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Gedanken zur Bahn

Laut einem Bericht des Webportals „DerWesten“ sollen Lkw künftig auch für so genannte externe Kosten aufkommen, die durch Stau, Lärm und Umweltschäden entstehen.

Da überrascht es nicht, dass die eifrigsten Befürworter einer neuen Zwangsabgabe für Lastwagen die europäische Eisenbahn-Branche ist.
Der Direktor ihres Dachverbandes CER, Johannes Ludewig, fordert die EU-Kommission zu einer Kurskorrektur auf . „Es ist höchste Zeit, wir müssen raus der Sackgasse.“
Bislang würden Kosten für Umweltschäden, Staus und Lärm von der Allgemeinheit getragen und nicht vom Verursacher.

Weiter fordert er, dass zusätzliche Milliarden-Einnahmen aus dem Lkw-Verkehr in die Modernisierung und in den Ausbau der Verkehrswege fließen müssten, vorrangig in die Schiene.

Also in ein Fass ohne Boden: die Bundesbahn wurde im Verhältnis zum Lkw immer langsamer und inflexibler. Im EU- Durchschnitt sind Waren per Bahn mit der Geschwindigkeit eines mittleren Radfahrers unterwegs – mit 14 Km/h.
Starres Tarifsystem, nicht dem Bedarf angepaßte Fahrpläne, fehlende Rationalisierung und andere Versäumnisse beschleunigten den Niedergang der Bahn.

Das es auch anders geht, zeigt folgendes Beispiel: in der ehem. DDR war per Gesetz festgelegt, daß Gütertransporte über 50 Km mit der Bahn oder dem Schiff zu erfolgen haben. 78% aller Gütertransporte erfolgten per Bahn. Sicherlich würde eine solche massive Begrenzung zu weit führen.

Aber sowohl bei der Bahn, als auch bei der Schiffahrt sind erhebliche Kapazitäten frei.
Studien besagen: zwischen 34 % und 62 % der Gütertransporte könnten Bahntransporte sein.

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Sonntagsfahrverbot

Ob Staus, Unfallzahlen, Abgasemissionen oder Straßenschäden – immer wieder zeigen Öffentlichkeit, Medien und Politiker mit dem Finger auf den Lkw – Fahrer.

Bestes Beispiel ist das Sonntagsfahrverbot: regelmäßig wird in den Medien darüber philosophiert, warum auch am „heiligen Sonntag“ auf Deutschlands Fernstraßen Lkw unterwegs sind.

Aber worauf beruft sich eigentlich diese Kritik?

Es gibt keine aussagekräftigen Erhebungen über die Zahl der erteilten Sondergenehmigungen.
Weder der „Bundesverband Güterkraftverkehr“ noch das „Statistisches Bundesamt“ oder die „Bundesanstalt für Güterverkehr“, auch nicht der „ADAC“ oder das „Bundesverkehrsministerium“ können Angaben nach konkreten Daten machen oder zumindest Schätzungen geben.

Die Zahl der von Ordungsämtern und anderen zuständigen Länderstellen erteilten Ausnahmegenehmigungen wird nicht übergreifend erfasst.
Die Kritik beruft sich demnach auf eine „gefühlte Empfindsamkeit“.

Dabei will ich gar nicht ausschließen, dass die Zahl der Sonntagsfahrer tatsächlich zugenommen hat. Bei dem rasanten Anstieg des Straßengütervolumens ist das nur logisch.
Die Lkw – Fahrer oder „dreisten Spediteure“ die sich die freie Fahrt erkaufen (laut „SAT1 – Automagazin) dafür verantwortlich zu machen, ist aber ein Fehler.

Die willkürliche Vergabepraxis der Ordnungsämter lässt dem Lkw – Unternehmer oft keine andere Wahl als zu versuchen, Sonntagsfahrgenehmigungen zu bekommen.
Erhält der Unternehmer diese Genehmigung nicht bei „seinem“ Ordnungsamt, dann bekommt diese mit Sicherheit der Konkurrent bei seiner zuständigen Stelle.

Die Bereitschaft von Städten und Gemeinden ist groß, bei der Vergabe auch mal „ein Auge zuzudrücken“, spülen doch diese Genehmigungen ein hübsches Sümmchen in die Haushaltskasse.

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Vermisste Lkw – Fahrer

Im Forum TruckerFreunde.de gab es vor einiger Zeit einen Beitrag, in dem ein Fahrer erst nach Tagen tot im seinen Lkw aufgefunden wurde, obwohl er als vermisst gemeldet war.
Im Forum hat man sich dann darüber beschwert, dass die Polizei nur ungenügend nach dem LKW gesucht hat.

Eine Polizeibeamtin (Charleen) berichtet nun von einem aktuellen Fall, um zu zeigen, dass die Polizei alles mögliche unternimmt, um den Vermissten zu finden und das die Suche nach Vermissten Sie immer wieder an Ihre Grenzen bringt und dass Vermisste leider keine Einzelfälle sind, sondern in unserer heutigen Zeit leider auf der Tagesordnung stehen.

