich wiederholen.

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Die gute, alte Zeit

In einem Fahrerforum wird mal wieder über die Hilfsbereitschaft unter Lkw – Fahrern diskutiert. Der Anlass war, dass ein Fahrer Starthilfe brauchte und sich einige Absagen eingefangen hat.
Schon wird auf die „gute, alte Zeit“ verwiesen und es kommen Sprüche wie

Ja, so richtige Kollegen kenne ich auch nur noch von früher als ich bei meinem Vater auf dem Beifahrersitz gesessen habe.
Da hat ooch alles angehalten wenn du ne Panne hattest .

oder

Kameraden liegen im gefrorenen Erdboden vor Stalingrad und Kollegen liegen schon lang in einer Holzkiste unter der Erde !

War früher denn wirklich alles besser? Die Antwort gibt ein Buch von Günther Plänitz, dass 1983 erschienen ist.
Darin berichtet er in aufklärerischer Weise, wie es um die Arbeitsbedingungen in diesem Beruf steht – wohlgemerkt Anfang der 80er Jahre.

In diesem Buch findet man nichts von Mythos der „guten, alten Zeit“! Im Gegenteil, vieles ist heute, 25 Jahre später, genauso gültig.

Das bißchen fahren. Arbeits- und Lebensbedingungen von Fernfahrern

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