Manchmal bekommt man seltene Fundstücke vor die Linse, wie z.B. heute diesen Scania Longline:
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Laut den Berichten mehrerer Zeitungen sollen die früheren Geschäftsführer der insolventen Großspedition RiCö in Osterode am Harz in Betrügereien mit einem Gesamtschaden von rund 300 Millionen Euro verwickelt sein.
Am Donnerstag durchsuchten Polizei und Staatsanwaltschaft zeitgleich zwölf Geschäfts- und Wohngebäude in Osterode, Schopsdorf (Sachsen- Anhalt), Göttingen und Düsseldorf.
Dabei wurden nach Angaben des niedersächsischen Landeskriminalamtes große Mengen Beweismaterial sichergestellt.
Die Ex-Geschäftsführer sollen betrügerische Geschäfte mit nicht existierenden Lastwagen gemacht und vor der Insolvenz Vermögenswerte beiseite geschafft haben.
Die RiCö-Gruppe, die für namhafte Unternehmen als Spediteur agierte, hatte nach früheren Angaben insgesamt rund 2000 Lastwagen und Zugmaschinen im Einsatz.
Ein LKA – Sprecher sagte dazu: „Ein Großteil davon habe in Wahrheit wohl gar nicht existiert.“
Die ehemaligen Geschäftsführer sollen im großen Stil nicht existierende Fahrzeuge an Leasingfirmen verkauft und Millionen dafür kassiert haben.
Anschließend mieteten sie die gar nicht existierenden Lkw gegen vergleichsweise niedrige Leasingraten zurück.
Das Geld sollen sie auf eigene Konten transferiert haben.
Gibt es eigentlich so etwas wie „Nummernschildfetischisten“?
Wenn ja, dann habe ich da eines zur Befriedigung – gesehen heute auf der A 8 zwischen Salzburg und München (woher das Teil wohl kommt 😉 )
Kommentare geschlossenTorsten aus dem „Taxi – Blog“ berichtete am Wochenende über folgenden Fall:
Ein 16-jähriger, betrunkener Fahrgast hat auf der B13 seinen Fahrer zum Zwischenstop aufgefordert, weil ihm schlecht wurde. Am unbeleuchteten Parkplatz Nähe Lenggries (Oberbayern) hat er sich übergeben. Der Taxifahrer hat ihn mehrfach zum Wiedereinsteigen ins Taxi aufgefordert. Der Jugendliche hat aber darauf bestanden, den Rest des Weges zu Fuß zurücklegen zu wollen
Der Taxifahrer ist letztendlich ohne Fahrgast weitergefahren. Wenig später wurde der 16-jährige auf der Bundesstraße mehrfach überfahren und starb an den Verletzungen.
Nach Ansicht des Gerichts hätte der Taxifahrer die Polizei benachrichtigen und bis zu derem Eintreffen auf die Sicherheit des Jugendlichen achten müssen.
Der Taxifahrer wurde daraufhin zu “18 Monate auf Bewährung” verurteilt.
Einen ähnlichen umstrittenen Fall gab es vor einiger Zeit in Österreich. Dort wurde ein Kind von einem Lkw erfasst.
Der Lkw – Fahrer fuhr sogar 15 km/h langsamer als erlaubt. Er sah die Sechseinhalbjährige wie sie sich von einem Vorplatz aus in Bewegung setzte und auf dem Gehsteig lief.
Plötzlich entschied sich das Kind nicht erst an einem Zebrastreifen die Straße zu überqueren, sondern einen Teil des Weges abzukürzen. Ohne sich umzublicken rannte es direkt nach links in die Straße. Das der Lkw-Fahrer prompt reagierte, nach links auswich und eine Vollbremsung einleitete, steht außer Zweifel.
Für die erste Instanz war somit klar. „Es handelte sich um ein unabwendbares Ereignis.“
Der Anwalt der betroffenen Familie erhob Berufung und bekam zumindest zu zwei Dritteln Recht.
„Da Kinder vom Vertrauensgrundsatz ausgenommen sind, hätte der Lenker, als er das Kind wahrnahm, damit rechnen müssen, dass dieses sich fehlerhaft verhält. Er hätte verlässlich in unfallverhütender Weise darauf reagieren müssen und die Geschwindigkeit noch mehr zurücknehmen“, so das Landesgericht Feldkirch.
