Ein Kaffee am morgen, vertreibt Kummer und Sorgen. Und ja, schon klar. Ich bin eine kleine Umweltsau. Aaaber, manchmal muss es so sein. Ist halt so. Denn italienischen Automatenkaffee kann man gut trinken. Der schmeckt selbst mir, auch aus einem Pappbecher.
2 KommentareSchlagwort: Umwelt
Stammleser Hajo geht in diesem Kommentar von einem Durchschnittsverbrauch eines Lkw von ca. 40 Liter aus. Das ist schon lange Geschichte. Heutige Lastwagen begnügen sich mit einem Verbrauch zwischen 26 und 33 Liter.
Natürlich kommt es auch auf den jeweiligen Einsatzort an. Ausreiser nach oben oder unten sind immer möglich.
Ich selber fahre seit April letzten Jahres einen Scania V8 mit 520 PS. Den bewege ich in der Regel mit einem Verbrauch zwischen 31 und 33 Liter auf hundert Kilometer. Ich denke das passt.
Kollegen von mir sind mit Reihensechszylindern und 410 PS unterwegs. Die waren erst skeptisch, aber laut Ihren Erzählungen ziehen die gut – und um beim Thema zu bleiben, verbrauchen die im Schnitt nur 26 – 28 Liter.
Seit einigen Monaten nennt mein Chef einen sogenannten GreenTruck sein Eigen. Der wurde nochmals in Bezug auf Aerodynamik modifiziert und ist noch etwas sparsamer.
Was das an Einsparungen bedeutet, kann man bei Roadstars nachlesen. Bei Varlemann in Diemelstadt wurde ein neuer sogenannter Fuel Duel-Actros in den Fuhrpark integriert. Laut einem der Chefs, Uwe Varlemann, könnten mit der gesamten Fahrzeugflotte rein rechnerisch 340 000 Liter Kraftstoff im Jahr einspart werden. Das ist natürlich nur theoretisch. Aber, so glaubt er, dass eine Einsparung von 150 000 bis 200 000 Liter Diesel im Jahr realistisch wäre.
Allein das zeigt, was mittlerweile möglich ist. Und andere Hersteller bieten sicher ähnliche Modelle an. Die Mär vom Diesel fressenden, qualmenden Laster ist also bereits schon heute teilweise Geschichte.
4 KommentareDie Zeiten, in denen aus dem Osten Europas nur Schrott auf Rädern Richtung Westen fuhr, sind lange vorbei.
So zeichnete die Internationale Transportunion (IRU) drei Speditionsunternehmen aus den Ländern der ehemaligen Sowjetunion jetzt für ihre Bemühungen für einen umweltschonenden Lkw-Verkehr aus.
Die Preise gingen an „Investkhimprom“ aus Russland, „Belsotra“ aus Weißrussland und „Auto+“ aus der Ukraine. Gewürdigt wurde vor allem ein hoher Anteil von Lkw in den Fahrzeugflotten, die die Abgasnorm Euro 5 erfüllen.
1 KommentarAn dieser Stelle muß ich mal wieder mit einem Vorurteil aufräumen: Ja, es gibt auch umweltbewußte Lkw – Fahrer.
Aber von Anfang an: Ich stehe auf einem Rasthof an der A 3 vor Regensburg, der Motor meines Lkw läuft noch wegen der Klimaanlage. Da klopft es an der Tür: „Nabend Kollege, könntest Du mal bitte den Motor ausmachen. Nicht das es mich stört, aber es ist halt schlecht für die Umwelt!“
Nun ja, jetzt schweigt der Motor, aber ich schwitze dafür.
Was macht man nicht alles für die Umwelt…
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