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TruckOnline.de Posts

Wir sind (k)ein Volk

Kommt man an einem Freitag um 13.00 Uhr zu seiner letzten Ladestelle, hat man noch gute Laune. Wenn einem dann ein griesgrämiger Lagerist entgegnet: „Vor 16.00 Uhr ist Dein Zeug nicht fertig“, sinkt diese schon rapide.

Steht man um 17.00 Uhr noch immer ohne das was passiert, ist die Laune fast auf dem Nullpunkt. Endgültig in den Minusbereich sinkt diese dann, wenn man endlich an die Rampe „andocken“ darf, dabei eine schmale Dorfstrasse benutzen muss (die durch eine Baustelle noch enger wurde) und dabei von einer motorisierten Dorfbewohnerin dumm angemacht wird.

Diese „gute Frau“ war doch tatsächlich der Meinung, ich würde Sie nötigen, da Sie wegen mir kurz halten musste.
Sie stieg aus, kam zum Lkw gewackelt und redete auf mich ein. Nach drei oder vier Sätzen unterbrach ich Sie und fragte, ob Sie nur auf diese Art Männer kennen lernt.

Nun verstummte Sie, stöckelte zu Ihrem Auto zurück und redete auf einen älteren Bauarbeiter mit „etwas“ geröteten Gesicht ein.
Dieser beteiligte sich nun auch an unseren Disput, dabei ergriff er (logischerweise) Partei für die Frau.

Nun sah ich mich genötigt auszusteigen. Ich fragte diesen Strassenbauhilfsarbeiter, ob denn sein Alkohol alle wäre.
Er entgegnete mir, er würde nicht trinken, sondern hätte nur einen Sprachfehler. Nur war mir das bisher überhaupt nicht aufgefallen, sondern nur sein rotes Gesicht.

Was dann kam, erstaunte selbst mich:
Dorfbewohnerin: „Diese Ossis dürfen sich hier alles erlauben“!
Bauhilfsarbeiter: „Genau, dieses dreckigen Ossis“!
Dorfbewohnerin: „Das trage ich dem Kohl noch heute nach, dass er die ins Land geholt hat“!
Bauhilfsarbeiter: wollte irgendwas sagen, bekam aber kein Wort heraus. Ob es am Entzug lag oder er doch einen Sprachfehler hatte? Keine Ahnung!

Immerhin war die „Unterhaltung“ damit beendet…

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Unser Schutzpatron

Im Thekenblog habe ich gelesen, dass es einen Schutzpatron für Barkeeper gibt.
„Nun ja“ dachte ich mir – wenn schon für Barkeeper, dann doch wohl auch für uns Lkw – Fahrer.

So „googelte“ ich ein wenig und siehe da: es gibt tatsächlich einen Schutzpatron, der auf uns Lkw – Fahrer aufpasst. Gut, wir müssen uns diesen mit den Taxifahrern teilen, aber das ist ja nun nicht so schlimm… 🙂

Nun also zu unserem Schutzpatron: es ist Christophorus!

Er wird in älteren Legenden als tumber Riese beschrieben, der Menschen über einen reißenden Fluss trägt, so auch einmal das Jesuskind.

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…mal wieder Frankreich

An 2 Tagen in dieser Woche war Frankreich angesagt. In welchem anderen Land gibt es so viel Kunst und Kultur – sei es in den Städten:

auxerre.jpg

auf dem Land (das erste Bild ist nicht ganz ernst gemeint ):

citroen.jpg muehle.jpg

oder an der Autobahn:

autobahn.jpg autobahn1.jpg autobahn2.jpg

Das letzte Bild wurde nicht im Euro Disney aufgenommen, sondern auf einer Raststätte.

Womit ich beim Thema wäre: Rastanlagen an französischen Autobahnen sind beispiellos: sowohl in Ihrer Lage als auch in Ihrer Größe.
Da ist es mir egal, was die Tester des ADAC in Ihren jährlichen Raststättentests zu bemängeln haben. Für mich zählt (logischerweise) die Lage (weit weg von der Autobahn) und Anzahl der Parkplätze.

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Tour nach Sizilien

Als „Königin der Inseln“ adelt Johann Wolfgang von Goethe Sizilien in der Italienischen Reise; später fügt er hinzu: „Italien ohne Sizilien macht gar kein Bild in der Seele: hier ist erst der Schlüssel zu allem.“

Im Dezember letzten Jahres war ich auf Sizilien. Bilder von dieser Tour gibt es hier >>>

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Einer dieser Tage

Wieder einmal so ein Tag, an dem irgendwie nichts so richtig läuft (eigentlich lief noch gar nichts ).

Warten wir halt weiter auf den erlösenden Anruf meines Disponenten…

pausekl.jpg

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Was für ein Prachtbub…

Von Zeit zu Zeit wühle ich mich in einsamen Stunden durch fremd(e)artige Blogs. Es ist schon erstaunlich, was einem da teilweise präsentiert wird.

So entdeckte ich in einem Blog namens „Geschichten aus dem Leben eines Prachtbubs“ folgendes:

Ganz und gar nicht überrascht war ich von der Kundschaft. Es war kurz vor Ladenschluss. Der DKV-Autohof voll mit LKW, um dort zu übernachten. Die Raststätte jedoch wie leergefegt. Die Frage, wo die Trucker waren, erübrigt sich.
Aber, um das Image des Laden nicht zu beschmieren, es waren auch ganz normale Leute da.

Dieser „Prachtbub“ schreibt übrigens über den Besuch eines Sexshops. Das war wohl zuviel für Ihn…

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Wie schnelllebig unsere Zeit ist…

Noch in der Dezemberausgabe berichtete das Scania – Magazin „King’s Report“ über den Kauf eines Busses durch die Spedition RiCö.

Diesen Bus nutzte diese Firma als Shuttlebus, um Ihre Mitarbeiter zu den Niederlassungen zu bringen und am Wochenende auch nach Hause.

Der Leiter „Operations & Service“ bei RiCö, Jörg Beuermann, erklärte gegenüber dem Scania – Magazin: „Wir haben festgestellt, dass nur ein zufriedener Mitarbeiter ein guter Mitarbeiter ist. Deswegen sind wir besonders innovativ, wenn es um unser Personal geht“!

Wie schnelllebig doch die heutige Zeit ist…

ricobus.jpg

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RiCö – Teil 5

Bei RiCö geht läuft es erst einmal weiter.
Informationen zum Insolvenzantragsverfahren der Firma RiCö erfährt man hier >>>

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