1. LKW-Fahrer, 60 Jahre alt, aus Sachsenh…., unterwegs mit einem weißen LKW MAN SZM Schmitz…, Auflieger mit blauer Plane

(Beschreibung war noch ausführlicher)

2. Auftrag war, in Belgien bei der Fa. Van Hegghen Staal SA am 13.04. Uhr zu laden

3. Gegen 15:00 Uhr fertig mit laden, dann telefonisch bei seinem Chef und seiner Frau um 15 Uhr gemeldet, sollte dann nach

Radebeul zur Fa. Thyssen Schulte

4. dort nicht angekommen

5. Am 14.04. 08, 15 Uhr, durch Ehefrau Vermisstenanzeige erstattet

6. Sofortmassnahmen eingeleitet, u.a. Handyortung

7. Diensthandy keiner abgenommen, Privathandy ging nur noch Mailbox

8. Handy konnte in Belgien geortet werden (Teilnehmer roamt im Netz von Proximus/Belgien) – keine konkreten Angaben

bezüglich des Ortes

9. Einschaltung der belgischen Kollegen

10. LKW und Auflieger am 16.04.08 um 10 Uhr in Evergem aufgefunden

11. Nach Öffnung des LKWs wurde der Fahrer tot in seiner Schlafkoje aufgefunden – Ehefrau benachrichtigt.

Leider ist dieser Vermisstenfall so ausgegangen, die Kollegen hätten der Frau lieber eine gute Nachricht überbracht.

Also macht euch bitte nicht so viele negative Gedanken, die Kollegen sind gerade bei Vermissten sehr sensibel und engagiert bei der Sache.

Danke an Martina (Charleen)!

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Kündigungen bei der Internet-Flat von Base

Da ich viel unterwegs bin, habe ich vor einiger Zeit ins Auge gefasst, mir eine Internet – Flatrate zuzulegen.
Inzwischen gibt es einige recht günstige Angebote dafür, beispielsweise die Internet-Flat von Base für monatlich 25 Euro, die ich nun auch nutze.

Doch wie eine solche Flatrate dann tatsächlich ist, zeigt sich erst, wenn man diese ausgiebig nutzt.

So habe ich gelesen, dass in den letzten Tagen immer wieder von Kündigungen einzelner Nutzer berichtet wird.
Der Anbieter begründe seine außerordentlichen Kündigungen mit zu hohen Datenvolumen bzw. zu langen Verbindungen.
Allerdings fordert ein Flatrate-Angebot meiner Meinung nach ja dazu auf, es länger am Stück zu nutzen.

Außerdem: was heißt eigentlich „zu hoher Verbrauch“? Sind 2 GB im Monat viel oder erst 5 oder 6 GB?
Ich finde, dass ein Verbrauch von bis zu 3 oder 4 GB im Monat angemessen ist.

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Asus EeePC

Er habe zu wenig Speicher, der Bildschirm sei viel zu klein und überhaupt könne man mit einem Linux-Rechner ja nichts vernünftiges anfangen: so lauten oft vorgetragene Argumente gegen den Asus EeePC. Der Popularität des Geräts konnte das freilich nichts anhaben.
Der kleine, leichte und nur 299 Euro ist eigentlich ideal für unterwegs.

In einem Schweizer Blog bin ich auf eine Autohalterung für den Eee PC gestoßen.
Dort wurde diese am Beispiel eines Pkw konzipiert, der Einbau in einem Lkw dürfte aber noch einfacher sein.

Einen passenden DVB-T-Stick findet man z.B. bei Amazon.

Ganz andere Möglichkeiten sich am EeePC zu erfreuen, zeigt das Magazin I4U News.com auf: Ein Model posiert hier mit verschiedenen Modellen.

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Schwerer Unfall schockt Kanada

Ein schwerer Unfall sorgt derzeit in Kanada für Aufsehen. Ein LKW-Lenker war mit seinem Truck als Geisterfahrer unterwegs.

Dutzende Autofahrer konnten dem Schwerfahrzeug gerade noch rechtzeitig ausweichen, ehe es über ein Brückengeländer in die Tiefe stürzte und explodierte.

Der 25-jährige Fahrer dürfte gesundheitliche Probleme gehabt haben. Er war auf der Stelle tot.

Zum Video >>>

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Über mich

Ich heiße Maik, komme aus Thüringen, 1970 geboren und fahre seit vielen Jahren mit einem Lkw quer durch Europa.
Tja, wie es halt so ist: wenn man einmal “auf dem Bock gesessen hat” kommt man von der Fahrerei nicht wieder los.

Ich werde hier Geschichten von unterwegs schreiben: über all das, was mir so auffällt – positives, aber auch negatives…

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Ein Reh lenkt ab

Weil er einem querenden Reh nachgesehen hat, hat ein Lkw-Lenker in Klöch im Bezirk Radkersburg (Steiermark – Österreich) am Mittwochnachmittag (17. 05. 2006) einen Fußgänger erfasst und niedergestoßen.

Der 23-jährige Lkw-Fahrer war auf der Radkersburgerstraße unterwegs, als plötzlich ein Reh die Fahrbahn kreuzte. Während der Mann dem Tier nachsah, geriet er mit seinem Fahrzeug auf den rechten Fahrbahnrand, worauf er einen am Straßenrand stehenden 44-jährigen Slowenen niederstieß. Schienbein- und Fersenbeinbruch.

Der Slowene musste mit einem Schienbein- und Fersenbeinbruch ins LKH Feldbach überstellt und stationär aufgenommen werden.

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