Laut zweiter Instanz ist der Fahrer zu zwei Dritteln Schuld an dem Unfall, bei dem das Kind einen Oberschenkelbruch, eine Gehirnerschütterung und einige Prellungen davon trug.
Außerdem kämpfte die Kleine lange mit den psychischen Folgen, sie bekam 3500 Euro Schmerzensgeld zugesprochen.
Nun kommt es wohl: das Überholverbot für Lastkraftwagen bei schlechtem Wetter.
Unser aller Verkehrsminister Tiefensee erklärte: „Durch das Überholverbot könnten schwere Unfälle und Staus auf Autobahnen bei extremen Wetterbedingungen vermieden werden.“
Da stellt sich mir die Frage: gibt es denn auf der rechten Fahrspur keine Glätte oder weshalb können dort keine Unfälle passieren?
Was passiert, wenn ein Lkw wegen einem ein- oder ausfahrenden Pkw bremsen muss und dieser ins Rutschen kommt?
Dann dreht er sich nicht nur auf dem rechten Fahrstreifen, sondern über die gesamte Autobahn.
Also wieder einmal nur ein unüberlegter Schnellschuss unserer Politiker?
Immerhin reicht dieser „Schnellschuss“ einigen Boulevard – Journalisten, um gleich wieder negative Meinungsmache gegenüber Lkw und deren Fahrern (also auch mir) zu machen.
Wie heißt es in diesem Beitrag so schön:
Liebe Minister! Wenn Ihr doch gerade schon dabei seid: Warum beschließt ihr nicht gleich ein generelles Überholverbot für Lkw? Traut ihr euch nicht?
Nun ja, RTL finanziert sich über Werbung und da ist den Redakteuren offenbar jedes Umfeld recht,um die niedrigsten und primitivsten Instinkte ihrer Zuschauer anzusprechen, um damit ihre Einschaltquoten zu steigern und die Werbeplätze zu verkaufen.
Aber eines muss man diesem Sender lassen: er hat seinen eigenen Stil.
Nur, wie sagte Bohlen in der Sendung „DSDS“ einmal so schön: „„Eins hast Du: Du hast Deinen eigenen Stil. Aber den find ich absolut Scheiße.“
Kommentare geschlossenSeit mehr als 10 Jahren bin ich mit meiner Website „TruckOnline.de“ im WWW „vertreten“. 🙂
In dieser Zeit bekam ich so einige eMails – viele mit Fragen, einige beleidigende, aber auch lustige.
Eine der letztgenannten ist diese hier:
Kommentare geschlossenGuten Morgen ,
Soweit wir von unserem Fahrer informiert wurden ,
muss nicht nur der Fahrer sonder auch der LKW Motor in bestimmten zeitraum
auch eine pause einhalten.
Wir haben Lkw’s in Internationalen verkehr,
von Turkiye nach Europa mehrere Lander .
Fuer unseren Express Verkehr stellen wir auch 2 fahrer auf einem Lkw ,
aber dies wird auch beschrankt mit Lkw pausen .
Gibt es schriftliche massnahmen fur Lkw Motor zu stoppen
nach bestimmten fahrzeiten..?
Mit freundlichen Grussen…
Wer irgendwann einmal „seinen Löffel“ stilecht abgeben möchte, kann dieses mit folgendem Sargmodell machen:
Denn schließlich sollte jeder „Brummikapitän“ seinen Liebling immer bei sich haben.
Es ist aber nicht bekannt, ob diese Firma Spanngurte und Antirutschmatten mitliefert…
Dieses Modell (und viele andere) stellt übrigens die Firma Casket Creations her.
In diesem Sinne: ALLWAYS SEVEN DAYS ON THE ROAD
Kommentare geschlossenDes nachts sind nicht nur alle Katzen grau, sondern auch die Gehirnzellen einiger „Mitbürger“.
Wie sonst soll man sich so etwas erklären:
Wie kaputt müssen irgendwelche Deppen sein, einem nachts wenn man friedlich in seiner Koje pennt, die Plane zu zerschneiden?
Vielleicht eine Art Ersatzbefriedigung, da die keine Chancen beim anderen Geschlecht haben?
Wie auch immer – nicht nur für meinen Arbeitgeber ist das ärgerlich, sondern auch für mich…
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