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TruckOnline.de Posts

Chaos auf der Autobahn

Ein Lkw – Auflieger brennt auf einer Autobahn irgendwo bei Hamburg. Der Lkw – Fahrer fährt auf den Standstreifen, sattelt die Zugmaschine ab und schimpft über die deutschen Autofahrer.
Die widerum fahren ungerührt an dem brennenden Sattelauflieger vorbei – selbst dann, als die Feuerwehr nach endlosen 20 Minuten am Brandort eintrifft und zu löschen beginnt. Von der Polizei ist da noch nichts zu sehen.

Als ein Reifen durch die Hitze platzt, sind selbst die Feuerwehrmänner überrascht. Ob die richtig gehandelt haben oder einfach nur überstürzt – ich habe keine Ahnung, schlieslich bin ich kein Feuerwehrmann.


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Im Zweifel für den Angeklagten

Im Mai diesen Jahres hat das Verwaltungsgericht Kassel entschieden, dass die Sperrung der Bundesstraßen 3, 7, 27, 252 und 400 für den Schwerlastverkehr über zwölf Tonnen durch das Land Hessen rechtswidrig ist.
Seitdem gab es eine gewisse Unsicherheit unter vielen Lkw – Fahrern, ob Sie diese Strecken nun befahren dürfen.

Ein User des Forums „Truckerfreunde.de*“ schreibt nun folgendes:

Also für Kassel – Eisenach hab ich von der PI Kassel folgende Aussage bekommen als ich angerufen hatte:

Die Schilder bleiben stehen, aber eine Rechtsgrundlage haben sie nicht, dich zur Umkehr zu bewegen bzw. dich vor Ort abzukassieren.
Einzigstes Manko was er mir sagte sei, wenn es zum Unfall kommt, die Versicherungen dann ihren Schutz mindern können, da die Schilder ja stehen.
Aber sollte es zu einer Anzeige kommen (die die Beamten aufnehmen müssen), so ist mit einem Bußgeld nicht zu rechnen, da das Gericht diese Verfahren von vornherein ablehnen würde (zwecks unklarer Rechtslage – im Zweifelsfall für den Angeklagten).

In diesem Sinne: GUTE FAHRT 🙂

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Mal eine Statistik

Ausgewertet hat es „Men’s Health“, übernommen haben es einige, so z.B. die „Welt“ oder die „Morgenpost“ aus Berlin: Die Liste der gefährlichsten Autostädte in Deutschland.

Auf Platz eins liegt Hannover mit 6,12 Autounfälle mit Personenschaden pro 1 000 Einwohner*, gefolgt von Lübeck, Magdeburg und Osnabrück.
Die hinteren (in diesem Fall bessere) Plätze belegen Leipzig, Erfurt und Duisburg.

Auffallend ist, dass auf den ersten zwanzig Plätzen nur eine Stadt aus dem Osten zu finden ist: Magdeburg auf Platz drei (jetzt bitte keine Scherze über Gustav). Berlin liegt auf Platz 26, Dresden auf Platz 21.

*Die Angaben beziehen sich auf die Anzahl der Autounfälle mit Personenschaden pro 1 000 Einwohner im Jahr 2007

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Das Reißverschluss-Prinzip

Jetzt gibt es sogar eine Versuchsreihe darüber, ob das Einfädeln an Engstellen tatsächlich zu einem besseren Verkehrsfluss führt.

Das Ergebnis:

Wenn sich Autos zu früh einreihen, verlangsamt das den Verkehrsfluss hinter ihnen und verursacht zu unnötigen Staus. Das Hauptproblem stellt demnach bei Engstellen im Straßenverkehr mangelnde Disziplin der Autofahrer dar.

Kann man denen, die sich zu früh einreihen, böse sein? Ich glaube nicht – denn das was seit einhundert Jahren praktiziert wird, kann man nur schwer wegen einer eventuellen Verbesserung ändern.

