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TruckOnline.de Posts

Jetzt kommt Reklame

Wer erfolgreich sein will, muß werben. Deshalb habe ich meine letzten Kröten zusammen gekratzt und eine kleine, aber feine Werbekampagne gestartet.

Das diese aber bereits nach kurzer Zeit so einschlägt, hat selbst mich überrascht 🙂

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Schlaue Dialoge

Mehmet Scholl (Anfang der 90er): „Hängt die Grünen, solange es noch Bäume gibt“!

Mehmet Scholl (später auf die Interviewfrage, welche Partei er bei der Bundestagswahl wählen würde):
„Grün natürlich – ich kann die doch nicht hängen lassen“!

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Zylon auf der M6

Echte Fans können nicht auf Ihre Lieblingsserie verzichten und haben diese immer griffbereit. Warum also sollte man auch während der Fahrt auf seine Serie verzichten?

Das dachte sich auch der 37-jährige britische LKW-Fahrer Benjamin Trotman und sah sich letzten Dezember eine Folge von „Battlestar Galactica“ auf dem Laptop an – am Steuer eines 38-Tonners und auf der Autobahn M6.

Dabei fuhr er jedoch mit ständig wechselnder Geschwindigkeit von einer Spur auf die andere. Laut den Aussagen eines anderen LKW-Fahrers war die Fahrerkabine in ein blaues Licht getaucht und auf dem Bildschirm des auf dem Armaturenbrett stehenden Laptops hätte man drei Figuren erkennen können.

„Das war offensichtlich ein Film“, meint Adrienne Harris, Vertreterin der Anklage. Der andere LKW-Fahrer, Bryan Taylor, fuhr auf gleicher Höhe und warnte seinen Kollegen mit seiner Hupe – allerdings ohne Erfolg. Daraufhin rief er die Polizei.

Der hinzugekommene Polizist Paul Brown zog den seit gut 40 Kilometern Schlangenlinien fahrenden LKW daraufhin aus dem Verkehr.
„Es stand ein Laptop auf dem Armaturenbrett“, so Harris. „Auf dem Bildschirm befanden sich mehrere Dateien mit dem Namen ‚Battlestar Galactica‘ und ein Mediaplayer war aktiv.

Der vorsitzende Friedensrichter John Findlay verhängte ein 15-monatiges Fahrverbot gegen den begeisterten „Battlestar“-Fan, verurteilte ihn zu 225 Stunden Sozialdienst und einer Zahlung von 546 britische Pfund Prozesskosten (~ 700 Euro).

„Sie waren so abgelenkt, dass ihre Fahrkünste weit unter das sanken, was man von einem Berufskraftfahrer erwarten kann. Das war kriminell unverantwortlich und hätte schreckliche Folgen haben können“, erklärt Findlay seine Entscheidung gegenüber dem Angeklagten.

Der Verteidiger von Trotman, Nigel Beeson, führte an, dass der Angeklagte keinerlei Vorstrafen hat, aber bereits vier Mal wegen Geschwindigkeitsübertretungen belangt wurde.
Durch den Verlust seines LKW-Führerscheins sei er nun arbeitslos.

Dem Verteidiger nach hätte Trotman sich nur den Ton der Show angehört, während er auf „Google Maps“ nach dem Weg sah.

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Böses hört man immer mehr als Gutes

Es ist immer wieder schön, wenn sich zwei Fahrer über Funk über Ihre Firma unterhalten und dabei über alles und jeden herziehen.

So richtig interessant wird es aber, wenn die beiden vor einem fahren und man weis, über welche Firma getratscht wird… 🙂

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Es gibt Sie noch: Hilfsbereite Kollegen

Irgendwie bin ich platt heute früh. Schuld daran war nicht der gestrige Tag mit seinem enttäuschenden Beginn (der Rest wurde auch nicht besser), sondern die Nacht auf der „Hupac“, auch „Rollende Landstrasse“ genannt.

RoLa

Diesmal ging es per Eisenbahn von Lugano bis Basel. Diese Strecke reicht nicht einmal aus, um wenigstens 9 Stunden Pause auf die „Scheibe“, b.z.w. „Karte“ zu bekommen. Nach nicht einmal 8 Stunden ging es in Basel bereits wieder von der Bahn.
Davon geschlafen habe ich vielleicht 4 Stunden. Der Rest wurde mit dem Abteilkameraden gequatscht oder aus dem Fenster geglotzt.
Kleiner Scherz am Rand: Im dunkeln lässt sich die Schweiz sogar aushalten 🙂

Achso – nebenbei wieder etwas gelernt: Während man in Novara die obligatorischen Papierlaken zur Krankheitsvermeidung bei der Anmeldung in die Hand gedrückt bekommt, in Trento diese bereits auf den Kojen liegen, muß man diese in Lugano selber von einem Stapel wegnehmen.

Nur: Wer soll das wissen? So bin ich ohne Papierunterlage ins Abteil gelatscht. Nachdem ich mit meinem Abteilkameraden dieses Problem ausdiskutiert hatte, meinte er: „Ich hab einen Schlafsack, da komme ich eh nicht mit der Matratze in Berührung. Nimm halt einfach meine!“

Ich war peinlich berührt und äh joa: „Danke nochmal dafür, dass Du mich vor den schlimmsten Krankheiten bewahrt hast. Man weis nie, wer oder was in diesen Matratzen so alles lebt…!“

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Och nee

Es ist kurz nach Acht, draussen scheint die Sonne. Egal, es ist der 3. Oktober und der ist schlieslich ein Feiertag – also Zeit, sich nochmal umzudrehen und noch 5 oder auch 10 Minuten liegen zu bleiben.

Doch langsam begreife ich, dass hier irgendwas nicht stimmt. Och nee, ich liege nicht zuhause in meinem kuscheligen Bett, sondern im Lkw. Ich ziehe die Vorhänge ein Stück zur Seite und sehe eine vermuffelte Tankstelle.

Tankstelle

Kacke, ich bin ja in Italien und Feiertag ist nicht – die Wirklichkeit hat mich wieder 🙁

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Was mir nicht ganz klar ist – Teil I

Am „Darmstädter Kreuz“ weisen einem heute früh die Verkehrsleitsysteme mal wieder darauf hin, dass man doch gefälligst über die A 67/A 6 zu fahren hat, anstatt die A 5 in Richtung Süden zu benutzen.
Brav wie ich bin, befolge ich naürlich diese Anweisung.

Nur die Gründe erscheinen mir schleierhaft: Stau kann es nicht gewesen sein, denn den gab es auch auf der A6 in Höhe Mannheim zur Genüge.

Ach übrigens – auf der A 67 bei Lorsch war eine Lkw – Kontrolle. Nein, diesen Gedanken verwerfe ich gleich wieder…

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