Dazu kommt, dass viele bereits vom normalen Strassenverkehr überfordert sind. Kommt dann noch so etwas wie eine Strassenverengung hinzu, klappt oftmals gar nichts mehr.

Alles weitere hier >>> und hier >>>

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Schlaue Dialoge

Wenn sich niemand um dich schert, fahr verkehrt in eine Einbahnstraße. Alle werden dir zuwinken.

Werner Horand (*1926), dt. Filmautor u. Feuilletonist

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Fantastisches Wetter

Thomas (hombertho) schreibt in seinem Blog:

Heute ist das Wetter ja wirklich fantastisch.

Mein Thermometer zeigt 20 Grad und es fühlt sich an wie im Frühling. Da vergißt man doch schnell das heute eigentlich der 05. November ist

Hallo! Wo wohnst Du? In Nordthüringen sah es den ganzen Tag so aus:

Nebel

Ohne Worte… 🙂

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Gewollte Biederkeit

In diesem Beitrag schrieb ich über die Äusserung von Jeremy Clarkson „Lkw-Fahrer müssen sich jeden Arbeitstag verdammt anstrengen: Schalten, schalten, schalten, in den Rückspiel gucken, eine Prostituierte ermorden. Schalten, schalten, morden. Echt anstrengend.

Bei „Wikipedia“ findet man noch mehr über diesen Mann:

Im Oktober 1998 beschwerte sich die Firma Hyundai bei der BBC über Äußerungen bei der Birmingham Motor Show, die sie als „engstirnig und rassistisch“ empfand. Sie bezog sich damit auf die Äußerung, die Hyundai-Mitarbeiter hätten „einen Hund gegessen“.
Angeblich bezeichnete er die Mitarbeiter am BMW-Stand als „Nazis“ und die Autos als „Nazi-Stabsfahrzeuge“.
Clarkson löste auch Zuschauerproteste durch einen von ihm ausgeführten Hitlergruß[1] aus.

Im Dezember stellte die BBC fest, Äußerungen Clarksons in seiner Sendung Top Gear hätten Homosexuellen gegenüber verletzend sein können und deshalb nicht gesendet werden dürfen.
Während Dreharbeiten im Februar 2004 rammte Clarkson eine 30 Jahre alte Rosskastanie um zu beweisen wie stabil der Toyota Hilux sei. Dies führte zu einer Schadenersatzzahlung der BBC an die lokale Gemeinde, die bis zur Ausstrahlung der Sendung Top Gear, von einem Akt von Vandalismus Ortsansässiger ausgegangen war.

Der Mann nimmt halt kein Blatt vor den Mund und macht aus seinen Ansichten und Einstellungen keinen Hehl.

Wieso gibt es eigentlich kein deutsches „TopGear„? Vielleicht weil ein Auto in Deutschland „politisch korrekt“ sein muß?
Ja, ich weis, toppen oder gar kopieren kann man dieses Magazin eh nicht. Nur wenn ich sehe, wie brav deutsche Automagazine im TV daherkommen… 🙁

Die BBC zeigt mit dieser Sendung, wie man als Öffentlich-Rechtliche Anstalt den Privaten das Fürchten lehren kann.
Ein wenig Witz, ein wenig mehr Technik und ein teilweise chaotisch aussehendes Konzept und schon ist solch ein Format „geboren“.

Hier einmal zwei Beispiele – als erstes ein biederer Bericht bei „AMS TV“ über den Mosler MT 900

…und schlieslich ein Bericht über den Koenigsegg CCX bei „TopGear„:

Test „Koenigsegg CCX“ bei Top Gear

Ja ok., man muß natürlich folgendes sehen: „Top Gear“ ist eine Unterhaltungshow und zeigt auch nicht bierernst, welches Auto in einem Vergleich besser ist.
„Top Gear“ will einfach unterhalten – aber das schafft es mit Bravour!

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